Marokko

Reiseguide

Reisetipps

Marokko • So reist du nachhaltig

Marokko nachhaltig bereisen

Solltest du all unsere Marokko Reisetipps durchgegangen sein, hast du ja jetzt den vollen Überblick über Route, Sehenswürdigkeiten und bist generell voll im Thema und hoffentlich gut im Reisefieber! Whohoo!

Dann stell dir jetzt den Countdown, wann es losgeht, mach dir einen Kaffee oder Tee, lehn dich zurück und lies dich durch die letzte und wichtigste Frage für eine Marokkoreise:

  • Wie kann meine Reise einen positiven Beitrag zum Tourismus im Land leisten?
  • Was sollte man vermeiden, um nicht das Falsche zu unterstützen, ohne es zu wissen?
  • Und welche Tipps gibt es, um das Richtige zu supporten und sicherzustellen, dass das Geld an richtiger Stelle landet?

Hierfür haben wir eine Zusammenfassung geschrieben mit einigen Tipps zum nachhaltigen Reisen durch Marokko! Denn nur, wenn das Geld aus dem Tourismus bei den Menschen und dem Land wirklich ankommt, kann es nachhaltig den positiven Beitrag leisten, den der Tourismus bieten kann.

Dabei ist uns wichtig zu sagen: Niemand kann es perfekt machen. Manchmal ist die einzige EcoUnterkunft in der Stadt gerade finanziell nicht drin oder man findet nicht heraus, wem das Restaurant gehört, etc. Es geht vielmehr darum, die Punkte im Kopf zu behalten und das umzusetzen, wo es geht! Hier einige Beispiele:

Wie kann ich einen Beitrag leisten als Tourist?

Kommen wir zuerst zu einigen Beispielen, die du auf deiner Reise berücksichtigen kannst:

Familiengeführte Unterkünfte/Ecolodges buchen

Familiengeführte Unterkünfte
Schon bei der Unterkunft kann man beginnen einen positiven Beitrag zu leisten mit der Frage: Wen unterstütze ich damit? Ist es die große, internationale Hotelkette oder die Familie, die auf dem Land lebt? Nicht nur sind letztere Unterkünfte mit mehr Liebe geführt, sondern man unterstützt damit Familien, die speziell auf dem Land sonst gezwungen sind, für Jobs in die Stadt zu ziehen. Wir lesen meist aus den Bewertungen heraus, wer die Unterkunft führt und wenn wir lesen „Die Familie kümmert sich liebevoll um alles!“, dann weiß man Bescheid. 🙂

EcoLodges
Eine gute Alternative sind natürlich auch EcoLodges: Unterkünfte, die ihren Fokus auf Nachhaltigkeit ausgelegt haben: einheimische Mitarbeiter, Förderungen, lokale Küche, Plastikvermeidung, etc. Hier drei Beispiele:

 

Lokale Produkte kaufen

Generell
Was im Land produziert, im Land verkauft und im Land gekauft wird, sorgt für die Unterstützung der Wirtschaft vor Ort. Logisch. Gleichzeitig müssen Produkte nicht imporiert werden. Daher ist es immer eine gute Idee z.B. im lokalen Restaurant essen zu gehen, statt im italienischen Restaurant, das vielleicht Proukte importieren muss, um möglichst internationale Küche anbieten zu können. Oder im Supermarkt zwischendurch die Packung umzudrehen, ob die Kekse in Marokko hergestellt sind.

Arganöl, Safran, Berber-Teppich
Marokko ist zum Beispiel für das Arganöl, Safran und für Berber-Teppiche bekannt. Falls du also ein Souvenir mitnehmen möchtest, würde sich dies besonders gut anbieten und noch besser, wenn man erkennen kann, dass es fair produziert wurde.

Tipp für Teppiche: Bei den Berber-Teppichen haben wir von einer EcoLodge den Tipp bekommen, dass man diese ethisch produziert in der Stadt Tazenakt erhalten kann, da dort eine Frauenkooperative ist, die sicherstellt, dass die Teppiche fair produziert hergestellt werden.

Tipp für Arganöl: Beim Arganöl kann man darauf achten, dass es von der Kooperative Tighanimine Filahia produziert wurde, da diese sicherstellt, dass es fair produziert wurde.

Bus und Bahn nutzen

Marokko ist wirklich gut ausgebaut, was das Bus- und Schienennetz angeht, sodass du problemlos über Landweg von A nach B kommst! Mehr dazu hier: Fortbewegung in Marokko. Du kannst also, wenn es die Zeit zulässt, auf Inlandsflüge verzichten. 🙂

Souss Massa und Beni Mellal-Khénifra besuchen

Klingt jetzt erst mal nicht schlüssig auf den ersten Blick, aber da steckt Sinn hinter: In Marokko, und generell in Nordafrika, macht sich so langsam folgendes Problem bemerkbar: Junge Leute verlassen die ländlichen Gebiete und ziehen in die Stadt, weil dort mehr Jobmöglichkeiten sind. Was dazu führt, dass die Region selbst vernachlässigt wird, die natürlichen Ressourcen nicht geschützt werden und Arbeitslosigkeit in den Gebieten zunimmt. In einem offiziellen Schreiben vom BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) heißt es, dass es sich hier besonders um folgende Gebiete handelt: Souss Massa und Beni Mellal-Khénifra. Daher kann man als Tourist besonders in dieser Region für einen positiven Impact sorgen und die Möglichkeit für Arbeitsplätze und Naturschutz. (Das schreiben ist leider nicht mehr online.)

Was du hier unternehmen kannst
In Souss Massa befindet sich zum Beispiel ein Nationalpark, den du besuchen kannst, und dich dort in der Nähe in eine lokale Unterkunft einquartieren kannst. Die Natur kommt in der Region auf jeden Fall nicht zu kurz.

Nachhaltig Reisen durch Marokko: Ländliche Regionen

Besuche das Dorf Tighanimine

Das hat uns am meisten geärgert, als wir bei der Recherche für diesen Beitrag über diese Info gestolpert sind, weil wir es gern gesehen hätten: Das Dorf Tighanimine. Dort gibt es die Kooperative Tighanimine Filahia, in der Frauen fair und nachhaltig Arganöl produzieren, das man dort kaufen kann. Dann gibt es da noch das nachhaltige Hotel Atlas Kasbah* (oben schon erwähnt), das komplett ökologisch ausgerichtet ist und es ist ein Dorf, in dem die Besitzer des Hotels versuchen eine komplette Kette zu schaffen, in der alle vom Tourismus profitieren (Bauer, Handwerk, etc.), und zwar auch nachhaltige Art und Weise!

Was du hier unternehmen könntest

  • Argan Öl kaufen
  • dir eine Nacht in der Kasbah* gönnen
  • Wandern! Hier gibt es gute Möglichkeiten dafür!

Nachhaltig Reisen durch Marokko: Dorf Tighanimine

Das solltest du lieber meiden

Manchmal weiß man ja, wovon man die Finger lassen sollte und manchmal schnallt man es erst hinterher und man hat etwas unterstützt, was man gar nicht unterstützen wollte. Daher hier ein paar Hinweise für deine Marokko-Reise, was es zu meiden gilt:

Foto mit Tieren in Marrakesch, Fes, etc.

Gerade in Marrakesch auf dem berühmten Marktplatz Djemaa el Fna wirst du sie sehen: Affen, Schlangen und weitere Tiere, die an Ketten dorthin gesetzt werden, damit du ein Selfie mit ihnen machst. Was erst mal irgendwie normal aussieht, weil so viele Touristen dorthin gehen, um ein Foto zu machen, ist eigentlich ein großes Problem.

Das Problem dabei:
Die Affen, die du dort sehen wirst, wurden als Jungtier der Mutter entrissen. Sie wurden eingefangen, sie werden angekettet, sie werden gehorsam gemacht (sicher nicht mit Streicheleinheiten) und dann auf den Markt platziert – damit man als Tourist ein Foto mit ihnen machen kann. Nicht nur ist es eine Folter für das Tier, sondern hat auch Folgen für die Natur, denn unter anderem hat das dazu geführt, dass Berberaffen inzwischen bedroht sind. Das gilt für Affen, Schlangen und Co.: einfach vom Foto absehen.

Stattdessen: Affen in freier Wildbahn!
Marokko ist eines der wenigen Länder auf der Erde, in denen Berberaffen in freier Wildbahn leben. Ein Ort davon ist der Nationalpark Ifrane! Einer der Zufluchtsorte der Affen. Ist es nicht sowieso geiler die Tiere in freier Wildbahn zu sehen und zu fotografieren? Erstens: Der Hintergrund ist schöner für Fotos (Bäume und Natur, statt ein Souvenirstand mit Schlüsselanhängern), bessere Luft und einfach ein so viel schöneres Erlebnis zu wissen, dass du sie dort besuchst, wo sie wirklich leben und hingehören und nicht als Baby von der Mutter gerissen wurden.

Schildkröten auf dem Markt

Wir fragen uns, wer das ernsthaft macht. Einfach mal einen Affen kaufen. Aber es gibt auch Leute, die zum Beispiel eine Schildkröte als Haustier dann mitnehmen. UND da gibt es noch Menschen, die es eigentlich gut meinen: Sie kaufen Tiere, um sie anschließend freizulassen.

Das Problem dabei:
Auf diese Weise heizt man das Geschäft weiter an. Tiere als Souvenir sind ja generell schon mal keine schöne Idee, aber der gut gemeinte Schutz geht am Ende wie ein Boomerang zurück. Erkennt man als Marktverkäufer einmal das Potenzial, bringt sie das nicht dazu, es nicht mehr zu verkaufen, im Gegenteil.

Stattdessen: handgemachte Souvenirs oder lokale Produkte
Möchtest du Souvenirs mitnehmen, schau dich bei handgemachten Souvenirs um! Arganöl, Teppiche, Handwerk; die Liste ist lang und sicher ist für jeden was dabei!

Nein zu Kamelreiten in der Wüste

Als wir nach Marokko gereist sind, war für uns klar: Wir wollen in die Sahara! Und irgendwie ploppte da automatisch das Bild auf, dass wir auf einem Kamel durch die Wüste reiten. Bis wir recherchiert haben, ob das überhaupt eine so gute Idee ist. Grundsätzlich fragen wir uns bei ALLEN Aktivitäten, wo Tiere involviert sind, was dahinter steckt und ob man das wirklich unterstützen sollte. Wir haben uns am Ende gegen das Kamelreiten entschieden und sind zu Fuß nebenher spaziert. Denn eigentlich ist die Rechnung einfach: Dient das Tier nur zum Entertainment für uns? Wenn ja: machen wir es nicht.

Das Problem dabei:
Jetzt sollte man meinen, Kamele leben ja irgendwie in der Wüste und sind doch an all das gewohnt. Erstens ist der Satz „Das haben die schon immer so gemacht“ nie eine Rechtfertigung, wenn jemand oder etwas darunter leiden muss. Man kann auch irgendwann einsehen, dass es nicht okay so ist und dass es Zeit wird, davon Abstand zu nehmen. Bei Kamelen ist es wie beim Elefantenreiten: Die Tiere werden häufig geschlagen und das stundenlange Warten und Laufen in der Sonne ist für sie eine Qual. Wir haben gesehen, wie sie angekettet in der Sonne stehen hinter dem Haus stehen und warten, bis die nächsten Touristen kommen. Klar, gibt es Kamele, die vielleicht besser behandelt werden – was für uns persönlich aber nicht rechtfertigt, dass ihr einziger Lebenssinn darin besteht Menschen zu bespaßen. Jeder sieht das anders, wir persönlich möchten wenigstens zum Nachdenken anregen, denn vielleicht hast du dir dazu selbst noch keine Gedanken gemacht. Und das ist der wichtigste Schritt!

Hierzu haben wir auch das Team von Vier Pfoten angeschrieben und mal nachgefragt, was ihr Sichtweise dazu ist:
„Dromedare sind natürlich an ein Leben in Hitze angepasst, dennoch spielen ihr Wohlergehen und ihre Bedürfnisse oft gar keine oder nur eine untergeordnete Rolle in der Tourismusbranche. Angebote von Kamelreiten dienen dem Profit und dies kann in vielerlei Missbrauch befördern, den man als Außenstehender bzw. zahlender Kunde nicht unbedingt mitbekommen muss. Dabei geht es nicht nur um körperliche Misshandlungen oder unzureichende medizinische Versorgung, sondern auch um schlechte oder ungenügende Futter- und Wasserversorgung oder zu kurze Ruhephasen.
Bei der Unterbringung der Tiere kann es auch große Mängel geben, stundenlanges Anbinden oder wenn beispielsweise ein Tier so angebunden wird, dass es sich nicht hinlegen oder austrecken kann. Das Tragen von Touristen kann die Entwicklung von noch nicht voll ausgewachsenen Tieren negativ beeinträchtigen oder Tiere werden überbelastet, indem zwei oder sogar mehrere Personen reiten dürfen. Außerdem können schmerzhafte Wunden durch schlecht sitzende Riemen und Reibung entstehen. Das gleiche gilt für den Einsatz von Stöcken, Haken oder sogar Seilen, die durch die Nasenlöcher gezogen werden, um die Tiere kontrollieren und antreiben zu können.“

Dann haben wir gefragt: Was würde mit Kamelen passieren, wenn sie nicht für den Tourismus eingesetzt würden?
„Tatsächlich gibt es in Marokko immer weniger nomadisch lebende Kamelhirten und dadurch werden mehr Tiere für den Tourismus eingesetzt. Auch Arbeitspferde werden durch die zunehmende Motorisierung immer mehr verdrängt. Aber den Tieren ist nicht geholfen, indem man als zahlender Tourist möglicherweise ihren Missbrauch fördert. Als Urlauber kann man kaum abschätzen, ob mit einem Tier auch hinter den Kulissen tiergerecht, respektvoll und fürsorglich umgegangen wird. Möchte man Mensch und Tier nachhaltig helfen, ist es sinnvoller, Hilfsorganisationen vor Ort zu unterstützen, die sich um Arbeitstiere kümmern und vor allem auch wichtige Aufklärungsarbeit leisten, wie z.B. Spana!

Stattdessen: barfuß durch die Wüste!
Wir haben eine Wüstentour gebucht und haben dem Anbieter gesagt, dass wir nicht auf dem Kamel reiten möchten und sind nebenher spaziert. Die Kamele sind trotzdem mitgelaufen, was auch nicht Sinn der Sache war, aber es hat gefruchtet: Er wollte wissen warum wir laufen, wir haben es erklärt. Er nickte. Einige Monate später haben wir dann eine Nachricht eines Lesers erhalten, dass er die Tour mittlerweile auch ohne Kamele anbietet! Man erreicht immer etwas, wen man seinen Standpunkt erklärt und man weiß nie, was das Gesagte im Gegenüber auslöst – auch wenn erst einige Wochen später. 🙂

Steig nicht in die Pferdekutsche

Besonders in Marrakesch sieht man sie überall stehen: Pferdekutschen, aufgereiht hintereinander und wartend darauf, bis Touristen aufspringen und durch die Stadt gefahren werden. Auch hier: Ist es nicht irgendwie logisch, dass es nicht ganz richtig sein kann, wenn Tiere von morgens bis abends dort stehen, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit geschwächt vom Warten, damit Touristen eine Runde mit ihnen drehen können?

Das Problem dabei:
Elefanten sind nicht dafür gemacht, Menschen zu tragen. Und Pferde sind nicht dafür gemacht, stundenlang durch die Stadt zu laufen. Für uns persönlich ist das bereits Argument genug, wie bei allen Tierattraktionen. Hinzu kommt aber, dass Pferde von ihrer Natur her in einer Herde leben: So ist wohl das letzte, was du willst, mitten im Straßenverkehr zu sein und nicht bei deiner Herde in der Natur. Zusätzlich kommen die Abgase und dass man Pferden nicht so schnell das Leid ansieht, was dazu führt, dass man regelmäßig (nicht nur in Marokko), davon hört, dass Pferde geschwächt zusammenbrechen, vor allem, wenn sie vorher stundenlang in der Hitze stehen mussten. Viele sprechen hier von Tradition und von Nutztieren. Tradition ist das, was wir daraus machen und es heißt nicht, dass wir sie weiterführen müssen. Nutztiere sind es nur, weil wir sie dazu gemacht haben – das schließt aber ja nicht aus, dass die Tiere leiden. Und je mehr Nachfrage da ist, desto mehr Tiere müssen herbeigeschafft werden. In anderen Großstädten wie Barcelona und London sind Pferdekutschen aus diesem Grund schon verboten und vielleicht findest du eine andere Art die Stadt zu entdecken 🙂

Auch hier eine Meinung von Vier Pfoten zu dem Thema:
Grundsätzlich raten wir allen Touristen auf tierschutzfreundliche Fortbewegungsmittel auszuweichen. Es gibt genügend Alternativen, die kein Tierleid erzeugen. In unserer derzeitigen Kampagne “Wiener Fiaker” Pferdekutschen raus aus der Stadt, fordern wir auch bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für Kutschenpferde in Wien – unsere Hauptforderungen, die man auch in anderen Städten so wie auch in Marrakech ummünzen kann/sollte, fordern wir:
1.) ausreichende Versorgung mit Wasser und Raufutter – oft stehen die Pferde stundenlang und bekommen kein Futter oder Wasser. Die Anatomie der Pferde ist so ausgelegt das sie ad libitum Futter zu sich nehmen können sollten, ansonsten besteht die Gefahr das sie Koliken bekommen.
2.) witterungsbedingte Fahrverbote und Alternativrouten – der Stadtverkehr bietet zu viele Gefahrquellen: Lärm, fahrende Autos, rutschige Strassen die für Pferdehufen nicht geeignet sind. Es gab auch schon unzählige Berichte von Unfällen.
3.) Beschränkung der Arbeitszeit und jährlicher Gesundheitscheck.
In Petra, Jordanien sind wir bereits seit fünf Jahren aktiv, und 2019 versprach die Behörde die zwölf Pferdekutschen durch elektrische Vehikel ersetzen zu wollen – dieses Jahr sollen sie geliefert werden.

Stattdessen: Mit dem Rad die Stadt erkunden!
Das klingt jetzt vielleicht etwas plump und liegt auf der Hand, aber wir haben da was ganz Cooles gefunden: Fahre mit dem Rad! Wie gesagt, klingt plump aber hier das Coole: Pikala ist ein StartUp, das versucht, das Fahrrad in Marokko ein bisschen populärer und beliebter zu machen. Pikala wurde von Cantal gegründet, einer Frau, die mit dem Projekt gleichzeitig den Jüngeren bessere Zukunftschancen im Tourismussektor ermöglichen möchte und das auf eine nachhaltige Art und Weise. Vielleicht schaust du dort mal vorbei.

Nachhaltige Touranbieter in Marokko

Wir selbst organisieren unsere Reisen immer auf eigene Faust, ohne einen Reiseanbieter, sodass wir hier nicht von eigenen Erfahrungen sprechen können. Solltest du aber auf der Suche nach einem sein, haben wir ein wenig recherchiert und unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit mal so getan, wen wir buchen würden, wenn wir einen suchen würden. Dabei sind wir auf drei Anbieter gestoßen:

Desert et Montagne
Ein Touranbieter, der uns von einer EcoLodge empfohlen wurde und ein Anbieter, der den Responsible Toursm Award gewonnen hat. Außerdem ist die Gründerin, Zineb, die erste weibliche Bergführerin in Marokko! Die Website ist nur auf Französisch, aber wenn man sie auf Englisch anschreibt, denke ich, dass das auch klappen wird! Der Touranbieter hat auch eine Unterkunft: Dar Daif, die ebenfalls nachhaltig agiert.

Marokko Aktiv Reisen
„Marokko-Aktiv-Reisen unterstützt den nachhaltigen Tourismus, der das Land nicht ausbeutet und die lokale Bevölkerung mit einbindet. Wir pflegen Kontakte zu Einheimischen, Werkstätten, Künstlern, Sozialprojekten u.v.m., die unsere Reisen auf einmalige Weise bereichern.“ Hier wären für uns die wichtigsten Punkte bereits angesprochen, sodass wir hier definitiv ein Angebot einholen würden und im Detail dann schauen würden, ob dies auch so umgesetzt wird.

Fairaway
Mit Fairaway sind wir schon öfter in Kontakt gekommen bei der Suche nach nachhaltigen Reiseanbietern. Das Unternehmen bietet individuelle Reisen an mit Berücksichtigung der Aspekte bzgl. Mensch, Klima und Wirtschaft.

Nachhaltige Packliste

Auf unserer generellen Packliste findest du ein paar Inspirationen, wie man auch im Backpack für eine nachhaltige Reise sorgen kann. Angefangen von Naturkosmetik, damit die Chemie und das Mikroplastik nicht ins Meer und in die Natur fließen bis hin zur Sonnencreme ohne schädliche Stoffe für das Meer. Aber wir heben hier mal ein paar Dinge hervor, die besonders zum Thema passen:

Videos

Unsere Marokko Playlist auf Youtube

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Reiseberichte

Unsere Abenteuer aus Marokko

Reisebericht Marokko: Fes Marokko

Reisebericht Fes • durch 11.000 Gassen in Marokko

Fes – definitiv unsere liebsten Stadt in Marokko! Unsere Gedanken, Eindrücke und Highlights!

Marokko - erster Eindruck Marokko

Reisebericht: Zum 1. Mal in Marokko • Erste Eindrücke

Wir sind gelandet in Marokko: Unsere ersten Gedanken und Eindrücke!

weitere
Kommentare (2)
  1. Super tolle Und wichtige Tipps! Unter anderem wegen „sowas“ mögen wir euch so gerne <3

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.