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Südafrika • Reisetipps für deine Rundreise

Für 3 Monate sind wir gerade in Südafrika, bereisen das Land auf eigene Faust und befüllen diese Südafrika-Reisetipp-Seite auf unserem Blog nach und nach mit unseren allerbesten Tipps, die wir sammeln! Hier findest du also alles zum Nachlesen und auf Instagram kannst du gerade live mit uns mitreisen!

Südafrika: Der erste Überblick

📌 Hauptstädte: Pretoria, Kapstadt, Bloemfontein
💬 Sprache: Es gibt 11 amtliche Sprachen: In großen Städten wird viel Englisch gesprochen, die am meist verbreitetesten Sprachen sind Zulu & Xhosa.
💰 Währung: Afrikanischer Rand (1€ = ca. 20 Rand)
🛂 Visum: VisaOnArrival bis zu 3 Monate (dt. Reisepass)
🏷️ Preisniveau: im Alltag günstig, Nationalparks & Aktivitäten eher teuer
☀️ Beste Reisezeit für eine Rundreise: März bis Mai & September bis November
🦒 Perfekte Reisezeit für Safaris: Mai bis Oktober/Anfang November
🚘 Fortbewegung: Die meisten fahre individuell mit dem Mietwagen
🔌 Adapter: Yep, braucht man, und zwar hier diesen hier: Südafrika-Adapter*
📱 SIM Karte: Anbieter mit bester Netzabdeckung ist Vodacom.

Reiseplanung • First Steps & Wichtig zu wissen

Als wir uns entschieden haben nach Südafrika zu reisen, hatten wir irgendwie Schwierigkeiten uns die Frage zu beantworten: „Wie… was… wo fängt man da jetzt an?!“ Einfach weil das Land so gigantisch ist, man das Gefühl hat so viel beachten zu wollen und nicht zu spät bei Buchungen der Nationalparks zu sein. Und dann die Frage der Sicherheit. Daher kommt hier unser Südafrika-Reiseplanung-First-Steps-Guide, wie wir ihn uns gewünscht hätten:

 

Die Frage aller Fragen: Ist es da sicher zu reisen?

Wir sprechen mal direkt den Elefanten im Raum an, denn sobald man sagt, dass es nach Südafrika geht, zählt man bis 3 und die Frage der Fragen kommt auf: „Ist das nicht gefährlich da?“ Daher schien Planungsstep Nr. 1 für uns: zu gucken, was es damit auf sich hat. Denn wovon man ständig hört: In Kapstadt nicht im Dunkeln draußen rumlaufen, einige Stadtteile auch tagsüber meiden und in Johannesburg viel aufpassen. Jetzt wollten wir ja aber das ganze Land bereisen, nicht nur 2 Städte – wie sieht es damit aus? Wir haben die Frage vor unserer Reise an die Community gestellt und zu 98% waren die Aussagen von Leuten, die dort leben, die dort aufgewachsen sind oder alleine als Frau durch Land gereist sind:

  • Kaum einer hat sich bei einer Rundreise unsicher gefühlt und alle haben sich an folgende „Regeln“ gehalten:
  • In Kapstadt in den beliebten Stadtteilen übernachten: Sea Point, Green Point, V&A Waterfront, Camps Bay. Die anderen sind okay, aber nicht das geilste Gefühl.
  • In Kapstadt nicht im Dunkeln rumlaufen, immer ein Uber nehmen, weil es super preiswert ist (ähnlich wie Grab in Asien) und komfortabel sowieso
  • In Johannesburg nicht allzu viel aufhalten und da ist der Vibe tatsächlich generell ein wenig „anders“
  • Mit dem Auto nicht nachts fahren, sonst stolpert man über „Straßensperren“, die am Ende nur zwingen das Auto anzuhalten und seine Sachen abzugeben.
  • Nichts im Auto lassen, wenn man parkt. Keine Cappy, keinen Schal, einfach nichts.
  • Und allgemein war der Tenor: Die Großstädte sind die einzigen Orte, wo man mal ein ungutes Gefühl in bestimmten Stadtteilen haben könnte, aber im Rest des Landes haben sich alle sicher und sogar wohl gefühlt.

Es ist also nicht so, wie wir anfangs angenommen hatten, dass man in gannnnz Südafrika permanent auf der Hut sein müsste. Natürlich, sein Menschenverstand und Bauchgefühl sollten eh immer aktiv sein, egal auf welcher Reise, aber wir fanden es cool zu hören, dass es sich auf die wenigen Punkte oben beschränkt und sich so viele so wohl dort gefühlt haben.

 

Ist Südafrika teuer oder günstig zu bereisen?

So, wie wir es bisher mitbekommen, scheint es günstiger zu sein als erwartet und teuer dort, wo man es teuer vermutet hat:

Dinge, die teuer sind:

  • Unterkünfte in Private Game Reserves (kann auch easy auf die 2000€ pro Nacht zugehen, wenn es schick sein soll).
  • Aktivitäten wie Whale Watching etc.

 

Dinge, die günstig sind

  • Alltagsausgaben wie Essen (Hauptgericht für 4€)
  • Mietwagen (ca. 30€ pro Tag)
  • Uber (vor allem in Kapstadts, sind nur 1-2€ manchmal pro Strecke)
  • Unterkünfte (große airbnbs schon ab 30€ z.B.)

Das meiste wird mit Kreditkarte hier gezahlt und das ist wohl generell auch ratsam, wenn man bedenkt, dass es es keine gute Idee ist mit all seinem Bardgeld durch die Gegend zu laufen. Hier findest du unsere Empfehlung für Reisekreditkarten und welche wir nutzen.

 

Die Routenplanung

Die Routenplanung für Leute, die das erste Mal nach Südafrika reisen, ergibt sich irgendwie von allein und die Variation besteht dann meist nur darin zu entscheiden ob man von oben nach unten oder andersrum fährt und ob man einen Inlandsflug zwischen Kapstadt und Johannesburg macht oder fährt. Konkret sieht das dann meist so aus:

  • Kapstadt: Tafelberg, Lion’s Head, die Strände, die Stadt an sich, es gibt allein dort sooo viel zu entdecken.
  • Gegend rund um Kapstadt: Hier machen die meisten Tagesausflüge von Kapstadt in die Weinregion wie z.B. Stellenbosch, zur Kap-Halbinsel mit der Panorama-Straße. Viele mieten sich dann einfach tageweise ein Auto von Kapstadt.
  • Garden Route: Wohl DER Begriff bei der Südafrika Reiseplanung. Die Garden Route ist 300km lange Strecke von Mossel Bay bis Storms River. Einige machen daraus einen kleinen Roadtrip und übernachten auf dem Weg in den Orten – einige fahren nur einen Teil der Garden Route als Tagesausflug von Kapstadt.
  • Dann kann man entscheiden, ob man nach der Garden Route mit dem Auto Richtung Norden fährt und zwischendurch die Landschaft mitnimmt (die auch abgefahren ist!) und dann am Kruger Nationalpark landet oder ob man von Kapstadt einen Flug nach Johannesburg macht, um von dort dann in den Kruger Nationalpark zu fahren und evtl. dann die Gegend rund um den Nationalpark erkundet mit eigenem Mietwagen.

Oder man macht das Ganze eben anders herum. Wir starten in Kapstadt und arbeiten uns dann nach oben. Ob mit Inlandsflug oder nicht, das entscheiden wir noch.

 

Wetter & Packliste in Südafrika

Es gibt verschiedene Klimazonen in Südafrika und die entstehen vor allem dadurch, dass das Land von zwei Meeren umgeben ist: Im Osten fließt der warme Indische Ozean, im Osten der kalte Atlantik.

In den nord-östlichen Regionen ab Durban und beim Kruger-Nationalpark ist das Klima subtropisch. Im Sommer ist es oft über 30°C heiß. Die Winter sind mild und trocken. Es wird selten kühler als 10°C, meistens erwarten dich immer noch warme Temperaturen über 25°C.

Am Kap ist das Klima mediterran und quasi entgegengesetzt zu dem der Ostküste. Hier sind die Sommer warm und trocken, die Winter mild und stürmisch. Im Sommer wird es in Kapstadt bis zu 27°C warm, die Winter werden selten kälter als 7°C.

Im Landesinneren, z.B. in Johannesburg, herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 13°C und 26°C. Die Winter sind ziemlich trocken und etwa 5°C bis 24°C warm.

Was die Packliste angeht, haben wir irgendwann gemerkt, dass uns durch die verschiedenen Klimazonen alles erwarten kann und haben daher gepackt wie immer, nur mit einem Pulli mehr und einem Überwurf-Teil mehr (unsere Packliste). Denke, damit sollten wir klarkommen. Updates und eine Packliste explizit für Südafrika mit Erfahrungen wird folgen.

 

 

Wie weit im Voraus Unterkünfte & Co. buchen?

Für die Hauptreisezeit in Kapstadt (Mitte Dezember – Ende Januar) sollte man so früh wie möglich buchen. Haben wir nicht gemacht und direkt gemerkt, dass die Auswahl in den beliebten Gegenden recht mau wurde von Tag zu Tag.

Für die Unterkünfte in den Nationalparks sollte man auch so früh es geht buchen, da dies natürlich DIE Highlights und meist besuchten Orte sind. Wir halten unsere Route spontan, können daher nicht so früh im Voraus buchen und werden berichten, wie das so lief. Denken aber, dass sich immer was finden wird, nur vielleicht nicht ganz so cool ist, was man sich auf Safari aber gönnen würde. Wir werden sehen.

Im Rest des Landes geht es sehr spontan und man wird eine gute Auswahl haben.

  • Airbnb ist sehr verbreitet in Südafrika, sodass man hier mal reinschauen kann.
  • Wir buchen meist über booking* und airbnb, haben da also einen guten Mix.
  • Die Nationalpark-Unterkünfte bucht man über die Seite des Nationalpark-Verbandes.

 

Strom wird in Südafrika geplant abgestellt: Load Shedding

Weiß nicht, ob wir die einzigen waren, die das nicht wussten, aber in Südafrika gibt es seit einigen Jahren das so genannte Load Shedding. Was fancy genannt wurde heißt, das zu geplanten Zeitfenstern der Strom abgedreht wird. Jetzt ist aber nicht so, dass es im ganzen Land zur gleichen Zeit plötzlich dunkel wird. Es gibt einen Plan, der von Region zu Region und auch von Stadtteile zu Stadtteil angibt, wie viele Stunden und wann genau der Strom abgedreht wird. Dazu lädt man sich vorab die App ESP runter, fragt seine Unterkunft, in welcher Zone man sich befindet und kann so nachsehen, wann man betroffen ist. Einige Unterkünfte bieten auch eine BackUpLösung an, sodass man permanent Strom hat, einige Cafés und Restaurants haben auch Abhilfe geschaffen aber das ist ein Punkt, den man wissen sollte.

 

Was ist die beliebteste Art der Fortbewegung?

Die Frage war fix geklärt: Mietwagen auf jeden Fall, 4×4 kein Muss, außer für die, die was abgelegener auf eigene Faust fahren wollen. Wir werden noch spontan entscheiden, was wir für welche Strecke mieten werden und wie lange. Wer knapp in der Zeit ist mit seiner Reise, fliegt meist zwischen Kaptstadt und Johannesburg.

 

Die Wild Card: der Nationalpark-Pass

Wir haben uns vorab den Nationalpark Pass geholt. Das ist die so genannte Wild Card. Mit der kommt man in die meisten Nationalparks rein und muss nicht immer einzeln die Eintritte zahlen – und kommt je nach Parkbesuche günstiger bei weg. Wir haben die Wild Card auf dieser Seite geholt und die Bestätigung ausgedruckt mitgenommen.

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Unsere Tipps für deine Südafrika Packliste nach 3 Monaten Rundreise. Damit bist du für deine Rundreise bestens ausgestattet. Ob Safari, Wandern oder Garden Route.

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