2021-Gedanken • Teil 2 Wie kümmern wir uns um’s Mindset?
Der Beitrag ist Teil einer Art „Serie“, in der wir unsere Gedanken in der aktuellen Situation niederschreiben.
- Teil 1: Wie ist die Lage aktuell? Wie fühlen wir uns? Wie sehen die Finanzen aus?
- Teil 2: Wie gehen wir generell und mental mit der Situation um?
- Teil 3: Haben wir Reisepläne?
- Teil 4: Ein kleiner Brief an unsere Zukunfts-Ich (folgt)
Das Ding ist: Wir sind aufgewachsen in einer Welt, in der wir gelernt haben, nur nach Außen zu schauen.
Wir blicken um uns und lassen alles auf uns einprasseln. Meinungen von anderen, die Nachrichten, die Werbung, die Filme, andere Menschen, Erwartungen – die Liste ist lang.
Und wir stehen da. Mit einer großen Tüte, halten sie weeeeeeit auf und lassen alles rein, ohne zu prüfen, ob das überhaupt in unsere Tüte gehört. Irgendwer hat irgendwas irgendwann mal über dich gesagt? Prima, rein damit in meine Tüte! Und immer wieder schön drüber nachdenken!
Die Realität und andere formen unsere Wahrnehmung.
Den ganzen Tag. Meist komplett unbewusst.
Und die Tüte wird schwerer und schwerer.
Aber egal, wir halten sie weiter auf.
Und zwischendurch machen wir alles und jeden da draußen verantwortlich dafür, wie wir uns fühlen. Der Chef, der Kollege, der Bruder, die Freundin, der Schiri und überhaupt die Welt da draußen. Weil – die haben das ja in die Tüte getan.
Vielleicht liegt es auch daran, dass uns beigebracht wird, wie man Antworten verarbeitet und wiedergibt – aber nicht, wie man Fragen stellt. Ganz zu schweigen davon, sich selbst mal ein paar Fragen zu stellen.
Neugierig auf sich selbst zu sein.
Und die inneren Augen zu öffnen.
Denn holy moly, da ist eine komplette WELT, die da lebt.
Ich mein, die Welt da draußen ist spannend, keine Frage.
Die Welt in dir aber umso wichtiger.
Weil die Welt da draußen auf deine Welt da drinnen trifft.
Und je nachdem, wie es in dir aussieht, so nimmst du alles um dich herum wahr.
Bedeutet:
Du entscheidest, wie du auf äußerliche Einflüsse reagierst.
Du entscheidest, wie sehr du dich von allem einnehmen lässt.
Du entscheidest, was in dir abgeht.
Du entscheidest, was in deine Tüte kommt und wie schwer sie davon wird.
Auf der Weltreise haben wir uns auch daran zurück erinnern dürfen. Sagen wir so: Wir mussten. Es prasselten so unfassbar viele Eindrücke auf uns ein. So viel mehr Perspektiven, Meinungen, Möglichkeiten, Unbekanntes, Lebensstile, Lebenseinstellungen, Kulturen, eine Tür nach der anderen öffnet sich im Kopf – und irgendwann kam der Moment.
Der Moment, in dem man sich fragt:
Was von all dem will denn… ich?
Langsam aber sicher fingen wir mit dem an, was uns einen kompletten Shift in der Perspektive zu einfach allem gegeben hat:
Wir fingen an, unsere Augen zwischendurch zu schließen…
…um sie zu der inneren Welt zu öffnen.
Um zu sehen, was da grad so los ist.
Was will denn ich aus all dem?
Was macht mich denn glücklich?
Was sind ständig rumschwirrende Gedanken?
Was brauche ich gerade?
Je öfter wir uns diese Fragen gestellt haben, desto einfacher konnten wir uns durch Momente navigieren, die uns aus der Bahn geworfen haben. Weil die Antworten uns wieder zurück in unsere eigene Bahn gelenkt haben.
Warum ich all das erzähle? Weil besonders die aktuellen Zeiten einen aus der Bahn werfen können. Verschiedenste Meinungen, Unsicherheit, Umgangsweisen, Diskussionen – das alles kann die Tüte gerade unfassbar schwer wiegen lassen. Und jetzt gilt es herauszufinden, wie du sie leichter machen kannst. Wie du dich etwas leichter fühlen kannst. Wie du gut mit dir umgehen kannst in Zeiten, wo du denkst: Das ist grad alles was zu viel für mich.
Und solche Fragen wie dort oben sind für uns die Basis dafür geworden. Nach und nach legten wir uns in den letzten Jahren automatisch sowas wie einen Trainingsplan an. Müssten wir dem Plan einen Titel geben, wäre es wohl:
„How to not lose yourself in dem Außen da draußen“
Oder auch:
How to… wieder in die eigene Bahn kommen.
How to… sich selbst durch Zeiten navigieren, in denen man das Gefühl hat, dass man nicht mehr weiß wohin mit sich.
Einige von euch fragen uns, wie wir mit der aktuellen Zeit und Unsicherheit umgehen. Vorab: Es ist nicht so, dass alles easypeasy bei uns ist und irgendwie an uns vorbei flattert. Vielmehr ist es der Umgang damit, der unsere Tüte leichter macht.
Mit diesem Beitrag möchten wir euch unseren Werkzeug-Gürtel für 2020 und sicher auch für 2021 vorstellen, den wir immer wieder justieren.
Mit Werkzeugen, von denen wir wissen, welche wir in welcher Situation brauchen.
In der Hoffnung, dass vielleicht einige davon dabei sind, die auch zu eurem Gürtel passen.
Wir persönlich denken, dass 2021 noch so einiges in peto haben wird, noch so einiges aufwirbeln wird und dass da noch so einiges mehr auf uns zukommen wird. Aber das ist gut, denn wenn Neues entsteht, muss Altes zerfallen und das macht es schließlich selten still und leise.
Daher:
Nimm mit, was dich anspricht.
Lass da, was dich nicht anspricht.
Am Ende sind all die „Oh, das klingt gut“-Momente, die du spürst, deine persönlichen Brotkrümel, die du auf deinem eigenen Weg gerade brauchst.
1. Sich einfach mal nicht verurteilen
Einfach mal verrückt sein und sich gedanklich mal nicht selbst anmaulen.
Gamechanger.
Ob Freude, Wut, Trauer, Verzweiflung, Liebe – alles Emotionen. Objektiv betrachtet weder gut noch schlecht. Niemand hat das Universum geschaffen und gesagt: „Trauer. Ist. Schlecht!“ Wir Menschen haben angefangen Emotionen eine Beurteilung zu geben. Dabei sind sie einfach Teil der gigantischen Palette an Gefühlen, die wir fühlen können.
Und sollten.
Unterdrücken war noch nie eine gute Idee und das ist es in einer Zeit wie dieser erst recht nicht. Alles, was wir unterdrücken speichern wir sonst irgendwo in unserem Körper und das ist es, was sich am Ende z.B. als Gereiztheit äußert in Situationen, in denen wir nicht wissen, warum. Und dann verurteilen wir uns noch dafür, weil wir das doch eigentlich gar nicht so fühlen wollen. Dann sind wir sauer auf uns und losgetreten ist die Spirale, die dich immer tiefer mitnimmt…. – und zwar so lange, bis du sie einfach mal sein lässt.
Ich stell mir das gern so vor: Da ist ein Gefühl, das vorbeikommt. Ich möchte es erst mal nicht, weil ich irgendwann gelernt habe, dass es schlecht wäre. „Geh weg!“ sage ich zu dem Gefühl und je öfter ich das sage, je lauter ich werde, desto lauter und stärker wird das Gefühl, das nur eins zurückruft: „Jetzt lass mich doch einfach mal kurz hier sein! Meine Güte!“ Je stärker ich dagegen anschreie, desto lauter wird es im Gegenzug.
Tada, wir sagen Hallo zu der Spirale.
What you resist persists.
Ist es nicht ohnehin merkwürdig, dass jeden Tag erwartet wird gleich zu performen? Ob auf der Arbeit oder privat. Unabhängig von äußerlichen oder inneren Zuständen erwarten wir, dass der Gegenüber jeden Tag gleich daherkommt.
Oder noch schlimmer: Wir erwarten es von uns selbst. Dann kommt da ein Virus daher, außergewöhnliche Maßnahmen und Menschen verurteilen sich dafür, dass sie irgendwie nicht ganz auf dem Damm sind. Es ist okay.
Was wir konkret machen:
- Spüren wir irgendwas, das sich komisch anfühlt (egal ob Wut, Verwirrung & Co.), denken wir nicht mehr: „Waaah, ich will das niiiiicht! Was ist daaaaaaas?!?!!“, sondern lassen es erst einmal einfach da sein und denken stattdessen „Es ist okay.“ Wortwörtlich. So oft es geht. Und verurteilen uns dann nicht, wenn wir mal nicht so produktiv/bester Laune/entspannt sind, wie wir es gern hätten. Wir lassen sein, was gerade hochkommt.
- Wir beobachten, wie sich das anfühlt. Atme ich schnell? Zieht sich meine Brust zu? Kommen Tränen hoch? Beiße ich Zähne zusammen? Egal was. Einfach mal beobachten, ohne zu werten (!). Als würden wir neben uns stehen und uns selbst zusehen. So verlieren wir uns nicht darin, sondern verstehen, dass da was hochkommt und gerade Platz haben will und „raus“ will.
- Ich stelle mir das bildlich manchmal so vor, dass da so eine Emotions-Wolke reinkommt und ich mich gedanklich mit ihr hinsetze und einen Kaffee trinke. Ich frage sie, warum sie da ist. Was los ist. Atme tief und irgendwann löst sie sich auf, ohne, dass ich sie verdrängen musste. Weil ich ihr Platz gelassen habe. Mal dauert es ein paar Minuten, mal den ganzen Tag. Das ist egal. Einfach Platz lassen, was da sein möchte. Das kann man in der Bahn machen, im Büro im Kopf oder daheim auf dem Sofa mit einem Tee, egal wo.
Hilfreiche Links:
2. Mehr Me-Time als sonst
Jeder kennt das Gefühl: Man betritt einen Raum mit Menschen und irgendwie fühlt man sich unwohl. Irgendwas ist komisch. Oder angespannt. Wir nennen es „dicke Luft“ oder „komische Atmosphäre“.
Im Grunde betritt man eine energetische Wolke an Gedanken und Gefühlen von den Menschen, die in dem Raum sind. Und das spüren wir. Ob etwas angespannt ist oder voller Leichtigkeit. Auch wenn man es nicht sehen kann, ich denke, jeder erinnert sich an eine Situation, sowas mal gespürt zu haben: irgendwie „eine komische Stimmung“ im Raum.
So, und diese Vorstellung kann man nun auf die ganze Welt ausweiten. Kannst dir vorstellen: Da ist grad einiges los. Da liegt so einiges in der Luft. Von Angst über Verwirrung, Verzweiflung hin zu Verurteilung.
Ein Cocktail an Gefühlen und wenn wir den aufnehmen, kann uns das manchmal müde und erschöpft fühlen lassen.
„Fühle mich komisch, weiß nicht warum…“, denken wir.
„Ist einer dieser Tage…“, denken wir.
Und vergessen, dass uns eine Wolke von intensiven Gefühlen umgibt.
Wir nehmen Gefühle, Sorgen und Ängste von anderen an. Wir trinken einen unsichtbaren Schluck von diesem globalen Cocktail.
Einige spüren es intensiver als andere, einige sind sensibler, als andere. Wenn wir uns dessen aber bewusst werden, können wir entscheiden, was wir davon in unsere innere Welt lassen und was nicht. Was eben in unsere Tüte kommt – und was nicht.
Daher ist es für uns wichtig, uns zwischendurch von dem Außen zu lösen und ein paar Schritte davon zurückzugehen:
Wir achten mehr als sonst auf Me-Time.
Zeit für uns.
Jeder für sich.
Um uns zu lösen von allem, was nicht zu uns gehört.
Das heißt nicht, dass wir ignorieren, was um uns herum passiert.
Sondern dass wir uns Zeit geben alles mal zu sortieren und zu verarbeiten.
Oder zu hinterfragen.
Was wir konkret machen:
- Wir legen öfter als sonst das Handy beiseite. Auch wenn wir private Nachrichten erhalten, schauen wir nicht alle 5min nach. Wir haben Push-Benachrichtigungen ausgeschaltet und entscheiden auf diese Weise selbst, wann wir zum Handy greifen und nicht, wenn es aufblinkt.
- Wir achten öfter als sonst darauf, uns Zeit zu nehmen für all das, was uns gut fühlen lässt: Ob Musik, ob Schreiben, ob rausgehen, egal was.
- Wenn wir in einem Gespräch merken, dass jemand besonders traurig, wütend, verurteilend etc. ist oder wird, versuchen wir uns dran zu erinnern, dass das gerade seine Gefühle sind. Nicht unsere. Wir hören zu aber versuchen dabei unsere imaginäre Tüte zu schließen, damit da nix reinkommt, das nicht zu uns gehört. Ich gebe zu: Braucht Übung aber es bringt so viel…
- Meditation. Ob 5 oder 15 Minuten. Fokus nur auf dich, nicht auf andere.
3. Die Angst halten, sodass sie dich nicht hält
Wir persönlich empfinden aktuell nicht viel Angst, die uns zu schaffen macht aber wir erhalten oft die Frage, wie wir generell mit Angst umgehen.
Erst einmal: Auch Angst ist einfach ein Gefühl. Ein Teil der schönen Palette, die ich oben beschrieb. Und auch dieser Teil hat eine Berechtigung zu sein. Irgendwas will die Angst dir ja sagen und von irgendwoher kommt sie ja. Also lassen wir auch diese erst einmal einfach da sein. Daher würden wir niemals sagen „Hab doch keine Angst!“ und ermutigen, sie einfach wegzuschieben.
Ich mein, wie reagierst du, wenn ein Kind zu dir gelaufen kommt und es Angst hat? Du gehst auf die Knie, hörst dem Kind zu und umarmst es. Warum haben wir aufgehört so mit uns selbst umzugehen, wenn wir Angst spüren?
Daher: Wir versuchen darauf zu achten, dass wir die Angst halten – nicht die Angst uns. Man kann sich das so vorstellen, dass man sie auf der offenen Handfläche in der Hand hält. Sich sie anschaut. Beobachtet. Fragt, warum sie da ist. Fragt, wie sich das anfühlt.
Es macht einen gigantischen Unterschied, ob du dich in Angst verlierst und keinen klaren Gedanken fassen kannst oder ob du sie bewusst wahrnehmen und beobachten kannst.
Du merkst: Vieles dreht sich bei uns darum sich selbst zu beobachten und mit viel Bewusstsein dem Platz zu lassen, was gerade hochkommt. Zu verstehen, dass man nicht das Gefühl selbst ist, sondern dass das Gefühl ein Besucher ist, der ausgelöst wurde – und auch wieder gehen wird. Es geht darum, dass wenn eine Aktion von Außen auf dich trifft, du nicht mehr einfach nur unbewusst re-agierst. Sondern dir bewusst wirst, was mit dir passiert, es beobachtest, was es in dir auslöst und dann entscheidest, wie du darauf agierst. Es klingt so simpel und schwer zugleich, aber wirst du dir dessen einmal klar, dass es zwischen Aktion und Reaktion eine Sekunde gibt, in der du am inneren Joystick sitzt und nicht Opfer von allem da draußen bist… glaub mir, für mich war das Leben nicht mehr wie vorher. 😀
Oft merken wir auch, dass es eher alte Situationen, alte Erfahrungen sind, die etwas in uns hervorrufen. Je öfter wir all dem Platz lassen (weil wir es damals nicht zugelassen haben), desto leichter wird es beim nächsten Mal.
Was wir konkret machen:
- Hallo zur Angst zu sagen und… beobachten.
- Wenn uns danach ist: aufschreiben (egal ob Journal oder einfach ein Blatt Papier), was durch den Kopf geht. Auch ohne Punkt und Komma, einfach: rauslassen.
- Kommt die Angst vielleicht eher aus einer Situation aus der Vergangenheit, die jetzt ähnlich ist und wo ich damals Angst gespürt habe und es einfach jetzt übertrage? Wenn ja: Mega. Wir können dem jetzt Platz lassen und uns dessen bewusst werden.
- Seit letztem Jahr mache ich auch spezielle Atemübungen, die generell gut für das Nervensystem sind. Zur Beruhigung hilft die 4-7-8-Technik. Auch gut zum einschlafen!
Hilfreiche Links
- Hier ein Video auf Youtube dazu, das ich abends zum Einschlafen anmache für ein paar Minuten.
- Video: Gedanken zum Thema Angst vom Gründer der App Headspace
4. Bewusst dazu entscheiden, die Nachrichten zu schauen
Thema ruhiges Nervensystem: Dass die Medien nicht gerade eine beruhigende Wirkung haben, ist nichts Neues. Generell. Daher schauen wir nur dann in die Nachrichten, wenn wir uns bewusst dafür entscheiden, statt alle paar Minuten durchzuscrollen. Das machen wir schon seit Jahren so.
Man kann sagen: Wir entscheiden, wann wir die Tüte öffnen und den Inhalt bewusst aufnehmen. Wir lassen kein Radio nebenbei laufen und hören alle 20 Minuten Nachrichten, die unbewusst in unsere Tüte kommen. Wir haben übrigens auch keinen TV-Empfang (beste Entscheidung überhaupt). Und so entscheiden wir jeden Tag, wann wir reinschauen und uns informieren, statt uns von allen Seiten bombardieren zu lassen.
Wir persönlich haben auch einige Kanäle bei Instagram stummgeschaltet, von denen wir wissen, dass sie ständig über Corona, Zahlen, Statistiken, Nachrichten, Analysen etc. reden und es nichts anderes mehr gibt. Und dann schauen wir nur rein, wenn wir uns halt dazu entscheiden, uns upzudaten. (So schaltest du Kanäle stumm: Bei den Stories oben lange auf das Profil gedrückt halten. Dann erscheint „Stummschalten“ als Möglichkeit und man kann auswählen, ob Beiträge oder Stories stummgeschaltet werden sollen. So entfolgst du der Person nicht, aber siehst nicht sofort die Inhalte.)
Sollten dich die Nachrichten kirre machen, in Angst versetzen und du hast Schwierigkeiten nicht jede Stunde alle Zahlen & irgendwelche Statistiken & Co zu checken: Versprich dir vielleicht, dass du zwei Mal am Tag reinschaust und das nur, wenn du dich bewusst dafür entscheidest.
5. In den inneren Wellness-Raum gehen
Was wäre, wenn du wüsstest, dass da IMMER und zu jederzeit ein Raum in dir ist, der voller angenehmer Ruhe ist? Immer. Wie ein Wellness-Raum. Egal, was Außen passiert, du könntest jederzeit dort rein.
Was wäre, wenn du die Tür zu dem Raum aber manchmal nicht findest, weil so viel davor passiert, das deine Sicht versperrt? Zu viele Autos und Menschen und Regen und Nebel und Mauern?
Und was wäre, wenn das nicht nur so wäre, sondern wenn das wirklich so ist?
Whohoo was für ein Übergang, haha.
Aber ist so:
Wir haben immer und zu jederzeit diese Ruhe in uns, sie wird nur belagert von unseren Gedanken und allem, was tagtäglich einprasselt.
Gibst du dir 5 Minuten am Tag, in denen du übst all das beiseite zu schieben – wirst du diese Tür wieder sehen und in diese Ruhe abtauchen können. Einige empfinden das beim Malen. Beim Singen. Beim Tanzen. Beim Schreiben. Beim Basteln. Beim Heimwerken. Oder eben: beim Sitzen und Meditieren.
Man hat diese volle Konzentration auf das Jetzt.
Was wäre, was sein könnte, was passiert ist, wer was gesagt hat – alles egal.
Bleiben wir beim Beispiel der Meditation, in der man die Augen schließt. 80% unserer Wahrnehmungen, die das Gehirn verarbeitet, kommen durch unsere Augen. Schließen wir die Augen – bäm – Reizflut um 80% verringert. Was ein Urlaub für das Gehirn.
Wenn man jetzt noch ruhig atmet und sich nur auf das Jetzt konzentriert (wie du sitzt, was du fühlst, denkst), dann beginnt die Sicht zu dieser Tür frei zu werden. Und du betrittst sie. Hallo Ruhe, die doch eigentlich immer da ist und darauf wartet, von dir besucht zu werden.
Du glaubst nicht, dass sie da ist?
Dann schließ gleich deine Augen und erinner dich an einen Ort und einen Moment, in dem du rundum entspannt, gelassen, zufrieden und glücklich warst. Vielleicht irgendwo am Strand? Auf einem Berg? Stell es dir vor. Und du wirst merken: für einen Moment blitzt die Ruhe auf.
Sie ist immer da.
Wir persönlich versuchen täglich dorthin abzutauchen, das Außen abzuschalten und uns auf diese Weise im „inneren Wellness-Raum“ aufzutanken. Es braucht Übung aber es lohnt sich.
Was wir konkret machen:
- Wir versuchen jeden Tag zu meditieren – am besten morgens. Manchmal mit der App Headspace oder mit Youtube-Videos.
- Schaffen wir es mal nicht, nicht schlimm. Aber wir werden immer besser darin auch mal zwischendurch am Tag bewusst auf die Atmung zu achten und das „Jetzt“ zu achten, nicht immer an Vergangenheit oder Zukunft zu denken.
- Wichtig: Meditation bedeutet nicht „nichts zu denken“. Es geht darum, einfach alles wahrzunehmen, was ist. Sich auf den Moment zu konzentrieren. Seine Gedanken zu beobachten und nicht, sie zu verscheuchen.
Hilfreiche Links:
- Buch für alle, die generell mehr darüber erfahren möchten: Headspace Guide to Meditation*
- Headspace visuell erklärt: Was ist Meditation
- Tim Ferriss über Meditation und wie man anfangen kann
- Tim Ferriss und was ihm Meditation bringt
- Wie Meditation das Gehirn umbaut
6. Ordnung im Außen, Ordnung im Innern – und andersrum
Wenn wir mal einen Tag haben, an dem wir merken, dass irgendwie der Kopf voller Chaos ist, dann ist es das meistens auch in der Wohnung.
Trifft zu 99% zu.
Wenn wir also mal einen Tag haben, an dem wir uns irgendwie überfordert fühlen, weswegen auch immer: Wir schaffen Ordnung im Außen. Schreibtisch aufräumen, Wohnung aufräumen, putzen, Müll wegbringen, sortieren.
Dann: Duftkerze an, frisches Wasser trinken, hinsetzen und wir fühlen uns wie ausgewechselt. Keine Ahnung, ob das nur bei uns so ist, aber es wirkt jedes Mal.
Was wir konkret machen:
- Aufräumen, auch wenn nur einen Raum, nur eine Schublade.
- Es uns so richtig richtig gemütlich machen. Bei mir reicht eine Duftkerze. 😀
7. Den Morgen und Abend nutzen
Wie man sich bettet, so schläft man.
Sagt man das heute überhaupt noch so? Ich „bette“ mich? Egal, den Spruch kennen sicher viele noch. Und logisch: Legst du dich mit Stressgedanken ins Bett, wirst du nicht den entspanntesten Schlaf haben, denn dein Kopf arbeitet weiter, meist mit genau den Gedanken, mit denen du ihn fütterst.
Dein Hirn ist ein Computer und er spielt das Programm ab, das du ihm gibst – mit all deinen Gedanken.
Gleiches gilt aber auch für den Morgen: Steht man gestresst und mit negativen Gedanken auf, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man das so mit in den gesamten Tag nimmt.
Manchmal braucht es nur 10 Minuten morgens für mich und ich fühle mich wie ein anderer Mensch: Sich und seine Gedanken auszurichten auf den Tag mit Motivation und Gedanken, die gut tun. Gleiches abends: Mir abends nochmal Zeit für mich zu nehmen, lässt so viel abfallen und einen so viel angenehmer ins Bett gehen.
Man schafft einen Rahmen für seinen Tag.
Bringt sich in seine Bahn, in seinen Wohlfühl-Zustand.
Was wir konkret machen:
- Wir haben eine Morgenroutine: Yoga/Sport, Atemübungen, Meditation, Journaling (Gedanken loslassen, wofür bin ich dankbar, worauf freue ich mich?)… manchmal schaffen wir alles davon, manchmal nicht. Aber wenigstens 5 Minuten für uns sollten drin sein.
- Abends: Yoga/Sport, lesen, Journaling (was ist heute Schönes passiert? Was will ich an Gedanken loswerden?), 4-7-8-Atemübung im Bett.
Hilfreiche Links:
- 5min Morgenroutine-Yoga-Session, wer erst einmal probieren mag
- Atemübung für morgens
- Atemübuung, die ich jeden Morgen mache
- 4-7-8-Atemübung kurz vorm Einschlafen, mache ich für ein paar Minuten.
Aber was ist mit der ganzen Unsicherheit?
Für uns persönlich war Unsicherheit noch nie was Negatives, sondern bedeutete eher eine Fülle an Möglichkeiten. Unsicherheit kam für uns immer mit der Erinnerung, dass wir es sind, die unsere Zukunft formen.
Vielleicht ist es auch die Überzeugung, dass alles zur richtigen Zeit genauso passiert, wie es passieren soll. Ob uns das gefällt oder nicht. Und dass es am Ende nur noch darum geht, wie wir uns dadurch navigieren und bewusst auf uns und unseren eigenen Weg und unseren eigenen Werte achten. Nicht zu viel nach links und rechts schauen.
Ich hatte dazu mal ein schönes Bild gesehen. Eines von zwei Löwen.
Ein Löwe saß im Käfig in einem Zoo:
Er ist dort sicher, bekommt zu festen Zeiten sein Futter, hat jederzeit medizinische Versorgung, muss sich nicht um Feinde sorgen. Sicherheit? Check.
Und dann ist da der Löwe in der Wildnis.
Er weiß nicht, wo er sein Futter heute findet. Wie lange es reichen wird. Wo der nächste Feind lauert. Ob er verwundet wird. Aber er steht draußen. Er ist auf sich allein gestellt, steht in seiner eigenen Verantwortung – aber dafür auch in absoluter Freiheit.
So sehen wir Unsicherheit.
Ein Stück näher an Freiheit.
Und in Meeren der Unsicherheiten heißt es:
Die Wellen nehmen, wie sie kommen
Wir fingen an mit Meditation.
Wir machten weiter mit Selbstreflektion und Schattenarbeit.
Wir fingen an mit dem Thema Dankbarkeit und Journaling.
Wir üben, unsere Gedanken zu beobachten.
Wir üben zu verstehen, dass wir nicht unsere Gedanken sind.
Wir üben, unsere Gefühle zu beobachten.
Wir üben, bewusst auf Gefühle zu reagieren, statt uns ihnen ausgeliefert zu fühlen.
Wir üben, uns nicht zu verurteilen und die Wertung rauszunehmen.
Wir üben zu verstehen, wie wichtig diese unsichtbare, innere Welt ist.
Wir üben, uns gut um sie zu kümmern.
Wir üben zu verstehen, dass es egal ist, was im Außen passiert – wir entscheiden, wie wir damit umgehen.
Es ist ein Trainingsplan, der wohl nie enden wird.
Aber uns immer besser fühlen lässt.
Bis hierhin haben uns all diese Tools dabei geholfen mit den Wellen mitzuschwimmen, wie sie kommen.
Ein Ereignis passiert anders als erwartet? Ok.
Bewertung der Situation rausnehmen, fühlen, was gefühlt werden will und nach Lösungen suchen und warten, was als nächstes passiert. Und von dort weitermachen.
So, wie in einem Zitat, das uns jemand schickte:
Geh soweit das Auge reicht. Wenn du dort bist, siehst du weiter.
Und auf dem Weg, achte auf dich und darauf, was in deine Tüte kommt.
Und wenn du dann noch lernst mit dem Inhalt umzugehen, wird er dich weniger und weniger im Griff haben.
Sondern du ihn.
Eure Fragen zu dem Thema
- Euer wichtigste Ratschlag für Situationen, in denen die Laune durch etwas Unnötiges kippt?
Dann käme Punkt 1 ins Spiel: erst mal nicht verurteilen und annehmen, wie es ist. Eine Laune ist auch nur eine Laune und wird vorbeigehen. Lass sie kurz da sein und dann: tun, was du liebst! Bei mir wäre es Musik aufdrehen oder in etwas versinken, das meine volle Konzentration braucht. Der Fokus wird geshiftet und die Laune gleich mit. 🙂
- Mit welchen Themen sollte sich ein skeptische Anfänger mit Achtsamkeit befassen?
Was habe ich die Frage geliebt, als sie über Instagram reinkam! Wie offen bitte ist das: Sich selbst als Skeptiker zu sehen aber sich zu sagen: „Ich werd’s mir wenigstens mal anschauen“ – mega! Da wir beide damals nicht nur Skeptiker, sondern Lächerlichmacher waren, überlege ich gerade, welche Antwort uns was gebracht hätte.
Ich gebe mal zwei Antworten:
Die eine wäre, dass du es auf dich zukommen lassen sollst. Schau, was so im Alltag aufploppt oder welche Suchergebnisse auf Google dich ansprechen oder welche Youtube-Videos dir zusagen zu dem Thema. Meist sind das die Brotkrümel, die du brauchst. So war es bei uns – klingt wischiwaschi aber wenn du zurückblickst, ist doch alles irgendwie so in dein Leben gekommen, oder? Du bist dem gefolgt, was dich anspricht und tada, hier bist du nun. 🙂Eine konkretere Antwort wäre eine, die uns rückblickend dahin gebracht hat, dass wir uns damit befassen: Ich wollte Antworten. Wissenschaft. Infos. Für den Skeptiker eben. Ich goolgete wirklich stumpf nach Videos, die mir Meditation erklärten und was es ihnen gebracht hat. So haben wir dann mit der Meditations-App Headspace angefangen. Hier 3 Videos zum Einstieg:
- (Video, englisch) Tim Ferriss über Meditation und wie man anfangen kann
- (Video, englisch) Nochmal: Tim Ferriss und was ihm Meditation bringt
- (Video, englisch) Headspace visuell erklärt: Was ist Meditation
- (Video, deutsch) Wie Meditation das Gehirn umbaut
- Wie kommt man aus der Antriebslosigkeit raus?
Wir haben aktuell viele Tage, an denen wir erschöpfter sind, als sonst und das ist okay. Was uns persönlich hilft: Viel Zeit für uns selbst und abschalten vom Außen. Wieder zurück „in die Spur“ finden, tun, was einen gut fühlen lässt. Wortwörtlich: auftanken. Mach dir vielleicht eine Liste an Dingen, von denen du weißt, dass du dich danach gut fühlst und wenn du die Antriebslosigkeit spürst, schau sie dir an und mach das, was dich anspricht. Und wenn es nichts hilft, dann ist es auch okay, einfach mal auf der Couch abends zu liegen und nichts zu machen. Ein schöner Satz hier: We are human beings. Not human doings. 🙂
- Wie erkennt/überlegt man sich neue Ziele?
Bei uns klappt es selten, wenn wir uns krampfhaft hinsetzen und „überlegen“, was Ziele sein könnten. Es ist wie Kreativität. Sie kommt nicht auf Zwang. Sie kommt, wenn du entspannt bist. Es fließen lässt.
Ziele sehe ich ähnlich. Sie kommen, wenn du dich gut fühlst, wenn du ein offenes Ohr für dein Bauchgefühl hast, Limitierungen beiseite legst. Entweder kommen dir Geistesblitze in den zufälligsten Momenten, die du direkt aufschreiben solltest. Oder aber du machst mal ein Date mit dir selbst: Mach dir einen richtig schönen Tag oder Abend, lass es dir richtig gut gehen und dann schau, was alles für Bilder in deinen Kopf kommen, die einen Funken in dir auslösen. Egal, wie groß die Bilder sind. Schreib es auf. Frag dich, was du schon immer tun oder lernen wolltest. Schreib auf, was du als Kind geliebt hast zu machen. Schreib auf, wo deine Stärken und Leidenschaften liegen. Hol dir Magazine und schnibbel Bilder aus, die dir zusagen. Überleg, welchen Unterschied du auf der Welt machen möchtest. Lass die Gedanken fließen.
Und wenn du dich ready fühlst, dann beschreibe dich und dein Leben in 3 Jahren: Wie fühlst du dich? Wie verhältst du dich? Was machst du? Wo bist du?
Lass all das sacken und schau, wo dich dein Bauchgefühl hinführt.
- Wie schafft ihr es, Dinge umzusetzen und dranzubleiben?
Ich lasse den Vorhang fallen: Wir schaffen es nicht. 😀
Ich mein, das was ihr auf dem Blog und Instagram und überall seht, sind natürlich Dinge, die… bereits umgesetzt sind. Sonst würdet ihr es nicht sehen. Aber in unseren Notizbüchern sind so viele Ideen, die wir angehen möchten und die dort schon ewig drin stehen. So viele Projekte, die wir mal angefangen aber wieder haben pausieren lassen. Wir schaffen nicht immer alles umzusetzen, was uns in den Kopf kommt.
Hier müssen wir aber dazu sagen: Wir versuchen immer mehr mit unserem Bauchgefühl zu gehen. Manchmal kommt eine Idee, die sich in 2 Wochen nicht mehr richtig anfühlt und dann ist das okay. Wir erzwingen da nichts.
Aber wir freuen uns über das, WAS wir schaffen und umsetzen.
Was uns in der Vergangenheit geholfen hat:
- Einmal in der Woche eine Person haben, der man sagt, wie weit man kommen möchte und was man bis nächste Woche geschafft haben will.
- Wenn man bereits eine Reichweite hat: sich verpflichten bis XY damit fertig zu sein.
- Sich einen Plan machen mit Teilaufgaben und die Liste immer sichtbar aufhängen.
- Wie haltet ihr die Wartezeit auf neue Reisen aus?
Mit allem, was wir in dem Beitrag beschrieben haben… mit den Wellen mitschwimmen. Nehmen, wie es kommt. Das ist tatsächlich die einzige Antwort, die wir hier gerade geben können. Abgesehen davon versuchen wir ein gutes Gefühl nicht vom Reisen abhängig zu machen. Sobald du dich und dein Wohlbefinden von äußeren Umständen abhängig bist, wirst du ewig in einer Opferrolle sein von allem, was im Außen passiert.
- Was tut ihr, wenn eure Bedürfnisse komplett auseinander driften?
Meine Bedürfnisse sind meine, Daniels sind seine. Wir zwei unabhängige Menschen, auch wenn sie viel Zeit miteinander verbringen. Manchmal sprechen wir aus, dass einer grad was Zeit für sich will und dann ist das okay. Wir lassen den anderen machen, was er braucht und was ihn gerade gut fühlen lässt. Manchmal gleicht sich das, manchmal nicht. Und manchmal sprechen wir auch aus, wenn man gerade was Zeit für sich haben will. 🙂
Solltest du größere Bedürfnisse meinen im Sinne von Vorstellungen vom Leben… Würden diese so sehr auseinanderdriften, dass zwei gegensätzliche Lebensvorstellungen aufeinanderprallen, wäre es wohl Zeit zu überlegen, ob man den Weg noch zusammen geht. Aber was uns betrifft haben wir beide ziemlich genaue und gleiche Vorstellungen von dem, was wir uns vom Leben wünschen.
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Alles Gute und viele Grüße
Aaaah das freut uns tierisch zu lesen! Vielen, vielen lieben Dank und ganz liebe Grüße!
Ania 🙂
Oh wow Ania! Der Blogpost hat mich in so vielen Bereichen wirkt angesprochen und teilweise richtig berührt. Du schaffst es immer wieder, Dinge zu beschreiben, die in meinem Kopf herumschwirren, aber die ich nicht geordnet bekomme.
Ihr zwei seid wirklich eine Inspiration und eine Bereicherung in der Instagram- und Bloggerwelt.
Ich bin wohl sozusagen ein Fan von euch, euren Ansichten und den Dinge, die euch wichtig sind.
Wünsche euch einen tollen Samstagabend.
Liebe Grüße,
Leonie
PS: Daniel, deine Bilder sind super und auf jeden Fall verständlich 😊
Leonie, danke dir für den Kommentar! Ich habe so gehofft, dass es einige da draußen nicht nur verstehen, sondern auch das Gefühl haben, etwas für sich mitnehmen zu können. Daher freut der Kommentar umso mehr, danke dir von Herzen!