Liebes Reisen, unsere Liebeserklärung an dich!
Liebes Reisen,
du hast es sicher mitbekommen: es ist Valentinstag.
Viele sagen, dass das Blödsinn ist. Hast du sicher auch mitbekommen.
Sagt nämlich im Grunde jeder. Man sollte ja seinen Liebsten jeden Tag sagen, wie gern man sie hat, nicht nur an diesem einen Tag.
Machen trotzdem viele nicht.
Außer… bei dir.
Dir zeigt man jeden Tag, wie sehr man dich liebt.
Man erzählt begeistert Geschichten über dich,
man träumt von dir,
man lädt täglich Fotos von dir bei Facebook hoch,
man twittert über dich, du hast sogar ein eigenes Hashtag,
Videos werden über dich gedreht und im Netz verbreitet…
Datenschutz hin oder her: Wir lieben es!
Und auch wir sagen dir jeden Tag, wie toll wir dich finden.
Mit Facebook-Bildern sind wir zum Beispiel ganz vorne mit dabei!
Und… möchten dir an Valentinstag gern sagen: Warum eigentlich.
Mach’s dir bequem. Wir erklären’s dir:
1. Du bist der beste Lehrer.
Man lernt ja Vieles in der Schule. Geschichte, Kulturen, Religionen, Länder, Geographie, die Biologie, das Wasser, die Menschen.
Und du wartest geduldig.
Bis irgendwann der Tag in einem kommt, an dem man das Buch weglegt und denkt: „Ich will es sehen. Ich will es selbst sehen.“
Und dann bist du da.
Nimmst einen an die Hand und lässt selbst lernen. Selbst erleben. Was die Welt zu bieten hat. In all ihren Facetten, und Seiten. Und verflucht, du bist schnell. Manchmal brauchst du nur 3 Wochen, um Dinge zu lehren, die man sich in der Schule 2 Jahre versucht hat in den Kopf zu tackern! Ein wenig Zeit mit dir, und es sitzt. Hauptstädte, Geschichte, Orte, Natur, Politik… Und man ist sogar mit vollstem Herzen dabei.
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2. Du schenkst Unbezahlbares: Erinnerungen.
Geschenke sind ja immer gut. Ach Mist, da fällt uns ein: Tut uns Leid, dass wir heute keine Blumen für dich haben. Aber die schönsten kennst du ja bereits. In Costa Rica? Malaysia? Neuseeland? Egal. Du verdienst sie alle.
Denn was du uns schenkst, ist so viel mehr wert als das. Du schenkst Erinnerungen, Momente und Erlebnisse.
Wenn wir uns mal wieder etwas nicht zutrauen, erinnern wir uns an Geschichten unserer Reisen, in denen uns einfällt, was wir nicht da schon alles geschafft haben. Wenn uns frischer Wind fehlt oder die Sonne, erinnern wir uns an Momente zurück, in denen wir es auf Reisen eingesaugt haben.
Du schenkst Bekanntschaften und Freundschaften, die wir ohne dich niemals gemacht hätten. Vollkommen egal, ob diese gepflegt werden oder es nur flüchtig war: Mit jedem Menschen, den du einen über den Weg kreuzen lässt, lernt man die verschiedensten Einstellungen, Sichtweisen, Charaktere und Lebensweisen kennen. Geschenke, die goldwert sind.
3. Du bringst uns über Grenzen.
Auch wenn er manchmal recht plötzlich und heftig kommt: Dein Griff an unseren Arm, der uns über Grenzen zieht. Damit sind nicht nur die Ländergrenzen gemeint. Sondern unsere eigenen.
Introvertierte werden vielleicht etwas offener, wenn du sie zwingst nach dem Weg zu fragen.
Alleinreisende werden mutiger mit dir, wenn sie sehen, welche Situationen sie bewältigen.
Du wirfst uns in fremde Kulturen und lässt uns damit einige der wichtigsten Grenzen überschreiten: die Zone der Vorurteile, die Zone der eigenen Normalität und die Zone des Komforts. Denn auf einmal ist alles anders. Und andere Situationen erfordern andere Handlungsweisen. Genau diese bringst du uns dann bei.
Du stößt Türen auf, durch die wir vorsichtig durchgehen, umgehauen von dem, was es dort draußen zu sehen gibt. Und man lernt langsam zu hinterfragen. Sei es sich selbst, seine Gewohnheiten oder seine Einstellung. Hör nie damit auf!
4. Du erinnerst uns an die Natur.
Wir können den Satz erklären:
Es ist schon komisch. Dass so etwas Kompliziertes wie Technik, Internet, Vernetzung, Fernsehen, Digitalisierung fast selbstverständlich in unser Leben integriert ist. Forschung und Entwicklung wird betrieben, um die neuesten und intelligentesten Maschinen hervorzubringen. Und auch, um uns näher zu dir zu bringen.
Und was tust du?
Du führst uns an das, was nicht von Menschenhand gemacht wurde.
Das Grün eines Regenwalds erscheint fast surreal – man kennt es doch nur von Photoshop.
Die Weite eines Meeres fesselt immer wieder – obwohl die Drucker so viele Postkarten davon ausspucken.
Die Unterwasserwelt zieht uns in ander Sphären – wo man doch so viele Videos davon auf Youtube bereits kennt.
Wir sprechen begeistert von der Weite und Tiefe eines Grand Canyon, machen Selfies mit Koalabären und hängen Bilder von den unberührtesten Stränden auf.
Du merkst… das, was uns wirklich, wirklich, wirklich und so richtig fasziniert… ist die Natur selbst. Und du bist unsere Erinnerung dafür.
5. Du formst uns.
„Das ist doch nicht normal!“
Wie schnell dieser Satz über die Lippen kommt. Eben sobald etwas nicht den Erwartungen entspricht. Und dem Gewohnten. Ist man aber mit dir unterwegs lernt man zu verstehen, dass das eigene Normal anders ist, als das Normal… anderer.
Es ist, als würdest du einen an die Schultern packen, hochheben, und zwischen zwei Welten stellen. Und mit verschränkten Armen fragen: „So. Und jetzt? Was ist ‚normal’, hm?“
Das sind dann die Momente, in denen der eigene Charakter gefragt ist. Und sich beginnt zu formen.
Was heiße ich gut? Was weniger? Wo finde ich mich wieder? Was passt zu mir? Was ist meine Meinung dazu? Wie stehe ich dazu? Weiß ich überhaupt genug darüber?
Es sind Fragen, die kommen von ganz allein, wenn man mit dir unterwegs ist. Und sobald man spürt, dass die Antworten klarer werden, beginnt sich der Charakter zu dem zu formen, hinter dem wir wirklich stehen. Der uns eigentlich ausmacht. Und von dem wir manchmal sogar selbst überrascht werden.
6. Du richtest unseren Blick auf das Wichtigste.
Wir wetten mit dir, es ist nicht einmal deine Absicht. Aber wer sich auf dich einlässt, bekommt aufgezeigt, was ihm wirklich wichtig ist im Leben.
Und hier, liebes Reisen, bist du für viele Menschen der Grund, warum sie ihr gesamtes bisheriges Leben auf den Kopf stellen, wenn sie dich einmal kennengelernt haben.
Denn du bist von der sehr direkten Sorte. Nicht viel Drumrumgerede.
Während wir uns auf dich einlassen, stellst du ganz plumpe Fragen wie:
„Brauchst du ernsthaft so vielt?
Wozu brauchst du noch mal so einen Fernseher?
Die ganzen teuren Möbel und Luxusartikel – sind die wirklich so wichtig?
Denk mal drüber nach. Nur kurz. Bitte.“
Und man beginnt die Augen für das Überflüssige zu öffnen.
Aber… damit nicht genug.
In ruhigen Momenten, in denen du uns Zeit schenkst, losgelöst von allem einfach mal nachzudenken über das, was uns im Kopf schwirrt und nicht daran, ob man auf der Arbeit wirklich alles erledigt hat… bist du interessiert an uns und stellst auch Fragen wie: „Bist du glücklich mit dem Leben, wie du es hast?“
Und bei einigen triffst du damit einen Nerv.
Und wenn der getroffen ist, gibt es kein Zurück mehr.
Und die Liebe zu dir wird mit jedem Tag größer, mit jedem Tag mehr – und einige kommen zu dem Punkt, an dem sie antworten:
‚Weißt du was? Es macht mich glücklich, wenn ich bei dir bin. Ich fühl mich gut, wenn ich an die Erlebnisse denke, die du mir schenkst, ich will mehr davon, weiter meine Grenzen überschreiten, wachsen, wissen, was da noch dort draußen wartet, sehen, was die Natur an Schätzen zu bieten hat, unberührt, ungeschönt, so wie sie ist, mich umhauen lassen – mit vollster Wucht! Ich will bei dir sein, und das nicht nur 3 Wochen im Jahr.‘
Und bei einigen geht die Liebe so weit, dass Menschen wie wir allem den Rücken zudrehen, um sich auf dich einzulassen.
Darum, liebes Reisen, lieben wir dich so sehr.