Reisebericht Indonesien • Komodo-Tour: Zwischen Paradies und Todesangst
Wir saßen auf einem Boot an einem Holztisch. Gegenüber von uns ein aufgewecktes und offenes Ehepaar, samt 7-jähriger Tochter. Zwei Holländerinnen, bei der die eine schon beim ersten Eindruck einen saucoolen Eindruck machte mit ihren Stiefeln, ihrem Hut, ihrer stämmigen Bauweise, roten kurzen Haaren und Sommersprossen und die sich direkt mit ein paar flapsigen Sprüchen vorstellte. Eine Engländerin war noch an Board und neben mir ein russisches Pärchen.
Wir blickten auf unsere Truppe, mit der wir die nächsten zwei Tage auf diesem Boot verbringen werden! „Let’s make this a great trip!“ sagte die coole Holländerin und klatschte in die Hände. Wir stimmten zu, verstanden uns irgendwie alle von der ersten Sekunde an – und das Boot legte ab.
Eigentlich wollten wir nur die Komodo-Warane auf der Komodo-Insel sehen, jedoch ist die Insel von der Hafenstadt Labuan Bajo nicht mal eben so per Boot zu erreichen, sondern dauert einige Stunden. Denn die Komodo-Insel ist nur ein kleiner Teil des gesamten Komodo-Nationalparks, der zig paradiesische Inseln umfasst, die besten Tauchspots der Welt und eben die Komodo-Warane. Sie leben auf vier Inseln nur noch hier in Indonesien (Indonesien Reisetipps), für Touristen zugänglich sind jedoch nur zwei von ihnen: Komodo und Rinca. Sodass die Anbieter einfach eine ganze Tour daraus bastelten:
Tag 1: Komodo-Tour
- Fahrt zu der Insel Rinca, wo ebenfalls Komodo-Warane leben
- Fahrt zu der Insel-Komodo
- Übernachtung auf dem Boot in einer Bucht mit tausenden von gigantischen Fledermäusen
Tag 2: Komodo-Tour
- Schnorcheln am Pink Beach
- Schnorcheln mit Mantarochen am Manta Point
- Ausspannen auf der kleinen Trauminsel Kanawa
Falls du denkst, man muss das Ganze vorher bei einem professionellen Anbieter im Internet buchen: Nein. In der Hafenstadt reiht sich eine kleine Bude neben der anderen, die DIE perfekte und beste Tour anbietet. Wir liefen einige ab, um Preise und Infos einzuholen, wobei wir feststellten: Jeder Anbieter fährt die gleiche Tour, die gleiche Route, bietet das gleiche an – nur eben zu dem Preis, den du verhandeln kannst. Darin liegt wohl der einzige Unterschied. Also entschieden wir uns für den Anbieter, der uns am sympathischsten schien und buchten die Tour für 750.000 Rupiah pro Person (ca. 48 EUR), wobei der Eintrittspreis für den Nationalpark Komodo immer on top kommt.
Update: Indonesien überlegt den Komodo Nationalpark nur noch hochpreisig anzubieten (also um die 500 Dollar rum), daher informier dich am besten vorab, ob das schon in Kraft getreten ist, da die Regierung hier gerade häufig ihre Meinung ändert.
Das Boot
Nachdem wir auf dem Boot beruhigend feststellten, dass jeder der insgesamt knapp 9 Leute den gleichen Preis gezahlt hatte, konnten wir uns ein wenig umschauen.
Was aber schnell erledigt war: unten die Toilette und die Sitzecke mit einem Tisch und Holzbänken. „Wie kommen wir denn hoch?“ fragten wir den 21-jährigen Kapitän, der das Boot steuert. „Hier!“, sagte er und zeigte auf eine Leiter, an der Seite des Boots. Um zu unserem Schlafplatz an Deck zu gelangen, musste man also eine Leiter, die an der Außenseite des Bootes befestigt war, hochklettern.
Ich freute mich schon auf meinen nächtlichen Klogang: halb schlafend nachts eine Leiter über dem Meer runterzustolpern. Wir gingen hoch und fanden die Matratzen auf dem Deck aneinandergereiht liegen. Alles, was man braucht für eine 2-Tages-Tour!
Wir entfernten uns vom Festland, Daniel und ich setzten uns direkt an die Spitze des Bootes: Der Ausblick auf’s Meer mit dem Licht der aufgehenden Sonne. Der Wind in den Ohren und diese Kulisse, die einfach nur malerisch war. 3 Stunden ungefähr fuhren wir durch diese Landschaft:
Unser Weg zu den Komodo-Waranen. Und zu der Komodo-Insel, wo ich so gern hin wollte. Für mich war es ein Muss innerhalb des Indonesien-Trips: Kennt ihr noch das Lied „Komodo“ von Mauro Picotto? Der Renner damals. Also zumindest für mich. Wenn ich das Lied mit Kopfhörern und geschlossenen Augen hörte, hat es mich ein wenig in eine Traumwelt befördert. Ich mochte es. Bravo Hits 31, CD 2 Lied Nr. 5.
Eine bescheuerte Begründung, warum das irgendwie der Hauptgrund für mich war, auf die Komodo-Insel zu wollen, seitdem ich wusste, dass es tatsächlich eine gibt mit Komodo-Waranen, die auf ihr leben. Die größten Echsen der Welt. Aber ja, manchmal finden Geschichten ihren Ursprung in banalen Dingen. Bei mir war es damals das Lied. Wenn der Picotto das wüsste.
Die Frau und ihr Ehemann setzten sich neben uns.
„Hi! Woher kommt ihr?“ und wir begannen ein interessantes Gespräch, denn die Frau hat sich 12 Monate unbezahlten Urlaub genommen, ihr Mann hat seinen Pharma-Job in England gekündigt und die Tochter haben sie von der Schule befreit, um die Welt zu bereisen.
„Wer weiß, was die Kleine davon alles erleben kann, wenn sie allein reisen darf. Vielleicht gibt es dann keine Korallen mehr, keine Orang Utans, keine Regenwälder. Wer weiß, wie das Meer aussehen wird, wenn sie erwachsen ist. Nein, sie soll ganz früh die Welt kennen – und zu schätzen lernen, was es heißt, wenn man sagt, dass man gut mit der Natur umgehen soll.“
Die Kleine war mit ihren 7 Jahren unfassbar aufgeschlossen, plapperte mit jedem drauf los und erzählte begeistert von ihren Abenteuern, die sie bereits erlebt hat. Sie kannte Tierarten, Vögel, alles beim Namen und malte ihre schönsten Erlebnisse in ein kleines Maltagebuch. Eine Seite zeigte sie uns stolz: Komodo-Warane.
„Sie wollte unbedingt Komodos sehen, nur wegen ihr sind wir hier, weil sie verrückt nach ihnen ist! Wir sagten ihr, dass es aufwändig sei hierher zu kommen, man eine Tour machen muss und die Komodos gefährlich sind – sie gab keine Ruhe. Also sind wir nun hier auf dem Boot!“
Es ist interessant solche Menschen zu treffen, von denen man sonst immer nur in Zeitungsartikeln oder Magazinen liest: „XY wagt den Traum mit Familie!“ und dann reist du und dir fällt auf, wie viele es machen. Wirklich. Dass es hier draußen in der Welt nichts Außergewöhnliches ist. Wir unterhielten uns lange, stellten viele Fragen und die Zeit verging mit ihnen wie im Flug, bis wir unseren ersten Stop einlegten:
Die Insel Rinca
Wir stiegen aus, gingen einen kleinen Weg entlang und ich liebte die Kulisse bereits jetzt! Nicht bebaut, sondern wie eine Savanne. Natur, Bäume, Rehe, Palmen, Wald – so stelle ich mir eine verlassene Insel vor, auf der die Natur und ein kleines Dorf von Einheimischen die einzigen Bewohner ist.
Wir bekamen direkt einen Guide zugeteilt, der mit einem Stock bewaffnet war. Vorn war er gespalten. Er ging vor, um uns zum kleinen Häuschen zu bringen, wo man den Eintritt in den Nationalpark zahlt. Und kurz bevor wir da waren zeigte er nach vorn: „Dort, der erste Komodo!“ und plötzlich rennt die Kleine, die so scharf darauf war, Komodos zu sehen, los. Der Guide konnte sie gerade noch am Arm zurückziehen, ehe sie wohl auf den Komodo draufgesprungen wäre vor Freude. Allen blieb kurz das Herz stehen, denn auch wenn die Instruktionen erst in ein paar Minuten folgen sollten, war uns allen eins klar:
Diese Komodos sind gefährlich
Wir standen um den Komodo herum, die Stimmung war heiter, jeder freute sich, die Komodos zu sehen. Doch das änderte sich mit den folgenden Sätzen:
Guide: „Wart ihr bereits auf der Komodo-Insel, oder ist das hier euer erster Stop mit den Waranen?“
Die coole Holländerin: „Der erste Stop. Wieso, kriegen wir jetzt Instruktionen?“ und sie lachte.
Der Guide hingegen lachte nicht und antwortete ruhig: „Ja. Komodos haben bis zu 60 Bakterien an den Zähnen, sodass ein Biss euch töten kann. Komodos sind schnell. Sie können schneller rennen, als wir, aber sie können nicht klettern. Wir haben zwar diesen Stock dabei und tun alles, um euch zu beschützen. Sucht sich ein Komodo aber ein Opfer aus, dann bleibt er dran. Dann will er es. Sollte das passieren, dann klettert einen Baum hoch.“
Unser Grinsen wurde kleiner.
„Leise bewegen. Nicht laut sein. Komodos können Blut übrigens bis zu 5 Kilometer riechen.“
Die Holländerin: „Ach stimmt, hab gehört, dass Frauen mit der Periode nicht rein dürfen!“, wir Frauen lachten, machte sie ja sonst auch so viele Scherze.
Der Guide fügte hinzu: „Richtig. Wenn jemand unter euch seine Periode hat, bitte melden. Diejenige muss hier bleiben.“
Wir Frauen schauten uns an.
Der Guide schaute uns an.
Wir schüttelten mit dem Kopf.
„Wehe eine von euch lügt!“, sagte die Holländerin und hob ihren Finger. Der Guide sprach weiter: „In der Gruppe bleiben. Niemals von der Gruppe lösen. Sieht der Komodo eine Gruppe, wirken wir stärker. Löst sich jemand von der Gruppe, ist es das schwächste Glied. Komodos erkennen das und stürzen sich immer auf den Schwächeren. Übrigens auch im Notfall untereinander. Es sind eben Kannibalen.“ Wir nickten.
Ein Blick zu dem Komodo vor uns und wir alle fühlten uns wohl plötzlich anders, als wir noch die Insel betraten. Uns wurde mit einem Schlag klar: Hier herrscht wer anders. „Dieser Stock… wie kann der uns denn bitte beschützen?! Kann ich auch so einen??“, fragte die Holländerin. „Er ist hier oben gespalten. Damit drücken wir den Komodo am Hals in eine andere Richtung, wenn er auf uns zukommt. Aber wenn es hart auf hart kommt – bricht er. Seht ihr hier oben? Hier ist er schon ein wenig angerissen.“
Och ja dann. Gehen wir halt mit einem schrotten Stock los! Ich sah, wie die Mutter ihre kleine Tochter anschaute. Ihre Gedanken konnte man ablesen:‚Was mache ich jetzt? Nehmen wir dich mit? Gehen wir wieder? Ist es zu gefährlich?’ Sie diskutierte mit ihrem Mann hinter uns. Sie waren besorgt.
Und ich war froh, dass wir keine Live-Schalte zu unseren Eltern hatten – die hätten uns wohl digital von der Insel gescheucht bei den Ansagen 😀
Wir zahlten den Eintritt und die Familie beschloss mitzugehen. Das Ganze war für alle irgendwie gerade schwer einzuschätzen. Einerseits ist es DIE Touristenattraktion überhaupt hier in der Gegend und zig Boote kommen tagtäglich mit Touristen an… so gefährlich kann es doch nicht sein… andererseits… fühlt man sich eben so, wie man sich fühlt, wenn der Guide einfach nur einen Stock hat und dir sagt, dass du einen Baum hochklettern sollst, wenn ein Komodo auf dich zugerannt kommt und dich töten will.
Wir starteten mit gemischten Gefühlen
Der Spaziergang ins innere der Insel startete entspannt. Wir sahen einen Baby-Komodo, der vor uns wegrannte. Einige Schritte weiter kamen wir vor die Kantine der Mitarbeiter. Und dort tummelten sich plötzlich ungefähr 7 Komodos. Sie riechen das Essen und kommen daher in die Nähe der Kantine. Sie lagen übereinander im Schatten, bewegten sich kaum. Hatten aber ihre Augen offen. „Sie sehen schläfrig aus. Aber glaubt mir, das sind sie nicht.“ Der Satz gab Gänsehaut.
Allein das Wissen, dass einer von ihnen in der nächsten Sekunde auf dich zugerannt kommen kann, lässt dich innerlich ein wenig zittern. Wir schossen vorsichtig einige Fotos und bestaunten die Größe dieser Tiere. Diese „Haut“, die wie ein Panzer aussieht. Diese Muskeln in den Armen und Beinen.
„Wir gehen weiter!“, sagte der Guide.
Wir hatten einen Guide vor uns und einen hinter uns. Damit sie sehen können, von welcher Seite ein Komodo kommt. Wenn denn einer kommt. Man kann sich vorstellen: Bei jedem Blätterrascheln zuckten wir alle zusammen und schauten ganz genau um uns herum.
An einer Stelle hingen Skelette von Rehen und anderen Tieren am Baum. „Erlegt von Komodos“, sagte der Guide. Wir schossen ein paar Fotos. Als ich dann fragte, warum das alles dort hängt, antwortete er: „Das ist für uns. Sobald wir Skelette entdecken, hängen wir sie dort auf, wo wir sie gefunden haben. So wisssen wir, wo besonders gefährliche Stelle sind.“
Ich schluckte. Ob ich das der Truppe sagen sollte, die gerade fröhlich ihre Fotos an der Stelle schoss, die als „besonders gefährliche Stelle“ markiert wurde? Ich war stumm und sagte es erst im Nachhinein. Die Gesichter hätte ich aufnehmen müssen. 😀 Wir spazierten weiter und der Weg durch die Insel Rinca entpuppte sich als eine malerische Idylle!
Da hätte man glatt vergessen können, dass hier Kannibalen rumlaufen. Den Weg über haben wir aber keine Komodos mehr gesehen, lediglich die am Eingang und an der Kantine. Wir waren uns alle nicht so sicher, ob uns das ganz lieb so war.
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Zurück im Boot steuerten wir direkt im Anschluss die Komodo-Insel an. Jetzt, wo wir alle ein wenig schlauer und deutlich eingeschüchterter waren. Es war 16 Uhr und eigentlich hieß es, würde der Park-Eingang um 16 Uhr schließen. Irgendwo muss uns allen klar gewesen sein, dass wir eben in Indonesien sind und dass man das Thema mit Pünktlichkeit und Genauigkeit hier ja nicht ganz so ernst nimmt.
Wir kamen der Insel näher, sahen den Anleger. Er war leer. Kein einziges Boot. „Haben die jetzt echt schon zu??“
Wir stiegen aus, eilten zum Eingang. Alles easy. Man begrüßte uns freundlich und gab uns wieder zwei Guides, die uns beschützen sollten. Dieses Mal aber nahmen die Männer unserer Gruppe ebenfalls einen Stock in die Hand. Der Respekt vor den Waranen war nun vollends angekommen.
„Vielleicht werden wir keine Komodos sehen, die Gruppe vor euch hat gerade keine gesehen“, sagte der Guide. Doch es kam anders. GANZ anders.
Wir spazierten los. „Auf Rinca sind die Komodos übrigens aggressiver, weil dort weniger Nahrung für sie ist. Daher liegen die meist nah an der Kantine der Mitarbeiter und sie sind hungriger… hier auf Komodo haben sie mehr Futter.“ Auch hier startete alles gemütlich. Rehe, Hirsche, Vögel, Papageie, Kakadus, alles begleitete unseren Weg durch die Komodo-Insel. In meinem inneren Ohr spielte ich Mauro Picotto ab. Wir waren hier. Auf der Komodo-Insel.
Daniel und ich gingen weiter hinten, schossen Fotos von den Tieren und der Landschaft. Der Guide hinter uns erklärte noch ein wenig mehr. Er schien Ahnung zu haben. Er schien wie einer, der die Natur in und auswendig kennt. Er war derjenige, der konzentriert in die Büsche schaute. Uns zuflüsterte, wenn er ein Tier mehr als der Guide vorn entdeckt hat. Ein wenig langsamer ging, um alles im Blick zu haben. Muskulöse Arme. Wir malten uns aus, die hat er von zahlreichen Komodo-Kämpfen so bekommen. Er war ruhig, aber machte einen bestimmten Eindruck. Irgendwie trauten wir ihm mehr. Und blieben meist dort, wo er war.
Bis der Guide plötzlich stehen blieb.
Und ein wenig in die Hocke ging. In die Büsche schaute. Und vom Weg abging, Richtung Gebüsch. Daniel und ich schauten uns an, die Gruppe ging weiter, sie hatte nichts davon bemerkt. Wir standen da nun. Zu wem gehen wir jetzt?! Auf einmal rief der Guide hinten zu dem Guide nach vorn und gab ihm Zeichen, dass der Rest der Gruppe kommen soll. Das Herz machte sich nun bemerkbar. Es spürte wohl, was nun folgen würde.
„Mir folgen“, sagte er und wir gingen in die Büsche. Leise. In einer Gruppe. Er zeigte nach vorn. Und ich sah durch die Büsche einen aggressiven Komodo, der gerade ein Reh zerfleischte.
Ich legte meine Hand über den Mund, erschrocken von dem Bild und irgendwie der Situation und wohl gleichzeitig, um mir selbst bloß die Klappe zu verbieten und zu rufen: „DANIEL GUCK MAL!!!“
Wir gingen näher. Und mit jedem Meter, den wir näher kamen, pochte das Herz deutlicher. Wir gingen gerade vom gepflasterten Weg ab, durch Büsche, hin zu einem Komodo, der offensichtlich Hunger hat. Alle gingen zögerlich, bis der Guide einen deutlichen Gesichtsausdruck an den Tag legte und sagte: „Mir folgen! Hinter mich kommen! In einer Gruppe bleiben! Kommt hierhin, sofort!“ Wir gehorchten. Wir gingen über Blätter und Äste, versuchten so leise wie möglich zum Guide zu kommen. Wir standen keine 3 Meter von dem Komodo entfernt.
Meine Gedanken?
‚Er hat Hunger. Er ist schnell. Wo ist der nächste Baum. Bin ich eigentlich die einzige, die so Schiss hat. Warum gehen wir so nah ran. Der kann uns sofort töten, wenn der will. Wissen die Guides wirklich, was sie tun. Wie viel Vertrauen schenk ich denen hier jetzt?!‘
Die Musik von Mauro Picotto war schon längst vergessen bei dem Anblick eines fressenden Komodos. Einmal hielt er kurz inne, schaute in unsere Richtung, jeder hielt den Atem an. Die Zeit blieb stehen in dem Augenblick. Doch dann machte er weiter, wo er aufgehört hatte.
„Es dauert ca. 2 Stunden, dann kommen die nächsten Komodos, die das Blut des Rehs gerochen haben.“, sagte der Guide. Wahrscheinlich hatte er Stunden mit Minuten vertauscht, denn kaum hatte er es ausgesprochen, ließ sich der zweite Komodo blicken. Er kam von unserem Weg. Von dort, wo wir herkamen und was eigentlich unser Rückweg sein sollte. Wir waren quasi gefangen. Panik in der Gruppe vorprogrammiert. Der Komodo kam langsam auf uns zu.
Die Männer bildeten automatisch einen Kreis um uns Frauen, mit den Stöcken bewaffnet. Was für eine Situation. Irgendwie wie im Film. Der Komodo kam weiter auf uns zu, bahnte sich durch die Stille und das Gebüsch seinen Weg in unsere Richtung. Man hörte nichts, außer einen fressenden Komodo links und die Schritte auf Blättern des Komodos vor uns. Es lag Angst und Wildnis in der Luft. Wir waren nun mal in ihrem Lebensraum. Was hatten wir erwartet.
Meine Gedanken?
‚Der bringt uns um. Der bringt uns jetzt alle um. Der sieht ein dürres Reh da hinten und denkt sich bestimmt, dass er hier doch gerade mehr Fleisch hätte. Wo verdammt ist der nächste Baum. Wo ist überhaupt das nächste Krankenhaus hier. Kommen wir hier raus. Hab ich grad ernsthaft halsweh, weil mein Herz so pocht?!‘
Ja, das hatte ich. Als der Komodo nah genug an unsere Gruppe kam, schubste ein Guide den Komodo mit seinem Stock in die andere Richtung. Nach dem Motto: „Dort hängt das Reh. Du willst dorthin, nicht hierhin.“ Ich glaube, ich habe mich noch nie im Leben so ängstlich verhalten und gefühlt. Ich fühlte mich ausgeliefert, legte Vertrauen in zwei Männer mit Stöcken in der Hand.
Der Komodo ging zum Reh.
„Sie werden nun kämpfen. Komodos teilen nicht.“, sagte der eine Guide. Ja sauber. Und der Kampf begann direkt vor uns. Vor allem dachte sich wohl jeder. „Ok, wenn einer verliert. Kommt der Verlierer dann nicht… zu uns?!“ Fragen von verängstigten Laien. Die Komodos drückten sich weg, gingen im Kreis. Griffen sich an. Wollten tatsächlich nicht teilen. Und in einer Sekunde dachte ich wirklich: Gute Nacht.
Und zwar, als ein Komodo den anderen langsam wegdrückte… und der andere sich blitzschnell in unsere Richtung umdrehte und auf uns zulief. Genau in dieser Sekunde schoss Daniel auch noch ein Foto:
Die Guides gingen blitzschnell in die Knie, hielten die Stöcke bereit, sprachen sich mit Blicken ab, ließen keinen der Komodos aus den Augen, waren bereit entgegenzuhalten, so lange es überhaupt möglich war. Einer drückte ihn leicht weg. Ich hielt mich an Daniel fest. Der Komodo ging wieder langsamer. Drehte sich wieder um. Alle atmeten aus. Mein Gott. „Ich habe Angst“, flüsterte ich Daniel zu und hielt mich an ihm fest. „Die wissen, was sie tun. Bleib bei dem mit dem gelben Shirt. Er hat mehr Ahnung.“ Ich nickte.
Ich werde immer etwas ruhiger, wenn ich spüre, dass Daniels Bauchgefühl sagt, dass wir sicher sind. Er kann das. Ich war überrascht von meiner Angst und hörte mich später sagen, dass ich gehen will. Dass ich einfach gehen will. „Wir bleiben in der Gruppe. Moment.“, sagte der Guide. Boah nix ‚Moment’, ich wollte gehen und zwar sofort! Aber gut. Ruhig, leise, still bleiben. Die wissen, was sie tun. Wir standen dort noch eine Weile, beobachteten die Warane, fragten uns, wann wohl ein Dritter auftaucht.
„Es gibt reiche Touristen, die bezahlen viel Geld, um das hier zu sehen“
Sagte einer der Guides. Wir nickten. „Die Einheimischen hängen hier Rehe auf, damit sie die reichen Touristen dann hierher führen und sie Komodos kämpfen sehen. Aber für uns ist das jetzt ein Problem. Wenn genug Komodos das Blut gerochen haben, werden morgen zu viele Komodos hier sein. Und wir werden sie nicht abwehren können.“
Erwischen sie einen Einheimischen dabei, wie er die Komodos anlocken will, kann er dafür eine Gefängnisstrafe bekommen, erzählten die Guides später.
Es dauerte nicht lang und wir wollten alle gehen. Zu groß war die Angst, dass noch ein dritter Waran kommt. Von… egal welcher Seite. Und ja endlich – wir gingen. Wir gingen vorsichtig durch die Büsche zurück, Blicke nach links, Blicke nach rechts, ob bereits ein weiterer Komodo auf seinem Weg ist. Zum Glück nicht. Wir waren wieder auf dem Pfad. Wir atmeten alle aus, schauten uns an und erst dann kam langsam ein Grinsen ins Gesicht: „Oh mein Gott – was ein Erlebnis!“
Auf einmal war die Angst weg und wir wurden zu den obercoolen, die Komodos kämpfen gesehen haben, haha! „Meine Güte, ich habe dich ja noch nie so ängstlich gesehen“, sagte Daniel lächelnd und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ja, ich mich auch noch nie, glaube ich. Jetzt war ich nur noch erleichtert. Der Rest des Weges war entspannt – wir sahen sogar einen weiteren Komodo, der gerade das Blut des Rehs roch und auf dem Weg war:
Jetzt waren wir alle abgehärtet.
In der Sonne rumliegende Komodos? Kein Problem. Solange er nicht auf uns zusprintet, alles easy. 😀 So sahen wir noch am Ende einige Komodos herumliegen und wagten bei einigen noch Schnappschüsse.
Dieser Schnappschuss hier sieht vielleicht ganz locker aus, aber das Foto ist so entstanden: Guide Nr. 1 nimmt die Kamera, positioniert sich langsam vor den Komodo. Den Stock griffbereit. Guide Nr. 2 steht hinter dem Komodo und zeigt auf GENAU die Stelle, zu der wir gehen sollen, damit wir am sichersten sind – falls der Komodo es sich anders überlegen sollte und doch lossprintet. Leise und vorsichtig gingen wir zu dem Punkt, gingen in die Hocke und ergatterten ein Foto, auf dem wieder alles cool ist und die Angst aus meinen Augen vertrieben ist.
Die Nacht auf dem Boot
Was. Ein. Tag. Wir spazierten zurück zum Boot und konnten alle nicht glauben, von was wir heute Zeuge sein durften. Mitten in der Wildnis der Komodos. Der Abend war voller Gespräche und Austausch, wie wer wann was gedacht und gesehen hat. Ein Erlebnis, das uns alle auf ewig verbinden wird. Innerhalb weniger Stunden ist aus einer gemixten Truppe irgendwie ein eingeschweißtes Team geworden.
Abends machten Daniel und ich uns einen Tee und kletterten das Boot hinauf auf eine kleine Plattform. So romantisch es klingt, so romantisch war es auch: Wir fuhren im Komodo-Nationalpark, umgeben von Inseln, dem Sonnenuntergang auf dem Meer entgegen.
Es war wunderschön. Und als wir so in den Himmel schauten, entdeckten wir sie: die gigantischen Fledermäuse, die sich auf ihren nächtlichen Weg machten. Erst waren es zwei, dann drei, vier, immer mehr, bis es plötzlich Hunderte wurden und das Gekreische der Fledermäuse die Bucht durchschallte. Wir waren da. In der Flying Bats Bucht, in der wir heute übernachten werden! Alle liefen raus und schauten in den dunkelgoldenen Himmel zu den Fledermäusen. Der Tag war an Höhepunkten der Natur nicht zu überbieten.
Die Nacht war vollkommen Ordnung, Matratze waren an Deck des Boots aneinander gereiht, Daniel und ich sind eben die Spät-Ins-Bett-Geher und da das Boot eigentlich nur für 6 Leute ausgelegt war, wir jedoch 8 waren (… bringt eben mehr Geld für den Touranbieter.), waren weder Kissen noch Decke für uns übrig, aber haben auch so gut geschlafen. Nachts habe ich es sogar auch gemeistert die Leiter herunterzuklettern ohne ins Meer zu plumpsen, um auf’s Klo zu kommen!
Pink Beach & Manta Point
Und um 6 Uhr morgens begann unser Tag schon wieder und wir machten uns auf den Weg zum Pink Beach! Heißt so, weil der Sand pinke Farbpigmente hat, der ihn pink schimmern lässt. Zwar nicht meine Farbe, aber an einem Strand wie diesem ist das okay!
Wir schnappten uns die Schnorchel und waren nicht darauf gefasst, was für eine Unterwasserwelt uns da erwarten würde! Es. War. Das. Paradies. So steht man doch gern um 6 Uhr in der Früh auf…
…um dann wieder zum Boot gerufen zu werden: „Lasst uns zum Manta Point!“
„Och klaro, gern!“, denn wir fuhren zu einer Stelle, an der besonders viele Mantarochen darauf warten mit uns zu schnorcheln! Ja ok, vielleicht warten sie nicht gerade darauf, aber wir Schnorchler auf sie! Und Tatsache… wir kamen dem Manta Point näher und sahen die großen schwarzen Flächen bereits vom Boot aus! Es dauerte keine 5 Sekunden und wir waren alle im Wasser… und schwammen mit den Mantarochen…
Kanawa Island
Wir steuerten den letzten Stop an: Kanawa Island!
Das war so ein Ding, da hatte ich mich ganz besonders drauf gefreut. Denn bei vielem Indonesien-Lesen bin ich oft über die Kanawa-Insel gestoßen. „Traumhaft! Paradies! Bilderbuch!“ Na, ich lege die Latte hoch, wenn ich so etwas lese, daher war ich gespannt, was uns dort erwarten wird. Wir näherten uns der Insel und ich tippte Daniel an: „Ok. Ich glaube, die ist wirklich geil!“
20 Minuten später dachte ich, ich bin in einer anderen Welt. In dieser Bilderbuch-Fototapeten-Welt. Als wären wir gerade mitten in einer Photoshop-Bearbeitung gelandet. Es sah einfach zu perfekt aus. Ich mein, stell dir vor, du schnorchelst, siehst Korallen, bunte Fische, die dich umkreisen und wenn du durch das kristallklare Wasser nach unten schaust, siehst du bunte, dicke Seesterne, die aussehen, als hätte sie jemand von einem fetten Hotelresort dort so hingelegt, zur Deko.
Und hier, Nemo!
Dann tauchst du auf, siehst die Kulisse um dich herum, den Strand, die kleine Insel und eine Bungalow-Anlage, die nur wenige Bungalows zur Verfügung stellt. Ja. So sieht das Fototapeten-Paradies aus. Und ein besseres Ende dieser zwei-tätigen Tour hätte sich wohl niemand auf dem Boot vorstellen können.
Was ein Trip. Ein Highlight nach dem nächsten.
Solltest du jemals überlegen den Komodo-Nationalpark zu besuchen, zöger‘ nicht! Tu es!
Hallo,
ich liebe euren Blog und hätte eine Frage zur Komodo Tour. Und zwar steuern viele Anbieter nur Rinca Island und nicht auch noch Komodo Island an. Sie sagen, dass Rinca Island viel sehenswerter ist und Komodo Island nicht unbedingt sein muss, da die Chancen, die Drachen zu sehen, relativ gering sind. Was würdet ihr dazu sagen? Ich habt ja auf Komodo Island einiges gesehen. 🙂 Aber vielleicht hattet ihr die Gelegenheit mit anderen Reisenden zu reden und einen besseren Eindruck bekommen.
Danke!
Liebe Grüßen, Melanie
Hey Melanie!
Also, bei uns war es so, dass die Komodos auf Rinca wohl immer an der Küche von Mitarbeitern liegen. Also sieht man sie dort auf jeden Fall, die Garantie ist fast da, sie zu sehen.Aaber eben nicht so „natürlich“, weil sie einfach auf Essen warten an einem Haus. Komodo Island hingegen fanden wir unglaublich schön… von der Landschaft fanden wir es schöner, auch wenn man dort eher Glück haben muss Komodos zu sehen, weil es nicht „den“ Spot gibt, wo sie immer liegen…
Ich denke, da muss bei euch das berühmte Bauchgefühl herhalten… 🙂
Hi ihr zwei Süßen.
Bin grad auf Bali und versuche meinen weiteren Indonesien Aufenthalt zu planen. Ganz oben steht auch Flores/Komodo. Leider vermisse ich in eurer Tour die Insel Padar (googelt, falls unbekannt 😉 …). Wart ihr da gar nicht? Wollte das unbedingt mitnehmen und dachte das müsste mit in der Tour sein.
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße nach Spanien.
Hey Cassy!
Hm, die Insel sagt uns gerade nichts.. sieht aber laut Google Bilder auf jeden Fall so aus wie ein Ort, den wir gern gekannt hätten! 😀 Vielleicht bei den Anbietern vor Ort einfach nachhaken, wer das mit anbietet! 🙂
Viiiel Spaß dort und grüß uns die wunderschöne Unterwasserwelt! 🙂
Ania
Hallo ihr zwei 🙂
Danke für den tollen Blogbeitrag. Macht mir schon große Vorfreude auf meine Reise zu den Komodos. Meine Frage an euch zwei: Gab es denn auch 1 Tagestouren? Und wenn ja, wisst ihr was diese beinhalten? Vielen Dank und ganz liebe Grüße Mona
Hey Mona!
Hmhmhm…. ehrlich gesagt weiß ich es gerade nicht mehr, ob es auch 1-Tages-Touren gab :-/ Daher können wir auch nicht sagen, was sie beinhalten… oh je, da können wir nicht weiterhelfen… oh man, sorry!!
Hallo ihr zwei!
Was für eine tolle Beschreibung. Wir fliegen im April und möchten auch unbedingt die zwei-Tages-Tour machen.
Wisst ihr noch an welchem Stand ihr die Tour gebucht habt? So wie es sich liest, gibt es viele Anbieter, aber wenn die Tour so gut war, könnt ihr eine Empfehlung abgeben?
Danke fürs Vorfreude steigern und gute Zeit!
Gruß Caro
Hey Caro!
Ich glaube, es ist fast egal, bei wem man bucht, haben wir gemerkt: Denn am Ende wurden wir einfach in ein Boot mit anderen gesteckt. 😀 Die Tour an sich ist gut, was nicht unbedingt am Anbieter lag. Jede Tour fährt die gleichen Ziele an, daher kommt es nur noch auf das Verhandlungsgeschick an. 🙂
Aber wir haben ganz genau hier gebucht (Name vergessen, aber Standort gemerkt! 🙂 ):
https://www.google.de/maps/place/8%C2%B029'32.6%22S+119%C2%B052'38.5%22E/@-8.4923737,119.875172,17z/data=!3m1!4b1!4m5!3m4!1s0x0:0x0!8m2!3d-8.492379!4d119.877366
War genau an der Ecke ein kleiner Laden, neben einem Tauchshop! Hoffe, das hilft ein wenig weiter? 😀
Ansonsten haben wir es hier nochmal genauer beschrieben:
https://www.geh-mal-reisen.de/reiseziele/indonesien-reisetipps/indonesien-sehenswuerdigkeiten-insider-tipps-karte/
🙂
Hallo ihr beiden! Wir lesen total gerne euren Blog und lassen uns inspirieren… Sind gerade für 2 Monate in Indonesien und möchten evtl. auch zu den Komido-Waranen, haben aber gehört, dass dort zu dieser Jahreszeit Menschenmassen unterwegs sein sollen, was es dann vermutlich unentspant macht. Zu welcher Jahreszeit wart ihr denn dort?
Viele Grüße aus Bali,
Manuela & Tobi
Hi ihr zwei! 🙂
Freut uns, dass ihr hier so gerne für ein paar Inspirationen vorbeischaut! 🙂
Die Komodo-Warane waren echt ein Erlebnis! Wie voll es allerdings jetzt zu der Jahreszeit dort ist, können wir euch leider nicht sagen. Wir waren letztes Jahr im April-Mai dort und zu der Zeit war es recht entspannt und es waren nur wenig Boote unterwegs.
Wünschen euch eine tolle Zeit in Indonesien! Und falls ihr im Komodo-Nationalpark seid, denkt auch mal über einen Tauchgang oder einen Tauchschein nach! Die Unterwasserwelt ist der Wahnsinn dort! 🙂
Liebe Grüße aus Belize
Daniel
Hey, wow klingt nach einem sehr spannenden Ausflug!Ich bin gerade auch von meiner kleinen Weltreise zurück und hatte als vorletzten Stop Komodo/Flores. Habe die 2-Tagesbootstour dort auch sehr genossen, nur bei uns waren die Warane leider etwas phlegmatisch und man konnte sich nur schwer vorstellen, dass sie wirklich gefährlich werden können. Dafür waren Mantas und Korallen umso beeindruckender.
Glückwunsch zu euren Videos, wirklich sehr sympathisch gemacht. Weiterhin viel Spass!
Hi Hendrik!
Lieben Dank, schön dass dir unsere Videos auch gefallen! 🙂
Ja, die Bootstour war wirklich was Besonderes! Und das Erlebnis mit den Waranen sowieso, sei froh, dass du es entspannt genießen konntest 😀
Im Nachhinein war es ein einmaliges Erlebnis, aber währenddessen habe ich verflucht, dorthin gefahren zu sein 😀
Liebe Grüße!
Ania 🙂
Um mich über Qatar Flüge zu informieren, bin ich zuerst über Euren Upgrade Vlog gestolpert um dann Jeden Film zu sehen, den ich veröffentlicht hab. Was für wunderbare Filme. Nun ausgeguckt muss ich feststellen, dass Ihr zwar auch einige Zile meiner Reiseroute schon bereist habt, dort aber noch nicht vloggend unterwegs ward… Egal, nun lese ich Eure Blogs und stolper über die Komodo Tour.
Wie krass liest sich das bitte. Fantastisch.
Besten Dank, dass wir hier mitlesen können.
Hey, da hast du aber über ein paar Umwege zu uns gefunden – hoffentlich hast auch ein geniales Flugerlebnis mit Qatar!
Ja, wir haben erst nach ca. 5 Monaten angefangen mit dem Vloggen. Ärgern uns auch schon, dass wir die Kamera nicht haben eher laufen lassen. Aber cool, dass du dann hier die restlichen Stories nachgelesen hast. 🙂
Die Komodo-Tour hatte es echt in sich. Auf einer Insel mit riesigen Drachen zu sein, die dich ohne Weiteres als Mittagessen ansehen können. 🙂
Liebe Grüße aus Chile
Daniel