EP 003 • Die Entscheidung zur Weltreise
Wie war das denn eigentlich bei euch? Wie habt ihr euch dazu entschieden, eine Weltreise zu machen und wie ist der Gedanke in euch entstanden?
Fragen, die wir öfters in Schriftform erhalten, und ein Thema, das wir schon ein wenig in einem Vortrag erzählt haben, aber noch nirgendwo so tief beantwortet haben, wie jetzt hier in dieser Podcast Episode.
EP 003 • Über die Entscheidug zur Weltreise
Weltreise • Vom Traum zum Plan
Die Entscheidung zu einer Weltreise geschieht natürlich nicht einfach so über Nacht. Also, zumindest können wir uns das schwer vorstellen und bei uns war es auch nicht so: Es ist vielmehr ein Prozess.
Wir stellen es uns ein wenig wie einen kleinen Reise-Samen vor, der mal langsam und mal schnell in dir heranwächst und Wurzeln schlägt, ob du es merkst oder nicht. Dieser Reise-Samen befindet sich vielleicht nicht zwingend in jedem von uns, bei manchen wächst er prächtig, bei anderen geht er vielleicht ein und bei wieder anderen wird er immer wieder gestutzt und bricht niemals aus.
In unserem Podcast beschreiben wir, wie er in uns herangewachsen ist, ohne, dass wir von ihm etwas wussten und wie wir später dafür gesorgt haben, dass er weiter wächst. Und nicht in ein Museum kommt.
Sorry, aber auf das Bildnis sind wir während des Podcasts gekommen und finden, dass es perfekt passt! Also bleiben wir auch hier mal dabei.
Weder Ania noch ich waren vor unserer Weltreise die großen Reiseexperten. Ania hatte schon 2-3 Mal Europa auf ihren Reisen verlassen und war mit dem Mietwagen in den USA unterwegs und einmal alleine mit dem Backpack in Costa Rica. Ich habe meine Reisen meist in Spanien und Portugal verbracht. Teils pauschal, teils mit Backpack.
Und trotzdem haben wir uns eigentlich nur durch das Thema Reisen richtig kennengelernt und hätten sonst wohl nie ein Wort miteinander gewechselt.
Unsere erste Reise hat uns dann nach Vietnam geführt. Für Ania das erste Mal Asien, für mich das erste Mal raus aus Europa und mein erster Stempel im Reisepass. Und diese Riese hatte es in sich! Positiv.
Diese Reise hat unsere kleinen Reise-Samen zum Ausbruch gebracht und die eigene Weltreise war plötzlich nicht mehr nur ein Hirngespinst oder ein niemals zu erreichender Traum!
Es wurde ein Plan.
Zurück in der Heimat hieß es dann den Gedanken an diesen Plan aufrecht zu halten. Sich nicht von dem Umfeld beeinflussen zu lassen und die vielen Abers, die vielleicht im ersten Moment starke Argumente gegen eine Weltreise sind, zu analysieren und nach und nach zu entkräften. Und mit dem letzten Aber fiel dann der Entschluss zur Weltreise!
Das Wichtigste, das wir gelernt haben:
- du musst kein Reiseexperte sein
- niemand ist zum Reisen geboren oder nicht geboren
- die Regeln für deine Weltreise stellst du selbst auf
- der schwierigste Schritt ist die Entscheidung!
Infos und Links
- Beitrag: Wie ich mit meiner Oma vom Amazonas träumte und plötzlich dort war
5 Tage durch den Amazonas Dschungel im Tapiche Reserve - Beitrag: Über den Kulturschock nach der Reise nach Vietnam
Der Kulturschock kam. Nur nicht da, wo erwartet! - Beitrag: Unsere Entscheidung zur Weltreise und die Abers
Unsere Entscheidung zur Weltreise - Beitrag: Wie wir zu der Lücke im Lebenslauf stehen
Nach dem Studium auf Weltreise – Meine „Lücke“ im Lebenslauf - Beitrag: Wie wir die Kosten unserer Weltreise kalkuliert haben
Was kostet eine Weltreise? Wir kalkulieren die Kosten!
- Unsere komplette Weltreiseplanung – Schritt für Schritt
Unsere Checkliste zur Weltreiseplanung
- Unsere Facebook-Gruppe
Geh Mal Reisen | Weltreise Community
Alle Infos zum Podcast
- Wo findest du unseren Podcast?
Natürlich haben wir uns drum gekümmert, dass der Podcast nicht nur auf unserem Blog ist, sondern auch hoffentlich auf deiner Lieblings-Podcast-Plattform! Hier eine kleine Übersicht:
Anchor • zum Podcast!
Anchor ist für uns die App und Platform, mit der wir die Podcasts hochladen. Und von dort streuen wir es dann auf die anderen Platformen. Über die Anchor App aber kannst du Podcast erstellen, Podcast abonnieren, hören und: besonders cool, du kannst uns darüber Sprachnachrichten schicken, die wir dann in den Podcast einbauen können!Spotify • zum Podcast!
Ist das hammer seinen Namen bei Spotify zu lesen!
Hier sind wir also auch!Apple Podcast • zum Podcast!
Jawoll, wir sind auch bei Apple Podcast mit dabei! Falls du uns hier abonniert haben solltest, würden wir uns riesig über eine Bewertung freuen. Danke dir!Google Play Music • zum Podcast!
Und auch hier bei Google Play Music findest du uns!Blog
Und natürlich findest du unsere Podcast-Folgen auch hier auf dem Blog, wenn du keinen der obigen Dienste nutzt. Wir werden die Folgen hier immer in kleinen Mini-Beiträgen einbinden, in denen du gegebenenfalls auch alle Infos zu den Besprochenen Themen, Links, etc. aus dem Podcast findest.- Welches Mikrofon / Equipment nutzen wir für den Podcast?
Mittlerweile haben wir zwei verschiedene Podcast-Mikro-Setups. Einfach aus dem Grund, dass wir uns erst mit einem kleinen günstigen Mikro herangetastet haben und dann gemerkt haben, dass es für Reisen ausreicht, wir zu Hause aber gern etwas anders hätten. Aber mehr Infos hier:
Mikrofon für Reisen
Die ersten Aufnahmen haben wir mit einem kleinen USB-Mikrofon (Samson Meteor)*
aufgenommen. Kein wirkliches Profi-Mikrofon und Equipment. Dafür aber super klein, lässt sich zusammenklappen und ist dann nur noch so groß wie ein kleines Kameraobjektiv. Also perfekt, um es auch auf Reisen mit im Rucksack zu haben! UND: Es sieht einfach stylo aus.Mikrofon zu Hause
Nach den ersten Folgen haben wir dann gemerkt, dass es auf Dauer nicht so optimal ist, zu zweit in ein Mikro zu sprechen. Für einen sauberen Ton müssen beide mit dem Mund nah am Mikro sein und so kommt ein richtiges Gespräch manchmal nur schwer in Gang. Daher haben wir ab Episode 006 in neues Equipment für zu Hause investiert.Jetzt haben wir zwei XLR-Mikrofone und einen Mixer (der war für die Mikros notwendig.). Sieht aus wie ein kleines Radiostudio:
- Wie häufig kommt einer neuer Podcast?
Falls du uns schon ein wenig länger auf anderen Kanälen folgst, wirst du schon wissen, dass es bei uns keine fixen Uploadzeiten oder -regeln gibt.
Wir melden uns immer dann, wenn wir dir auf der jeweiligen Plattform etwas zu erzählen haben! Macht Sinn, oder? Also kann es sein, dass mal 2x die Woche ein Podcast kommt und dann vielleicht alle 2 Wochen. Sagen wir mal so: Lass dich überraschen! Wir uns auch.
- Warum fragen wir nach Bewertungen auf iTunes?
Zu allererst freuen wir uns natürlich über jede Bewertung mit Feedback und eurer Meinung zu unserem Podcast!
Außerdem sind die Bewertungen auf iTunes wohl eines der wichtigsten Kriterien, um dort in den Vorschlägen/Charts/etc. zu landen und helfen uns dabei noch mehr Leute mit dem Podcast zu erreichen und die „Ania & Daniel • der Podcast – Community“ hier wachsen zu lassen.
Falls du also Zeit und Lust hast, freuen wir uns über deine Bewertung auf iTunes!
Hat es dir gefallen?
Wir hoffen dir hat es gefallen? Schicke uns gern eine Sprachnachricht auf Anchor oder schreib uns deine Meinung, Gedanken, Fragen, Feedback etc. zur Episode! Auch gerne hier unten in die Kommentare oder in einer Bewertung auf iTunes! Wir freuen uns drauf!
Apple Podcast BewertungEP 028 • Kick-Off 2023 • Eure Fragen. Unsere Antworten.
Stellte dir vor, wir sitzen zusammen am Lagerfeuer: Welche Fragen hättest du an an uns, bei denen wir dir helfen könnten? Unsere Antworten!
EP 027 • Gedanken zu Lebenskonzepten in 2023
Es gibt so viele Lebenskonzepte da draußen, von denen man eventuell nie etwas hört, wenn man nicht explizit danach sucht.
EP 026 • Kann man sich zu viel auf eine Reise vorbereiten?
Wann ist die Vorbereitung auf eine Reise/Weltreise zuviel? Und gibt es überhaupt ein „Zuviel“? Unsere Ansicht & Nachrichten aus der Community.
Hallo ihr beiden!
Mich würden folgende Sachen interessieren:
Ihr habt nun wirklich schon viel gesehen und ich wüsste gern, ob dafurch der WOW Effekt abnimmt. Wenn ich z.B. das erste mal in meinem Leben einen Wasserfall sehe, dann wäre das absolut WOW und umwerfend. Ich könnte mir vorstellen,dass es beim vierten Wasserfall aber nicht mehr so aufregend ist. Wie empfindet ihr das?
Und dann würde mich interessieren wie sich die asiatischen Länder unterscheiden. Ich war selbst noch nie dort und kenne nur eure vlogs. Für mich sehen die Länder auf den Bildern relativ gleich aus, was es für mich schwer macht mir ein Land auszusuchen, welches ich bereisen möchte.
LG Danni
Hey Danni!
Sehr coole Fragen!
Ich leg direkt mal los. 🙂
Zur ersten:
Wir persönlich haben für uns nicht das Gefühl, dass der Wow-Effekt abnimmt, aber besonders deswegen, weil wir aufgehört haben zu vergleichen: „In XY war aber größer, schöner, besser, als hier!“ Das kommt nicht vor und wir freuen uns jedes Mal von Neuem, wenn wir Wasserfälle, Berge, Reisfelder, Landschaften, Tiere sehen… vielleicht wird der Wow-Effekt anders, man genießt anders, schaut sich mehr Details an – aber er nimmt definitiv nicht ab bei uns! 🙂
Zum zweiten:
Die Länder unterscheiden sich schon enorm! Kann ich aber verstehen, wenn man nur die Bilder sieht, dass es schwer ist, das zu sehen. Vieles hat mit dem Lebensgefühl zu tun, den Menschen und der Art und Weise, wie sie leben.
Taiwan ist komplett anders als die Philippinen, das wiederum soooo anders als Indonesien, und das wiederum anders als Malaysia (wo so viele Kulturen aufeinander treffen und daher zB auch viel Chinesisches dort ist).
Ich würde vorschlagen: Schau auf die Karte und beobachte dich, wo es dich hinzieht. Bauchgefühle liegen nie falsch! 😉
So oder so: Genieß es und viel Spaß auf der nächste Reise, egal, wo sie hingehen wird! Am Ende entscheidet eh nicht das Land, ob es eine hammer Reise wird, sondern was du daraus machst 🙂
Genieß es! 🙂
Hallo Ihr beiden,
vielen Dank für den tollen Podcast, der eine Menge von dem widerspiegelt, was bei mir bzw. uns in den letzten Wochen und Monaten abgeht. Bei uns geht es am 31.12. los – wohooo!! Wie es bei uns letztendlich zu der Entscheidung kam – und wie ich aus meinem mentalen Hamsterrad „man kann doch nicht kündigen um einfach nur zu reisen“ – hab ich in unserem brandneuen Blog aufgeschrieben (wo ich Ania auch zitiere :-)) https://twohappyvoyagers.com/de/2018/10/03/eine-auszeit-nehmen-verrueckt-grossartig-oder-beides/ Marcel feilt gerade noch an seinem Wie-kam-es-eigentlich-dazu Beitrag 🙂
Ihr beide und Euer phänomenaler Blog habt in großem Maße dazu beigetragen, dass ich es auch kopfmäßig nun hinbekommen habe, dass es völlig ok ist, sich eine Auszeit zu nehmen. Gerade die Entscheidung mit oder ohne neuem Job in der Tasche zu reisen (und sich ggf. die Reisedauer von vorneherein unnötig beschränken zu lassen); DANKE DANKE DANKE!! Man denkt ja immer, man sei die einzige, die so denkt – und so ist es ja gar nicht. 🙂
Ganz liebe Grüße
Christiane
Endlich dazu gekommen diesen Podcast zu hören – richtig spannend zu hören, wie das bei euch war, Parallelen und auch Unterschiede zu erkennen. Ich bin 27 und war noch nie länger im Ausland. Seit ich 17 bin habe ich ein Pferd, mittlerweile zwei. Nach dem Abi länger zu verschwinden war schon allein deswegen keine Option. Auslandssemester während des Studiums? Die Ausrede mit dem Pferd zählt doch immer noch oder? Schließlich bedeutet das ziemlich viel Verantwortung für ein anderes Lebewesen. Mit meinen Eltern bin ich viel innerhalb Europas unterwegs gewesen, auch immer eher individuell, später auch mit meinem damaligen Freund. Dann war mein Studium beendet und es ging nahtlos in den Job, in dem ich vorher schon als Werkstudent gearbeitet habe – herrje wie spiessig das klingt 😀 Zum gleichen Zeitpunkt hat mein Bruder Abi gemacht und ich habe direkt zum Einstieg einen Monat Freistellung nach einem Monat Arbeit rausgehandelt und los ging es – vom ähnlichen Fernweh wie bei Ania getrieben – mit meinem Bruder gemeinsam nach New York! Und ja, auch ich liebe liebe liebe diese Stadt. Folgende Urlaube habe ich immer kurzfristiger geplant, immer weniger vorher gebucht, noch weniger Stunden vor dem Abflug gepackt und mein Umfeld fand das schon irgendwie abnormal und verrückt 😀 An eine Weltreise habe ich nie gedacht. Mit meinem Freund war ich in Kuba – meine zweite Fernreise, eine ganz andere Welt, eine Sprache die ich nicht spreche, kaum jemand versteht englisch – raus aus der Komfortzone und es fühlt sich großartig an! In Kuba sind wir bewusst langsam gereist und haben in den 3 Wochen viel weniger gesehen als die meisten anderen Reisenden. Das nächste Reiseziel war für uns schnell ins Auge gefasst – Vietnam sollte es werden und da habe ich gemerkt: Mit 3 Wochen Urlaub wird das eher stressig bis frustrierend – zumindest nicht so enstspannt wie in Kuba wenn wir viel sehen wollen. Gleichzeitig ist die beste Freundin meines Freundes auf Weltreise – die erste und einzige Person in meinem Umfeld, die sowas tut. Dann eines Morgens im Bad beim Zähne putzen: Sie hat gerade ein Bild aus Neuseeland geschickt und das war so ein Moment, der mich dazu gebracht hat, mit der Zahnbürste im Mund zu fragen: „Was wäre, wenn wir das auch machen würden?“. Und schon eine Woche später saß ich meinen Chef gegenüber. Dazu muss ich sagen: ich liebe meinen Job, meine Kollegen, die täglichen Herausforderungen, bin wirklich gern dort – ich möchte gar nicht kündigen. Mein Chef stand sofort hinter mir, hat aber sofort, wie auch alle Kollegen mit denen ich gesprochen habe, befürchtet dass das schwierig werden kann und das in der Vergangenheit bei einigen nicht geklappt hat. Nach Gesprächen mit der Geschäftsfühung und der Personalleitung und der Einstellung „Wenn das nicht möglich ist, ist das wohl nicht mein Arbeitgeber, im Zweifel kündige ich“ steht nun fest: meine Firma ermöglicht das anlässlich meines Wunsches nicht nur mir – sie arbeiten nun grundsätzlich an einem Modell für Sabatticals. Wie cool ist das? Mein Freund teilt meinen Wunsch nicht im selben Umfang aber wir haben einen schönen Kompromiss gefunden. Ich steige im Oktober mit Ticket nach Rio de Janeiro ins Flugzeug und er wird mich auf der Reise insgesamt 3 Monate mit Unterbrechungen begleiten und Anfang Dezember dazu kommen. Die Pferde gibt es noch immer, ich liebe sie noch immer und werde sie vermissen, aber sind aber toll untergebracht, und ich werde sie nicht mehrere Jahre allein lassen aber als Ausrede dienen sie nicht mehr. Ich möchte nicht mit 50 sagen, dass ich die Chance verpasst habe 😉
Anne… das las sich gerade wie eine unfassbar spannende Geschichte, bei der man wissen will, wie’s weitergeht! 😀
Hammer! Im Schnelldurchlauf beschrieben, was sich innerlich tun kann, wenn man den Gedanken nicht loslässt, so klein er am Anfang auch gewesen sein mag.
Dass dein Arbeitgeber auch noch angefangen hat an einem Modell zu basteln – wie geil ist das denn! Da soll noch einer sagen, man kann nichts bewirken, wenn man den Mund aufmacht! 🙂 Grandios!
Dann würden wir mal sagen: Genieß deine Zeit, viel Spaß in Rio und grüß deinen Freund! 😀
Liebe Grüße!
Ania 🙂
Hallo ihr Lieben, seit 3 Wochen bin ich Papa und fahre gerade im ICE zurück nach Berlin zu meiner Freundin und meinem Sohn 😃🐣Gerade habe ich meinen Vater, der einen Schlaganfall erlitten hat, im Krankenhaus besucht. Nun der Plan:
2019 von März – Ende September Elternzeit, vorher einen Bus (Zb Fiat Ducato) kaufen und dann mit Freundin, Kind und teilweise meinem Vater reisen. 4 Wochen Bodensee (Eltern meiner Freundin besuchen), dann über Frankreich nach Portugal wo nun Freunde von uns wohnen. Dann über Frankreich hoch nach England, Irland und Schottland. Danach nach Norwegen zu einer tollen Bekannten und über Schweden und Dänemark zurück.
Euer Podcast hilft mir riesig dabei, mich wirklich zu trauen, mir diese lange Elternzeit als Beamter🙈zu erlauben.
Herrlicher Podcast, sehr motivierend
Vielen Dank
Ok, dieser Kommentar sprüht nur so voll Lebensenergie… das ist so schön zu lesen! Und ihr macht es genau richtig… reist los, genießt die Zeit, die ihr habt und seht zu, dass dein Papa wieder auf die Beine kommt, um einen Teil davon mitzuerkunden! Das ist so motivierend zu lesen, der Hammer! Ich hoffe, noch ganz viele werden den Kommentar lesen und… sich trauen. Den Mut in die Hand nehmen mit dem Vertrauen, dass es die goldrichtige Entscheidung sein wird!
Keine Sekunde werdet ihr bereuen!
Genießt es!
Wir hoffen, deinem Papa geht es besser und er freut sich mindestens genauso auf das, was ihm noch bevorsteht, wie ihr! 🙂
Hallo,
endlich hab ich es geschafft euren Podcast zu hören.
Ich weiß noch wie ich nach der Ausbildung den Traum hatte für ein Jahr Work and Travel nach NZ zu gehen. Dafür wollte ich erstmal Geld verdienen. Dann kam die Liebe dazwischen und der Traum war vergessen. Mit meinem 29.Geburtstag kam der Traum aber wieder hoch. Schließlich kann man ein WHV in NZ ja nur bis zum 30.Geb. bekommen. Parallel habe ich wen kennengelernt, der schon zwei Mal aus dem Hamsterrad ausgebrochen war. Eines der ersten Dinge die er mir sagte war „Du musst gehen.“. – und 4Tage nach meinem 30.Geb. ging ich.
…und auf die erste Reise folgte die zweite.
LG Franzi
Franzi – was für eine coole Geschichte!
Manchmal kommt es dann eben anders, als man am Anfang vielleicht denkt. Aber! …es kommt. 😀
Hammer!!
Hi,
Wir haben uns vor ca. einem halben Jahr dazu entschieden nach meinem Studium eine Weltreise zu machen. Sind gerade also dabei zu sparen, haben uns auch schon ein Konto dafür eingerichtet. Leider ist es im Studium etwas schwer, dass immer was übrig bleibt.
Dafür starten wir im Herbst erstmal für zwei Wochen nach Malaysia für ein bisschen Backpack-Erfahrung 😀
Eure Videos sind immer super Inspiration und ich finde es so toll, dass ihr so natürlich seid. Bei anderen habe ich oft dass Gefühl man bekommt 08/15 Tipps und muss unbedingt das Ebook des Bloggers kaufen sonst kann man auf keinen Fall los reisen. Toll, dass man bei euch immer tolle Tipps bekommt und nicht ständig dazu gedrängt wird irgendwas zu kaufen.
Liebe Grüße
Anna
Hey Anna!
Erst einmal zum Wichtigen: Wie hammer mit der Weltreise!!!!
Das Sparen wird sich lohnen, jeder einzelne Cent!!! Und dann ist es umso schöner, wenn es endlich losgeht! 🙂
Und hey, Malaysia ist ja auch ein guter Überbrückungs-Ort. 😀
Vielen vielen lieben Dank für das Feedback zu den Videos!
Schön, dass ihr unsere Videos verfolgt und bald werdet ihr dann eure eigenen Erlebnisse haben und sie ansehen! 🙂
Ganz liebe Grüße!
Ania 🙂
Hallo ihr beiden!
Die neue Episode hat mich an unsere längeren Reisen und die Vorbereitungen erinnert. Wir waren ein halbes Jahr auf Weltreise, sind dann später ein halbes Jahr der Elternzeit mit unserer Tochter durch Australien gereist. Bevor es bei unserer Tochter mit der Schule losging, sind wir dann noch einmal ein Jahr nach Australien gegangen.
Die Erinnerungen und die Bilder im Kopf kann uns keiner mehr nehmen und beruflich hat es auch nicht geschadet.
Viele Grüße aus dem Urlaub (Sardinien)
Jörg
Danke, Jörg, für den Kommentar!
Hammer zu sehen, wie es laufen kann und vielleicht ja „beruhigend“ für einige den letzten Satz zu lesen. 🙂
…liebe Grüße nach Sardinien! 🙂
Ania
Endlich fertig gehört! Und ich finde mich in so vielem wieder, was ihr schreibt. Vor allem in dem „Kulturschock“ nach der Rückkehr aus einem genialen Urlaub. Passenderweise war der Auslöser bei mir auch Vietnam, allerdings schon bevor ich wieder zu Hause war. Ich saß nämlich nicht wie ihr am Tisch im eigenen Heim, sondern auf einer Parkbank vor meiner Unterkunft in Ho Chi Mink kurz bevor ich ins Taxi zum Flughafen steigen musste, um dort den Flieger nach Hause zu nehmen. Nach Hause? Aber wieso denn, wenn sich das hier und jetzt ganz arg nach „Zuhause“ anfühlt? Das war wirklich merkwürdig und wohl der Moment, in dem mein Löwenzahn durchgebrochen ist.
Dann passierte lange Zeit nichts und dann habe ich mir den Hello World Kongress von Sofia und José angeguckt und dann das von dir, Ania, erwähnte Zitat: Don’t call it a dream, call it a plan. In dem Moment kam mein Freund ins Zimmer und ich nur so: Schatz, wir müssen das machen! Zum Glück musste ich ihn nicht weiter überzeugen 😉
Der schwierigste Part bei der ganzen Geschichte war, es den Eltern zu sagen. Wie werden die reagieren? Sind die dann vielleicht so besorgt, dass sie das falsch ausdrücken und sauer auf uns sind, dass wir Jobs und Wohnung aufgeben um unterwegs zu sein? Glücklicherweise haben es alle ziemlich gut aufgenommen, vor allem als sie es verdaut hatten und freuen sich jetzt mit uns und lesen viel darüber und schicken uns Artikel über verschiedenen Länder.
Letzte Woche war für mich die Woche, in der ich es meinem Chef sage und da hat mir Anias Artikel auch nochmal super geholfen, weil ich auch wie ein aufgeregtes Huhn nicht still sitzen konnte. Aber jetzt sind alle wichtigen Dinge geklärt und im Februar geht es für uns nach Südostasien. Für mindestens ein Jahr 🙂
Vielen Dank, dass ihr eure Geschichte so ausführlich geteilt habt und allen anderen damit so viel Mut macht!
Liebe Grüße
Magdalena
Magdalena – danke.
Das ist gerade so ein unfassbar schönes Gefühl diese Zeilen zu lesen.
… dass der Hello World Kongress, unsere Worte und Beiträge entweder ein Stück weit helfen konnten oder auch motivieren konnte, das ist das schönste Feedback, das wir nur bekommen können für alles, was wir hier tun auf den Kanälen!
Abgefahren… DANKE!!!
Und nu: Genießt eure Entscheidung!
Da kommt ein wunderbares neues Lebenskapitel auf euch zu! 😉
Der Podcast hat heute perfekt gepasst 🙂 Seit etwas über einem Jahr haben wir den Traum, nach Neuseeland zu reisen und wenn man schon mal soweit weg ist, kann man sich ja auch den Südpazifik noch anschauen. Anfangs war der Plan, irgendwie unseren gesamten Jahresurlaub zusammenzukratzen und sechs bis sieben Wochen über Weihnachten zu reisen. Irgendwie wurde der Traum aber immer größer. Wir wollen immer noch nicht ein Jahr weg, aber für drei bis vier Monate.
Und es stimmt total, was ihr gesagt habt. Das Planen der Reise ist nicht schwierig. Das Reisen auch nicht (waren schon ein paar mal weiter weg und haben da gar keine Bedenken). Was wirklich das schwierigste ist, ist die Entscheidung mit all ihren Konsequenzen. Wir haben schon einen ziemlich genauen Plan von unserer Reise, die Mitte Oktober losgehen soll. Seit etwa einem Monat haben wir beschlossen, das auch zu machen. Aber heute erst habe ich meinem Chef den ersten Tag nach seinem Urlaub verdorben und ihm davon erzählt. Das ist der Teil, der die Entscheidung fixiert und das ist definitiv der Teil, der mir am schwersten fällt. Insbesondere, da ich weiß, dass es die nächsten Monate auch für mich genug Arbeit gäbe, so schnell mit ziemlicher Sicherheit kein Ersatz gefunden werden kann und die Arbeit dann an meinen Kollegen hängen bleibt, die ich sehr mag. Und da auch grundsätzlich auch meinen Job mag, nur eben dieser Traum der Reise größer ist.
Also danke für diesen Podcast genau zur richtigen Zeit, der mich darin bestärkt, meinen Weg weiterzugehen und den Plan zu meinem Traum auch umzusetzen 🙂 Und dafür dass ihr generell so motivierend dabei seid, den konventionellen Weg zu verlassen und seine Träume zu verfolgen.
Ok, Anneli.
Da war unser Podcast wohl wirklich Timing…
Und ich kann mir vorstellen, wie sich das angefühlt haben muss. Ich habe meinen Job gemocht und noch mehr meine Kollegen. Die Bombe dann platzen zu lassen ist besonders da nicht leicht. Aber ja: Es ist das eigene Leben, der eigene Wunsch, der eigene Traum und letzten Endes genau das Richtige. 🙂
Dann sagen wir mal: Willkommen im Club! 😀
Viel Spaß beim Träume verfolgen! Es fühlt sich grandios an!
Stimmt, der schwierigste Punkt ist immer, sich – vor allem auch verbal – für die Weltreise zu entscheiden. Auch wenn ich noch nicht losgefahren bin (Ende August), weiß ich noch wie es war, es für mich auszusprechen, dass ich meinen Job kündigen werde und auf Weltreise gehen möchte. Ein unbeschreibliches Gefühl zwischen Aufregung und Erleichterung. Wenn etwas schon so lange in dir schlummert, hilft es ungemein, seine Ziele und Wünsche in Worte für sich selbst zu formulieren.
Mir half es auch, Freunden und Familie davon zu erzählen. Klar halten einen Manche für bekloppt, aber so setzt man sich selbst unter Druck, das auch wirklich zu tun.
Genau das!
Genau das meinten wir… es auszusprechen und es plötzlich in diese Welt zu holen, was auf einmal real ist. Wahnsinnig schönes Gefühl auch für sich selbst zu wissen: Geil, ich traue es mir soweit zu, dass ich es sogar anderen erzähle. Und jop, ein positiver Druck, der dann auf einem liegt. 😀
Viel Spaß auf deiner Reise – genieß sie!!
Hallo Ania und Daniel,
in ein paar Tagen werde ich 18. Mein Abitur habe ich bestanden und nun stellt sich die Frage, was ich das nächste Dreivierteljahr machen werde, bis mein geplantes Studium beginnt. Zunächst war der Plan ein dreimonatiges Work and Travel Programm in Neuseeland. Doch nun bin ich auf euch und viele andere Reiseblogger gestoßen und bemerke, dass ich vollkommen hin und weg von dieser Art zu Reisen bin. Ich habe vor zu Jobben um das nötige Geld zu verdienen, muss mich aber langsam entscheiden, was ich will: Work and Travel mit meinem besten Kumpel, oder meine eigene Weltreise. Im Moment bin ich dabei eure ganzen Vlogs zu schauen, damit mein Traum von der Weltreise zu einem Plan werden kann…
Liebe Grüße
Euer Dustin
Hey Dustin!
Manchmal beneide ich Menschen, die so früh schnallen, was sie sich wünschen von sich und dem Leben. 😀 Aber so oder so: Egal, für was du dich entscheidest, so sollte es dann kommen und es wird eine grandiose Zeit! Dafür legen wir unsere Hand ins Feuer. 😉
Huhu Dustin,
Ich habe auch nach dem abi beschlossen erstmal zu reisen und dann auch work and travel gemacht.
Mein Tipp:mach es nicht mit einer Organisation und buche nur einen Hinflug oder ein open return ticket dann bist du flexibel.
Du kannst deine Reise wunderbar mit deinem freund beginnen und dann schauen wo es dich von dort noch so hintreibt.
Du musst dich ja nicht auf ein reisemodell festlegen sondern kannst dir überlegen wie du starten willst und dann ganz individuell entscheiden👍
Liebe grüße Michelle