2020-Gedanken • Teil 1 Wie fühlen wir uns?
Möge dieser Beitrag starten mit den Worten von Ania und Daniel im Januar 2020. Aus dem Blogbeitrag mit dem Titel „Unser Leben nach der Weltreise • Update 2020“, in dem sie voller Motivation und Optimismus und Vorfreude von Updates und Plänen schrieben und den Beitrag mit folgenden, weisen Worten beendeten:
„Wir wissen, dass wir euch immer ein klein wenig enttäuschen:
keine fixen Pläne, keine genauen Tage, an denen wir sagen, wann was passiert?
Nein.
Weil wir es handhaben wie beim Start der Weltreise, die alles veränderte:
Mit voller Wucht reinschmeißen.
Die Tage nutzen, aber auch mal auf Pause drücken.
Auf’s Bauchgefühl hören, zwischendurch nach links und rechts schauen:
Offen bleiben für Möglichkeiten, bereit sein, um mal vom Plan abzuweichen.
Menschen treffen, von ihnen lernen, Erlebnisse passieren lassen und darauf vertrauen, dass am Ende alles genauso passiert, wie es passieren soll.
Das war bei der Weltreise so,
bei der Entscheidung für unser Leben nach der Reise,
bei den Jahren danach und auch dieses Mal.
Wir schmeißen uns dann mal mit voller Wucht ins Jahr 2020!“
Man kann sagen: Falsch lagen wir nicht!
Das Jahr 2020 kam, die Wucht auch, wir sind von so einigen Plänen abgewichen und haben so einige Erlebnisse einfach mal passieren lassen.
So gesehen lief alles nach Plan.
Nur halt anders, als erwartet.
Heute möchten wir uns gedanklich mit einem Kaffee mit euch hinsetzen und auf Pause drücken. Ein Lagebericht, innen und außen. Unsere Gedanken, Gefühle und unsere aktuelle Situation. Anfangs dachten wir, das würde locker alles in einen Beitrag passen: Wie es uns geht, wie wir mit all dem umgehen, die finanzielle Situation, Reisepläne etc. Und haben schnell gemerkt: Nee. Das wird ein Roman. Also haben wir es nun aufgeteilt in eine kleine Beitrags-Serie:
- Teil 1: Wie ist die Lage aktuell? Wie geht es uns? Wie sehen die Finanzen aus?
- Teil 2: Wie gehen wir generell und mental mit der Situation um? (inkl. Tipps)
- Teil 3: Haben wir Reisepläne?
- Teil 4: Ein kleiner Brief an unsere Zukunfts-Ich
Mit der Hoffnung, dass igrendwo in diesen Beiträgen auch ein wenig Inspiration, Mut oder Ruhe an euch mitgeschickt werden kann!
Als alles losging
Falls du uns nicht auf Instagram oder Youtube folgst, dann folgt jetzt wohl die trockenste und kürzeste Kurzversion einer intensiven Zeit, die wir dazu schreiben könnten:
Wir gingen Anfang des Jahres zum Düsseldorfer Hauptbahnhof, um mit dem Zug Richtung Asien zu fahren und dort 4 Monate zu reisen. Ein paar Kaffee später kamen wir in Thailand an, landeten auf einer Insel, die Situation spitzte sich zu, zwei dort geplante Hochzeiten von Freunden wurden abgesagt, wir waren verwirrt, wir stiegen in den Flieger und flogen 3 Wochen später über Helsinki zurück nach Düsseldorf.
The End.
Die Langversion dazu findet ihr als Video auf unserem Youtube-Kanal. 50 Minuten lang. Es ist ein Video, bei dem uns recht egal ist, ob man versteht, was wir meinen, was wir da sagen. Es ist eine Momentaufnahme unserer Gefühle – in erster Linie für uns selbst. Und der beste Beweis für uns, dass wir es für uns auf den Punkt gebracht haben, ist, wenn wir es selbst immer wieder sehen und denken:
„Ja. Genau so fühlte es sich an.“
Unsere Corona-Geschichte
Zurück zu Hause
Wir landeten in Deutschland und kamen zurück in unsere Wohnung, die wir eigentlich erst ein paar Monate später sehen sollten.
Hielten in unserer Wohnung ein paar Tage die Welt an, ganz für uns.
Sortierten unsere Gedanken.
Atmeten ein.
Hier waren wir nun.
Wie wir uns fühlten?
Ja, im Außen war da dieses Chaos und diese Unsicherheit und diese Angst in der Luft – aber aus irgendeinem Grund fühlten wir uns wie im Auge eines gigantischen Sturms. Wir kamen zurück mit einem Herz so sehr aufgeplustert für alle, die gedankliche Umarmungen brauchten, die Worte von etwas Mut hören könnten oder sich verloren fühlten. Wir fühlten uns so bereit für einfach alles, was folgen sollte und haben uns nichts mehr gewünscht, als davon etwas abgeben zu können.
Ein paar Tage später nahmen wir dann erst einmal dieses Update auf:
21. April 2020
Und wie ist es jetzt?
Die Situation durch unsere Augen
Seit diesem Video ist mehr als ein halbes Jahr vergangen. Ein Lagebericht.
Es ist Anfang Dezember und es herrscht Maskenpflicht – auf einigen Straßen ja, auf anderen nicht. In allen Gebäuden, wie z.B. Supermärkten, und teils auch beim Joggen hier. Die Restaurants mussten wieder schließen. Kurz nachdem sie so viel für Hygiene-Konzepte investieren mussten. ToGo ist aber noch möglich, das schöne Hashtag #SupportYourLocal ist allgegenwärtig. Einige Supermärkte neigen sich mit dem Klopapier wieder dem Ende zu und generell erhält man bei einigen den Hinweis, bei allen Lebensmitteln nur noch haushaltsübliche Mengen einzukaufen. Ich habe den Überblick verloren, mit wie vielen man sich jetzt noch treffen darf, in der Stadt Essen kann man per Online-Formular einreichen, wenn man Nachbarn gesehen hat, die gegen Regeln verstoßen und sie melden. Der aktuelle Lockdown nennt sich „light“ und kündigt damit an zu „not light“ zu werden. Youtuber trauen sich nicht das Wort zu nutzen, weil das Video droht demonetarisiert zu werden, man kann die Zahlen immer schlechter für sich deuten, weil die Relationen mal so und mal so dargestellt werden. Thailand hat gerade wieder für Touristen aufgemacht, in Deutschland herrscht „Beherbegungsverbot“, Großbritannien spricht von einem zukünftigen „freedom pass“ für Bürger, der das Teilhaben an der Gesellschaft wieder ‚ermöglicht‘, die sich mehrmals die Woche testen lassen und generell weiß gerade niemand, was in wenigen Wochen passiert. Oder morgen. Ansichten prasseln auf einen ein, Menschen beginnen mit dem Finger auf andere zu zeigen, Meinungen spalten Gruppen.
Die Welt wird lauter, sie wird chaotischer.
Was für einige wie ein trauriges Drama klingt, sieht in unseren Augen aus wie ein Film, der wie ein Silbertablett daherkommt. Ein Silbertablett, das uns liefert, woran wir kollektiv arbeiten dürfen. Es ist nicht hübsch angerichtet – aber es ist wunderschön ehrlich:
All die Ängste und Unsicherheiten von uns Menschen liegen auf diesem Tablett. All das, was tief verankert seit langer Zeit schlummert, überrennt nun viele mit einer Situation, die nichts verspricht außer eine planlose Zukunft. Von gesellschaftlichen Strukturen oder politischen Grundsatz-Fragen, die nun auf unterschiedliche Weise thematisiert werden, noch gar nicht zu sprechen.
Wann hätten wir denn auch lernen sollen mit sowas umzugehen?
Hatten wir doch immer unseren sicher geglaubten Angestelltenjob. Unsere sicher gedachte Flexibilität und Freiheit. Unsere Wochenplanungen und Verabredungen für den nächsten Monat. Unsere fix gebuchten Urlaubsreisen und eine gesellschaftliche Einstellung, die im Großen und Ganzen von den meisten so geteilt wurde. Hatten wir doch dieses angeblich so gut funktionierende Zahnrad und nie wirklich Anlass dazu, unseren tiefsten Unsicherheiten und strukturellen Problemen so direkt in die Augen blicken zu müssen.
Und dann kommt 2020 – mit einem Mal wird alles gleichzeitig mit einem Schlag aufgebrochen. Was in den Rissen langsam zum Vorschein kommt an Reaktionen und Gefühlen, darf nun seinen Platz finden: ob emotional, physisch oder beides.
Was auch Platz finden darf: Die Chance, die sich jetzt bietet, dass wir lernen mit all unseren Unsicherheiten, Ängsten und Ungeplantem umzugehen. Corona ist in unseren Augen der Start von etwas viel Größerem, das global alles umwälzt. Wirtschaft und aktuelle Systeme werden 2021 nicht einfach wieder „normal“. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird einiges als Folge dann erst in sich zusammenbrechen und 2021 wird vermutlich noch chaotischer als 2020. Man könnte jetzt Angst davor haben. Aber auch hier: Was wie ein Drama-Streifen klingt, ist für uns dasselbe Silbertablett: mit der Chance, Neues entstehen zu lassen.
Wie im eigenen Leben: Erst wenn scheinbar alles zusammenfällt, stellt man sich die richtigen, auch wenn schmerzhaften Fragen – aber findet dadurch bessere Antworten.
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So, jetzt finde ich keinen charmanten Übergang zum nächsten Punkt, den ich ansprechen wollte, aber es ist eine der meist gestellten Fragen von euch. Gut, nehmen wir diesen uncharmanten Übergang als Übergang:
Und wie ist das mit den Finanzen gerade?
Eine der Fragen, die wir generell oft erhalten (nicht zuletzt von unseren Eltern, haha) aber jetzt besonders oft. Verstehen wir, interessiert uns bei den Kollegen selbst ja auch gerade.
Kurz und knapp: 80% der Einnahmen sind weggebrochen und das ist ja auch logisch.
Wie verdienen wir überhaupt unser Geld als Reiseblogger? Die meisten Einnahmen generieren wir durch Empfehungs-Links (auch Affiliate-Links genannt): Wir empfehlen etwas auf unserem Blog (Packliste, Reiseversicherungen, FairFashion-Empfehlungen etc.) und erhalten eine Provision, wenn jemand über den Link bestellt. Die Logik ist leicht: Je mehr Besucher einen Blog besuchen, desto höher die Chance, dass jemand über die Links etwas findet, das er gesucht hat und bestellt. Wir lieben diese Art von Einnahmequelle, da es für so gut wie alle Produkte im Internet sogenannte Affiliate-Links gibt und wir dadurch das empfehlen können, was wir selbst nutzen. Diese Art von Einnahmequlle ist nichts Besonderes in der Online-Welt. Im Gegenteil, es ist eher der Standard: All die Vergleichsseiten arbeiten mit dem gleichen Prinzip, genauso wie die Urlaubs-Schnäppchen-Buchungs-Seiten. Du buchst/bestellst über ihren Link auf der Website, sie erhalten Provision. Dass jetzt die Besucher wegbleiben auf einem Blog, der über Weltreise-Planung und Backpackingreisen in ferne Länder schreibt, ist eine logische Konsequenz und somit auch, dass sich dies in den Einnahmen bemerkbar macht.
Eine andere Einnahmequelle sind bei uns Kooperationen: Uns war immer wichtig, diese nicht zu unserer Haupteinnahmequelle zu machen, da wir uns nie davon abhängig machen wollten. Aktuell aber sind es genau diese Kooperationen, die uns helfen, die Zeit finanziell zu überstehen. Zum Glück sprechen uns auch in dieser Zeit wirklich tolle Brands für eine Zusammenarbeit an, die wir gern unterstützen.
Und dann wäre da noch unser Nerd-Sein beim Thema Excel und Finanzen! Wir haben beide schon immer Spaß daran gefunden einen genauen Überblick über die Finanzen zu haben und sie optisch in Form von (nicht wenigen) Excel-Tabellen darzustellen. Ich habe schon als Kind so einige Diddl-Schatztruhen gehabt, in denen ich mein Taschengeld aufgeteilt habe für verschiedene „Ausgaben“ (….die man als Kind halt so hatte). Das kommt der Selbstständigkeit heute nun zugute (Daniels BWL-Studium vielleicht auch), sodass wir auf diese Weise immer bedacht mit dem Geld umgegangen sind, etwas beiseitelegen konnten und unter anderem Investitionen, wie die für das Journal eingeplant hatten. Als ich damals meinen Job kündigte, hat mir meine Vorgesetzte den Rat mitgegeben: „Haben Sie als Selbstständige immer so viel auf dem Konto, dass Sie 6 Monate problemlos ohne Einnahmen auskommen können.“ Unbewusst haben wir den Rat befolgt. Wie lange wir alles so halten können, werden wir noch früh genug im Blick haben.
Solltest du dich fragen, wie du generell Blogger/Podcaster/Youtuber & Co. unterstützen kannst, hier ein paar Tipps, die nicht nur für uns, sondern für all die gelten, deren Inhalte du gern konsumierst:
- Affiliate-Links: Die einfachste Art: die oben beschriebenen Affiliate-Links. Solltest du etwas bestellen wollen, schau vorher auf der Website/dem Blog, wo ein Affiliate-Link zu der jeweiligen Platform ist, wo du bestellen möchtest. Meist bekommt der Blogbeteriber nicht nur auf das eine Produkt, das du bestellst, die Provision, sondern auf den gesamten Warenkorb. Daher ist es egal, was du über den Link bestellst.
- Patreon: Viele Creator haben mittlerweile einen Patreon-Account, mit dem man monatlich unterstützen kann. Schau auf Patreon oder Steady (die deutsche Version), ob dein Lieblingskanal dabei ist.
- Produkte: Evtl. bietet dein Lieblingskanal Produkte an, egal ob physisch oder digital. Schau, ob du etwas davon gebrauchen kannst und ob derjenige einen Shop auf seinen Kanälen verlinkt hat.
- Ansonsten: Nachfragen, welche Möglichkeiten speziell für diesen Kanal es gibt. 🙂
Unter’m Strich: Ein Bruchteil der Einnahmen kommen noch rein, dank einiger Kooperationen halten wir alles am Laufen und durch unsere liebevoll geführten Excel-Tabellen können wir Geh Mal Reisen noch weiterführen, weil wir mit Eventualitäten geplant haben – auch privat. Ja gut, wir haben jetzt nicht unbedingt mit einer globalen Pandemie geplant, aber immerhin mit einem Einkommensausfall.
Ob uns das Sorgen macht?
Nein. Und das meine ich so.
Weil wir wachsam für Inspirationen sind, die unsere Gedanken im richtigen Moment kreuzen und uns auf neue Ideen bringen könnten – und zwar auf genau die Richtigen, die auch in unser Leben gehören für unseren zukünftigen Weg.
Ich kann das Vertrauen nicht beschreiben, das wir spüren. Aber es fühlt sich an wie ein Heimspiel: Wir sind nicht zum ersten Mal in einer Situation, in der wir nicht wissen, ob und wie es finanziell klappt. Jetzt ist das Gefühl wieder da, aber dieses Mal kommt es mit der Erfahrung, dass es immer ein Weiter gibt. Und wenn man nicht zulässt, dass die Angst einen in der Zange hält und stattdessen bereit ist, Möglichkeiten zu erkennen, wenn sie sich zeigen – dann kommt alles so, wie es kommen soll.
So viel zu der aktuellen Lage Anfang Dezember 2020.
Und jetzt: Willkommen in unserer Gefühlswelt.
Wie es in uns aussieht
Jeden Morgen wachen wir anders auf.
Mal stehen wir auf und alles strahlt in uns: Wir sind motiviert, wir sprühen voller Ideen und platzen vor Motivation. ToDos erledigen sich wie in einem Disney-Zauberfilm fast wie von selbst und wir würden am liebsten zehn Sachen gleichzeitig machen – und mit euch dann dieses schöne Gefühl teilen, um es euch ein wenig weitergeben zu können. Das sind dann die Tage, in denen wir zig Stories auf Instagram raushauen und dabei fast schon ein schlechtes Gewissen haben, dass wir uns so unfassbar gut fühlen in diesem unsicheren Chaos.
Und mal stehen wir auf und spüren schon: Auch der Kaffee wird’s heut nicht mehr richten. Wir fühlen uns müde. Kleinste ToDos fühlen sich wie ein riesen Berg Arbeit an und die Kreativität winkt noch vom Bett aus. Blöd, wenn Kreativität der größte Teil unseres Jobs ist. Die Energie nimmt sich eine Pause zum Aufladen. Aber: das ist okay. Es ist eine abgefahrene Zeit und dann dürfen (und müssen) solche Tage auch mal sein. Ich mein, jeder kennt die Situation: Man geht in einen Raum und denkt nur: „Woah, komische Stimmung…“ und weiß nicht mal warum. Der Körper spürt das. Und jetzt gerade spürt der Körper eine Angespanntheit nicht nur von einem einzigen Raum, sondern von dieser gesamten Welt. Da geben wir ihm die Zeit, das zu spüren, zu verarbeiten und wieder auf den Damm zu kommen. An solchen Tagen verurteilen wir uns nicht dafür, sondern geben uns selbst, was wir brauchen. Auch wenn es manchmal einfach der Satz mit der inneren Stimme ist: „Alles easy. Sei nicht so hart zu dir, ist einfach eine crazy Zeit… mach langsamer.“
Es schwankt also von einem zum anderen. Solche Tage gibt es natürlich generell immer zwischendurch, aber in Zeiten wie diesen spüren wir es deutlicher. Beides.
In beiden Fällen aber spüren wir diese Grundlage, die uns gut fühlen lässt.
Die uns in beiden Fällen ganz fest umarmt.
Wir hatten sie schon im Video der Thailand-Rückreise angesprochen:
Diese breite Schicht ausgeglichener Ruhe.
Und sie ist geblieben.
Vor ein paar Wochen hatte ich einen Traum, den ich immer noch glasklar vor Augen habe.
Ich saß auf einem kleinen Holzboot, mitten auf dem Meer. Und ich sah, wie gigantische Wellen auf mich zu kamen, immer näher und näher. Sie wurden größer und größer, waren kurz davor zu brechen. Und ich saß da. Auf diesem Holzding. Aber irgendwie… hatte ich absolut keine Angst. Ich kann das Gefühl immer noch spüren, wenn ich daran denke. Stattdessen habe ich meine Augen geschlossen. Hörte, wie die Wellen über mich brachen und krachten, mit lautem Getose und Wind. Als ich die Augen öffnete, saß ich immer noch auf dem Boot. Ich war komplett trocken. Und atmete völlig ruhig. Neben mir sah ich Menschen im Wasser treiben, die ich zu mir auf das Boot zog.
Als ich aufwachte, hatte ich so ein Gefühl in mir, als hätte jemand eine Kugel mit krassestem Vertrauen in mein Herz gepflanzt.
Egal, ob wir einen der Yippiyahey-Tage haben oder nicht:
Diese Kugel ist immer aktiv und pulsiert.
Langsam, kräftig und gleichmäßig.
Bei Daniel sowieso immer.
Ich weiß nicht, ob Vertrauen hier das richtige Wort ist – oder ob es eher das Verständnis ist, dass wir nur das Jetzt haben und Schritt für Schritt schauen, was wir daraus machen. Es ist wie auf unseren Reisen. Wir landen in einem fremden Ort. Wir wissen nicht, was wir morgen machen. Wissen nicht, wie das alles hier so funktioniert, was wir sehen werden, was wir daraus machen werden, wie wir uns fühlen werden. Aber wir gehen mal gucken und lassen es auf uns zukommen.
Vielleicht ist es ja auch beides:
Vielleicht ist es das Verständnis, dass man Vertrauen haben darf.
Und zwar in sich selbst und seinen inneren Kompass.
Dass man sich gut dadurch navigieren wird.
Dass man dazu in der Lage ist.
Bauchgefühl aktivieren und… los geht’s.
Mit dem Leben mitschwimmen.
Eigentlich galt das schon immer so.
Wir dürfen uns nur nochmal daran erinnern.
Und haben uns zum Glück daran erinnert.
Und so sind wir jetzt hier. Schwimmen mal mit diesen Lebenswellen mit und wissen, dass das Bauchgefühl uns zur richtigen Zeit die richtigen Antworten liefern wird.
Diesen Gedanken und dieses Bild komplett zu verinnerlichen, ist mit das beste Gefühl, das wir kennen. So viel Ballast, der abfällt, so viel Angst vor Unsicherheit, die abfällt und was stattdessen Platz bekommt ist… das Selbstvertrauen in dich, das du mit großem Herzen im Auge eines lauten Sturms stehen kannst.
Dann wäre da noch dieses Fernweh.
Ich mag das Wort Fernweh eigentlich nicht.
Es klingt, als würde es weh tun, hier zu sein.
Dabei ist es eher die Liebe, woanders zu sein.
Weil dieses Woanders für uns Wachstum bedeutet.
Du verlässt, was du kennst, um Unbekanntes vertraut zu machen.
Um nie dagewesene Fragen aufkommen zu lassen.
Über dich, die Welt und andere.
Um dich selbst aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Eine, die dir das Vertraute nicht geben kann.
Um die Welt durch die Augen all der Menschen zu sehen, die sie anders sehen als du.
Um Türen zu öffnen für Möglichkeiten, über die du sonst vielleicht nie gestolpert wärst.
Wir vermissen es, uns in der Natur wiederzufinden.
Wortwörtlich: wieder-zu-finden.
Wenn wir uns in ToDos und in diesem städtischen Alltag verloren haben, waren es die Reisen mit ihrer Natur, die uns wie ein Magnet wieder beruhigend zu uns selbst gezogen haben:
„sccchhhhhhhhhh. Sei hier.“
Sicher, das geht auch woanders, sogar in einer Meditiation im Wohnzimmer – doch so intensiv wie am Meer, im Wald, im Dschungel, auf einem Berg oder einer endlosen, sandigen Straße, haben wir es selten erlebt. Liegt wohl daran, dass wir nun mal Teil dieser Natur sind und sich jede Zelle in uns über diese reinste Form an natürlicher Gesellschaft freut. Ich hätte nicht gedacht, dass der Durst nach der Welt und ihrer so bunten Natur so groß sein würde.
Ja, das ist es, was wir vermissen.
Wir geben zu: Anfangs dachten wir, dass wir ja schon so viele Reisen erleben durften, dass wir es vielleicht ja genießen, so lange hier zu sein.
Und es stimmt: Wir genießen es. Aber der Gedanke außerhalb von allem zu sein, das wir kennen, irgendwo auf einem Berg oder am Meer fernab von allem die frische Luft einzuatmen und schauen zu können, so weit das Auge reicht… bringt uns schneller als gedacht Tränen in die Augen.
Wie zum Beispiel jetzt gerade.
Es tut nicht wirklich weh – im Gegenteil.
Es ist schön zu spüren, wie sehr wir lieben, was wir die letzten Jahre tun durften.
Und dann wärt da ihr
Normalerweise haben wir euch immer auf unsere Reisen mitgenommen. Waren wir danach zu Hause, haben wir euch gezeigt, wie wir gerade all die Reisetipps aufbereiten, ob ihr noch Fragen zur Reise hattet. Wir waren auf Reisemessen und haben euch auf Youtube und in Beiträgen mitgenommen. Mit euch gemeinsam überlegt, wo es als nächstes hingehen könnte und irgendwann haben wir angekündigt, wohin uns die nächste Reise verschlägt – bis wir euch wieder auf einem neuen Abenteuer begrüßten!
Und jetzt?
Reisetipps sind online.
Die aber eh gerade niemand sucht.
Keine aktuelle Reise geplant.
Nach der aber viele fragen.
Und wir sind ehrlich: Aktuell sind wir uns unsicher, welche Inhalte euch aktuell am meisten interessieren, euch den meisten Mehrwert geben. Wir persönlich interessieren uns für so viele Themen, dass wir euch am liebsten bei allem teilhaben lassen möchten. Und dann kommen aber Fragen hoch wie:
„Interessieren diese Themen überhaupt gerade?“
„Eigentlich sind wir ja ein Reisekanal…“
„Vielleicht wären das auch zu viele Themen zu durcheinander“
„Vielleicht sollten wir weniger machen.“
„Vielleicht sollten wir mehr machen.“
„Vielleicht sollten wir auch gerade einfach nichts machen.“
Diese Fragen machen uns manchmal mehr zu schaffen, als uns lieb ist. Das liegt nicht daran, dass wir nicht wissen, was wir mit euch teilen sollen. Das komplette Gegenteil ist eher der Fall. Gerade jetzt in dieser Zeit haben wir das Gefühl, so viel sagen und mit euch teilen zu wollen, wissen aber manchmal nicht so ganz, wie wir all sowas in die Kanäle bringen sollen.
Wir kennen das Gefühl so nicht von uns. Absolut gar nicht. 2020 ist das erste Jahr, in dem wir alle paar Tage diese Fragen oben haben. Es schränkt uns ein, weil die Leichtigkeit verloren geht und Kreativität blockiert, wenn man alles hinterfragt, was man macht und sich unsicher ist. Aber okay: Anscheinend finden wir uns auch mit den Kanälen gerade neu. Neue Situation, neue Inhalte, neue Gedanken auf unseren Kanälen: Anscheinend will etwas da draußen, dass wir dieses Chaos haben, um es neu zu sortieren.
Challenge accepted.
Schwimmen auch da mal mit und schauen, an welcher Küste wir irgendwann ankommen!
*räusper*
(Könnt uns trotzdem auf die Sprünge helfen und mal mitteilen, welche Inhalte euch aktuell weiterhelfen und interessieren, haha!)
Aber... endlich ist unser Projekt geboren!
Seit 1,5 Jahren schwebte uns die Idee eines Reisejournals im Kopf, welches die innere Reise auf einer Reise durch die Welt begleiten soll. Und wenn wir schon die Zeit hier in Deutschland verbringen, dann war es das perfekte Timing, um es endlich anzupacken! Auf diese Weise konnten wir Papierproben erhalten, Muster vom Cover sehen, Lesezeichenbänder-Farben abstimmen, die uns per Post zugeschickt werden etc.
Jetzt sind wir bereits in den letzten Zügen und freuen uns so sehr, dass es noch im Dezember da sein wird! So richtig da! Ein richtiges, Buch!
Witzigerweise verdeutlicht genau dieses Projekt unsere aktuelle Einstellung:
„Ist jetzt aber wohl keine ganz so gute Zeit, ein Reisejournal rauszubringen, oder?“
fragte uns der Ansprechpartner der Druckerei bei einem Termin.
Die Aussage war uns sowas von egal, weil es ein Herzensprojekt ist.
„Ist es nicht jetzt eine riskante Zeit, Geld in ein Produkt zu investieren, wo ihr nicht mal wissen, wie es finanziell überhaupt weitergeht?“
Abgesehen davon, dass wir das Geld seit der Idee bereits zurücklegten für Druck etc. – unser Bauchgefühl fühlt sich einfach richtig an bei der Idee und auch dem Timing. Also machen wir es.
Einen sicheren Job zu kündigen, von einer Weltreise zurückzukommen ohne zu wissen, was die Zukunft bereithält… klang auch alles nicht gerade wie eine fundierte Basis. Hat ja auch geklappt.
Unter'm Strich: Wir fühlen uns gut. Irgendwie mehr als das.
Wir fühlen uns bereit, anzunehmen, was noch kommen mag und von dort weiterzumachen.
Überzeugt davon, dass wir Wege & Möglichkeiten finden werden.
Und sogar mit völlig nicht erklärlicher Vorfreude auf die Zukunft und die Chancen, die es bieten wird.
Wir fühlen uns wie auf diesem kleinen, ruhigen Holzboot mitten im chaotischen Meer.
Backpack festgezurrt.
Innerer Kompass an.
Doch statt direkt loszulaufen, bleiben wir stehen und warten, was zum Vorschein kommt, um dann die Richtung neu festzulegen.
Und dann?
Ist es wie im Beitrag von Anfang Januar dieses Jahr:
Schmeißen wir uns mit voller Wucht in alles, was auch immer kommen mag! 🙂
Teil 2 • Wie gehen wir generell und mental mit der Situation um? Inkl. Tipps
Hallo Ania und Daniel,
ich bin eben zufällig auf eurer Seite gelandet (ich wollte herausfinden, ob man sich wirklich immer arbeitssuchend/arbeitslos melden muss, wenn man seinen Job „verliert“ 😉 ) und hier hängen geblieben. Habe jetzt einige Blogs und Tipps durchgelesen und finde super, wie und was ihr schreibt.
Ich habe von meinem Arbeitgeber ein Abfindungsangebot bekommen und überlege es anzunehmen. Allerdings ist dies mit junger Familie (und einem kleinen Sohn) sowie in der aktuellen Zeit sehr schwierig.
Das Geld könnte man tatsächlich super für eine kleine Weltreise nutzen, wäre da nicht die Ungewissheit, wie es mit dem Corona-Kram bzw. den Regelungen weitergeht…
Falls ihr noch Anregungen für Blogs/Beiträge sucht: Mich persönlich (und vielleicht auch viele andere) würde interessieren, wie die Situation momentan in anderen Ländern auf der Welt ist. Einige Details habe ich über Google herausgefunden, aber eine Übersicht, wo man zur Zeit bzw. in den nächsten Monaten vielleicht doch hinreisen kann, wäre sehr hilfreich. 😉 Oder vielleicht habt ihr noch Kontakte in den Ländern, in denen ihr bereits wart und könnt dort Infos aus erster Hand bekommen?
Ich bin in den letzten Jahren immer gern und viel gereist, habe zwar keine Weltreise gemacht, aber immer wieder so 4-wöchige Backpacking Touren (Island, Indonesien, südliches Afrika, Ecuador, …). Und sowas verändert (zum Positiven!).
Meine Wanderlust (danke, Anna, für dieses „schönere“ Wort für Fernweh) ist sehr groß. 😀
Gerade auch wieder nach dem Lesen eurer Beiträge.
Macht weiter, lasst euch nicht unterkriegen und weiterhin viel Spaß mit allem, was ihr tut! 😉
Viele Grüße,
Jerry
Hey Jerry!
Danke dir für die lieben Worte und auch die guten Ideen für weiteren Content in der nächsten Zeit! Das hilft uns auf jeden Fall weiter und ein paar Ideen sind da schon in den Sinn gekommen. Danke dafür!
Wir hoffen, du findest die beste Entscheidung für dich und folgst deinem Bauchgefühl, egal in welche Richtung es dir etwas sagt. 🙂
Ganz liebe Grüße!
Ania 🙂
Hallo ihr zwei!
Ein wunderschöner und offener Text. Er liest sich einfach so weg und gibt trotzdem so viele Hinweise und Vertrauen in das eigene Ich.
Ich sehe Fernweh auch nicht als etwas Negatives . Im Gegenteil: es treibt einen an wieder durchstarten zu wollen. Klar: momentan etwas schwierig! 😉 Es wäre doch aber schrecklich wenn dieses Gefühl nicht in euch aufkäme…
Generell sind die geplanten Blogeinträge sehr interessant. Was macht ein Reiseblogger, wenn er nicht reisen kann? Und wie fühlt er sich dabei? Vielleicht könnt ihr auch noch tiefer darauf eingehen, was das Reisen für euch bedeuet? Warum ist es das übergeordnete Ziel all eures Schaffens? Was denkt ihr, wie sich der Tourismus zukünftig entwickeln wird? Vielleicht habt ihr auch Tipps für nachhaltiges Reisen am Start?
So bleibt ihr in eurem „Fachgebiet“ und quirlt nicht zu sehr durcheinander. 🙂 Falls ihr diese Themen schon ausführlich im Blog habt: Sorry, ich konnte nich nicht alles lesen!
Danke für den Kommentar und die Tipps, was interessant sein könnte! Ja, manchmal liegen solche Themen auf der Hand und dann kommt man gerade deswegen nicht drauf. 😀 Aber die Frage als Reiseblogger nochmal genauer zu beantworten finden wir gerade mega: werden vielleicht auch ein paar mehr ins Boot holen für einen der nächsten Beiträge! Danke dir für die Ideen und das Feedback! 🙂
Ihr Lieben,
das ist ein wirklich wunderbarer Text – er hat mich mehrfach zu Tränen gerührt und unglaublich berührt. DANKE, für die schönen Inspirationen und die wirklich toll gewählten Worte.
Falls ihr das nächste mal statt mehrerer Blog-Posts doch zu dem Entschluss kommt, stattdessen einen Roman zu schreiben, sehr gern. Ich würde ihn von Herzen gerne lesen! 🙂
Die Inhalte, die ihr teilt, sind für mich absolut interessant und spannend, ich interessiere mich wahnsinnig für Persönlichkeitsentwicklung etc. und ich glaube, ihr trefft damit den Zahn der Zeit. Mir hat das „Q&A“ auf Instagram zu „allem Möglichen“ auch super gefallen. Mich interessiert, mit welchen Routinen ihr gute Erfahrungen gemacht habt, z.B. die Inspiration zur BreathWork (auch von Instagram) fand ich z.B. auch super – in diesem Sinne: Macht’s gut und vor allem genau weiter so. Ihr habt da absolut den richtigen Riecher für gute Inhalte! 🙂
Ihr seid einfach super und habt mein Leben schon in wirklich vielerlei Hinsicht positiv beeinflusst (Bienenwachstücher werden z.B. das erste Mal auch unter dem Weihnachtsbaum liegen! 🙂 ).
Liebe Grüße
Christine
Christine, vielen vielen lieben Dank für diesen Kommentar! Das tut gut zu lesen und beruhigt, dass eben genau solche Themen auch interessieren und vor allem weiterhelfen. Danke für das Feedback! Denken auch, dass gerade in dieser Zeit solche Dinge und Inhalte vielleicht gut gebraucht werden könnten 🙂
Danke für diesen Blog-Post. Fand ich richtig gut und ehrlich. Ich bin auch selbstständig und zwischenzeitlich war es auch bei mir sehr mau mit Aufträgen. Aber ich finde als Selbstständiger beschäftigt man sich viel häufiger mit Finanzen als als Angestellter. Und wenn eine Krise wie diese kommt, ist man kreativer neue Wege für Einnahmen zu generieren. In einem starren Angestellten-Job wäre das kaum möglich. Und es geht immer irgendwie weiter.
Es geht immer irgendwie weiter, genau das. 🙂 Und ja, das stimmt, ist ein Vorteil als Selbstständiger, dass man zu jederzeit die Übersicht der Finanzen und teils auch Kontrolle über die Richtung seiner Selbstständigkeit hat, wenn man kreativ an Lösungen denkt 🙂
Wunderschöner Text, der so vieles wiedergibt, was ich auch gerade fühle. Der Teil vom Fernweh hat mir das Wasser in die Augen getrieben. Ich wünsche mir sehr, mir etwas von eurer Zuversicht in dieser stürmischen Zeit abschauen zu können. Sehr inspirierend. Danke für das Teilen all der Gedanken…
Danke für deinen schönen Kommentar! Wir hoffen, dass ein paar der Sätze oder Gefühle übertragen werden konnten für die chaotische Zeit! Ganz viele liebe Grüße gehen raus! 🙂
„Ich mag das Wort Fernweh eigentlich nicht.
Es klingt, als würde es weh tun, hier zu sein.
Dabei ist es eher die Liebe, woanders zu sein.“
Ich glaube, deswegen mag ich das (englische) Wort „wanderlust“ dafür auch viel lieber.
Und auch sonst: sehr treffen und sehr berührend geschrieben. Ich bin froh, dass ihr uns so teilhaben lasst (und so genau Gedanken trefft, die mir auch oft durch den Kopf gehen) 🙂
Danke dir, Anna! Schön zu lesen, dass es so rübergekommen ist, wie wir es meinten! 🙂
Ihr Beiden macht es genau richtig – Weiter so! Ich könnte jetzt nicht sagen, was genau mich interessiert. Aber ich mag eure Stories, Beiträge und Blogberichte. Und dabei muss es nicht zwangsläufig ums Reisen gehen. Eure anderen Themen sind für mich auch spannend, z.B. das neue Büro, eure Gedanken, die Morgen-Routine. Immer wenn ihr euch fragt, interessiert das jemanden, dann hört vielleicht auf meine „Stimme“, die ja sagt. Wir alle brauchen Menschen zum Austauschen von Gedanken und Themen. Also auch von euch! Natürlich wäre es schön, wenn man sich direkt und persönlich austauschen könnte, aber es geht auch anderes! Und ich freue mich auf die nächsten Teile!
Wie lieb, vielen vielen lieben Dank für die schönen Worte! Die Stimme werden wir uns auf jeden Fall abspeichern und hervorholen, wenn wir sie brauchen! 😀 Danke dir!
Wenn ich solche Blogbeiträge von euch lese, habe ich das Gefühl, ihr trifft direkt mein Herzen..
Eure Wortwahl, der Satzbau… einfach eure Gedanken und Gefühle die ihr niederschreibt, sind so gut nachzuvollziehen. Einfach authentisch.. einfach Menschlich.
Ich verfolge schon lange eure Geschichte und es ist wunderbar eure Entwicklung auf so vielen verschiedenen eben mitzubekommen. Für mich seid ihr inspirierend und bringt mich zum nachdenken.
Ich kann nur für mich sprechen aber ich vermute, es gibt noch andere die so denken.
Ach und zu dem Thema, dass ihr euch nicht immer sicher seid, wann ihr was veröffentlichen sollt und über welche Themen genau. Ganz ehrlich… sche*** drauf was andere denken „könnten“, hört wie eh und je auf euer Bauchgefühl, wenn einem ein Beitrag nicht interessiert, wird es der nächste sicher.
Noch zum Schluss ein fettes DANKESCHÖN an euch, dass ihr mit uns allen eure Erfahrungen, Gedanken und Gefühle, freudiges wie sorgen mit uns teilt. Dankeschön!
Wow… ich weiß gar nicht, was wir dazu gerade schreiben sollen. Einfach Danke für diese Worte! Können uns kaum schöneres Feedback vorstellen… dass wir mit den Worten Herzen treffen und ein Teil der INspiration eines Menschen sein dürfen. Danke von Herzen!
Nichts zu danken, ihr macht die ganze Arbeit, ich kann mit vergnügen sehen, lesen und hören 😀
ach ich wollte eben kurz noch was korrigieren:
„..ihr trifft direkt in mein Herz“ und „… auf so vielen verschiedenen Ebenen mitzubekommen“
Es war etwas spät als ich das geschrieben habe.
und keine Ahnung, warum ich „sommer“ als meinen namen hingeschrieben habe, belasse es aber dabei xD