Reisebericht Semenggoh • Wir haben Orang Utans auf Borneo gesehen!
„Zwei Tickets nach Semenggoh!“, sagte Daniel zu dem Busfahrer und stieg in den Bus. Heute war es soweit: Wir wollten die Orang Utans sehen – und in Semenggoh auf Borneo ist es möglich!
Semenggoh ist ein Tier-Rehabilitationszentrum für Orang Utans
Bedeutet, dass verletzte oder ausgesetzte Orang Utans hier aufgepeppelt und hier auch wieder ausgewildert werden. Sie können also jederzeit zurück kommen. Wir hatten noch nicht so richtig eine Vorstellung davon, wie es wohl aussehen wird. Ist es umzäunt? Sind die in sowas wie einem… größeren Zoo? Fragen, auf die wir später Antworten bekommen sollten.
Aber zuerst, hatten wir ein anderes großes Fragezeichen vor den Augen
Ich wartete hinter Daniel, als ich sah, dass der Busfahrer mit dem Kopf schüttelte. „14 Uhr!“, sagte er. Ich schaute auf die Uhr. Es war 9.50 Uhr, um 10 Uhr sollte der Bus fahren. Hm.
Daniel schaute ihn fragend an. „Semenggoh?“, fragte er. „Ja. Geschlossen!“, sagte der Fahrer und gab uns zu verstehen, dass er nicht so gut Englisch spricht. Hm. Geschlossen? Das Ding macht doch jeden Tag um 8 auf? Warum sollte es geschlossen sein?
Wir gingen raus und fragten am Bus-Counter noch einmal nach. „Ist das der Bus nach Semenggoh?“ – „Ja, genau. Einfach einsteigen, er fährt um 10 los.“ – „Ist es geöffnet?“ – „Ja, ja!“
Okeeeh… Wir gingen wieder zurück. Und sagten noch einmal: „Semenggoh!“ Der Busfahrer lächelte. „Geschlossen! 14 Uhr!“, wiederholte er und überlegte nach englischen Worten, wie er uns erklären kann, wieso weshalb warum. Er fand keine.
Ok, egal, wir fahren trotzdem.
„Okay!“ sagten wir und gaben ihm das Geld für die Busfahrt (Infos zum Transport auf Borneo). „Sicher?“, fragte er. Wir nickten. Im Bus hatten wir eine Stunde zu überlegen, was er uns wohl sagen wollte und googlten, ob es Öffnungszeiten gibt, ob sich etwas geändert hat. Nichts. Geöffnet den ganzen Tag, steht überall. Okay… werden wir schon richtig machen. Und schauten aus dem Fenster.
Wir fuhren durch Borneos Süden.
Raus aus der Stadt Kuching. Immer weniger Läden, immer weniger Autos, immer weniger Menschen. Stattdessen bekam das Grün Borneos Platz. Palmen, Bäume, Büsche, dicht beieinander. Zwischendurch kleine Dörfer. Verlassene Häuser, Kokosnüsse am Wegrand. Wir waren nur mit 5 Einheimischen im Bus und alle kannten sie sich offensichtlich.
Jeder, der einstieg wurde herzlich begrüßt, man redete quer über den Bus, lachte miteinander und es war zu schade, dass wir die Sprache nicht verstehen konnten – es schien eine witzige Busfahrt zu sein und der Busfahrer der Haupt-Entertainer.
Nach und nach stiegen die Leute wieder aus. Eine Krankenschwester machte sich auf zur Arbeit und stieg am Krankenhaus aus. Eine Dame mit ihren Obst- und Gemüseeinkäufen stieg aus und ging einen schmalen Weg hoch. Anscheinend zu sich nach Hause. Gelassenheit pur im Bus. Eine andere verabschiedete sich an einem kleinen Kindergarten, in dem die Kinder nicht zu überhören waren und herumliefen. So abseits der Stadt. Der Alltag auf Borneo.
Es ist komisch, dass solche banalen Situationen, solche vollkommen normalen und alltäglichen Situationen zu denen gehören, die man am allerliebsten beobachtet.
Ich mag es, die Leute aus dem Busfenster heraus anzuschauen und mir vorzustellen, wo sie wohl hingehen. Wo sie wohl wohnen, und wie. Wie die Arbeit in einem solchen Krankenhaus aussieht. Oder was die Frau heute Abend wohl kochen wird. Hier, auf Borneo. Fragen, die man auf so einer Busfahrt mit den lokalen Bussen so hat.
Ein Grund, warum wir immer bevorzugen mit den lokalen Verkehrsmitteln zu fahren, als mit einem Tourbus oder einem Taxi.
Eine Stunde später hielt der Bus an.
Mitten im Grün war ein kleiner Platz vor einem kleinen Häuschen mit einer Dame darin. Der Ticketcounter. Wir stiegen aus und gingen zum Counter, an dem groß das Schild: „OPEN“ hing.
„Hä, hat doch auf? Was hat er denn?“ Wir gingen an den Schalter. „2 Tickets!“ – „Nein, ist geschlossen. Um 14 Uhr öffnen wir erst wieder!“
Ok, der Moment, in dem man sich nicht umdrehen will, zum Busfahrer, bei dem jetzt schon weiß, dass er die Mimik haben wird: „Ich hab’s euch gesagt…“ 😀
Er lächelte uns an und zuckte mit den Schultern. Anscheinend sind die Öffnungszeiten nur um die Fütterungszeiten herumgelegt (9.00 Uhr und 15.00 Uhr), und dazwischen ist es geschlossen. Nun gut, es war 11 Uhr und wir hatten jetzt 3 Stunden Zeit, uns mitten im nirgendwo die Zeit zu vertreiben.
„3 Kilometer von hier ist die nächste Stadt… ihr könntet hinlaufen und etwas essen…“ schlug die Dame am Counter plötzlich vor. Wir schauten uns an und dachten wohl das gleiche: „Lass uns los“
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Packliste für MalaysiaUnd wir spazierten am Straßenrand zu einer Stadt.
Wir spazierten die belebte Straßen entlang, schauten uns ein wenig um und setzten uns am Ende in ein kleines Lokal. Und man verfolgt jeden Schritt von uns. Die Blicke schrien nur nach: „Guck mal, Touristen. Wo gehen die hin?! Hier hin?! Was bestellen die wohl?!“ Haha, Knaller.
Sogar die Kellnerin traute sich erst nicht zu uns, sie musste erst von ihrer Freundin geschubst werden und kam dann kichernd zu uns. Wir wurden angelächelt und immer sieht man ein stückweit Stolz darin. „Ist gut, unser Essen, was?“ Und wir geben immer Recht. Und wie es das ist!
Als es Zeit war, zurückzulaufen, gingen wir los, es fing an zu regnen. Und genauso plötzlich, wie ein Borneo-Regen kommt, genauso plötzlich verschwindet er wieder. Immer, wenn wir schnell unter einen Baum gelaufen sind, ist alles schon wieder vorbei. Immer!
14 Uhr. Wir standen am Counter. Deutsche eben.
Zwar nicht unsere Art, dieses Pünktliche, aber wenn es um Orang Utans geht, dann kennen wir nix!
„2 Tickets bitte!“, wiederholten wir den Satz von vor drei Stunden. Uns wurden die Tickets gegeben und wir gingen durch ein großes Tor. Ein gepflasterter Weg führte uns durch den Regenwald, der uns links und rechts dicht begleitete. „Ok, eingezäunt ist hier mal gar nichts…“
Jeden Tag um 9 Uhr morgens und um 15 Uhr ist hier also Fütterungszeit. Und entweder kommt ein Orang Utan – oder eben nicht. Es ist Glückssache. Einige, die um 9 Uhr morgens da waren, sagten uns, dass sie keinen zu Gesicht bekamen. „Es ist gerade Saison für zahlreiche Früchte im Regenwald, daher bekommen die Tiere genug in der Natur zu essen und müssen nicht zur Fütterung kommen…“, sagten sie. Sie sind nicht eingezäunt. Sie kommen, wenn sie möchten.
Wir gingen ungefähr 15 Minuten lang diesen Weg und später kamen wir an einer Schranke vorbei und einem Parkplatz. Ok, weit ist es wohl nicht mehr.
Wir sahen ein Schild: „Fütterungs-Platz“ mit einem Pfeil nach links.
Gerade wollten wir abbiegen, als plötzlich ein Mitarbeiter ohne ein Wort zu sagen zu sich winkte. Vier Leute standen bei ihm, die nach oben schauten. „Sind da schon welche??“, flüsterte ich aufgeregt.
Wir gingen zu ihm, kamen den Leuten näher und folgten ihrem Blick. Und meine Kinnlade fiel runter. Ich bekam wortwörtlich Gänsehaut. Mein Blick klebte an zwei Orang Utans, die gerade an den Ästen entlang liefen.
Wir stellten uns hin. Und schlossen uns der Stille an. Es war so ruhig. Niemand sagte auch nur ein Wort. Die Mitarbeiter selbst standen dort mit einem Lächeln und lehnten mit verschränkten Armen am Baum. Die Orang Utans hatten alle unsere gesamte Aufmerksamkeit
So groß und kräftig, wie er sich langsam bewegte. Er lief einen langen Ast entlang. Und kam einen Baum hinunter geklettert. Ich habe keine Sekunde gezögert und bin vorsichtig zu dem Baum. Da war er vor mir, schenkte mir zwei Blicke und eine Sekunde, in der wieder ein Kribbeln durch mich durch fuhr.
Ich war da irgendwie nicht drauf gefasst. Dass mich das so umhaut. Ich drehte mich um und sah Daniel hinter mir. Er starrte genauso wie ich. Sagte auch kein Wort.
Was war es, das uns so einnahm?
Die Größe. Die Nähe. Der Respekt. Es war keine Scheibe vor uns, kein Gitter. Es war nichts zwischen uns. Du fühlst dich, als würdest du der Natur endlich direkt ins Auge blicken.
Neben dem Respekt, der in der Luft lag, war auch das Wissen: Wir sehen hier gerade einen der letzten Orang Utans der Welt. Es war eine Mischung aus Begeisterung und Beklemmtheit. Eine Gruppe mit grünen Shirts hatte die englische Aufschrift auf dem Rücken: „Deine Art zu leben zerstört mein Leben.“ Daneben ein Orang Utan.
Ich musste an eine Reportage denken über die Regenwälder Borneos und wie sie abgebrannt wurden. Warum? Für Palmöl-Plantagen. Das Palmöl ist so wertvoll, da es insbesondere für die Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie verwendet wird. Für eigentlich alles. Shampoo, Schokoriegel, Nutella, Cremes, Lippenstift, Duschgel, Tiefkühlpizzen.
Ich fühlte mich schlecht. Alles Dinge, die wir kaufen. Jeden Tag. „Hauptsache günstig“. Ja, das weiß die Industrie. Und Palmöl-Plantage bringen ihnen nun mal mehr, als Regenwälder.
Konsequenz: Sie brennen sie ab. Orang Utans?
Egal. Bäume, die Kohlendioxid speichern und zum Schutz unserer Umwelt beitragen? Egal.
Eine Aufnahme in dieser Reportage, die wir sahen, zeigte einen Orang Utan auf einem abgebrannten Baumstamm, der quer über einem Weg lag. Der Orang Utan schaute nach links und nach rechts, er wusste nicht wohin.
Wusste nicht, was passiert. Und vor allem: Warum. Gut, dass es ihm niemand sagen konnte, denn die erschreckende Antwort würde schlicht und einfach heißt: für Schokoriegel und TK-Pizzen. Es tut mir Leid, lieber Affe.
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Die besten ReisekreditkartenDer Orang Utan kam weiter runter.
„Bitte einen Schritt zurück.“, sagte ein Mitarbeiter leise und ruhig. Alle gehorchten. Kein an die Scheibe klopfen und Grimassen ziehen wie im Zoo. Sondern stilles, vorsichtiges Beobachten.
Wir hörten ein lautes Geräusch. Ein Mitarbeiter sagte, dass sein Kollege gerade versucht Richie zu rufen. Richie ist der größte und stärkste Orang Utan, den sie ausgewildert haben. Manchmal hört er, manchmal nicht. Die Mitarbeiter waren ausgestattet mit Walkie Talkies und funkten sich gegenseitig zu, sobald sie etwas gehört oder gesehen haben.
Es war so cool zu sehen, wie sich hier der Mensch an das Tier anpasst. Hofft, dass er es zu Gesicht bekommt. Oder eher: Dass das Tier beschließt, sich zu zeigen.
„Geht zur Fütterungsplattform!“, sagte der Mitarbeiter und wir machten uns auf den Weg.
Wir gingen einen kurzen Weg durch den Regenwald und kamen an Holzbänken an. Man setzte sich, wie in einem kleinen Saal. Blick in den Dschungel. Und auf eine kleine Holzplattform, auf der Bananen und Kokosnüsse lagen. Hier ist es eigentlich, wo die Tiere sonst erwartet werden. Dass sie heute erst dort hinten waren, ist dann eben Zufall. Wie die Tiere es eben möchten…
In der Hoffnung, dass noch mehr Orang Utans Hunger haben und sich das Menü schnappen, lag dort das Essen bereit.
Doch hier sind die Regeln nun mal anders.
Und so stand der Mitarbeiter dort und rief Richie.
Schaute in die Blätter. Drehte sich um, wenn er glaubte, etwas gehört zu haben. Versuchte zu deuten, wenn sich etwas bewegt hatte. Wir saßen dort, alle gespannt. Alle wieder still. Er rief wieder in den Dschungel hinein. Und schaute konzentriert.
Seine Geduld übertrug sich auf alle. Und so saßen wir dort. Ahnungslos, wo in diesem riesigen Dschungel sich wohl ein Orang Utan aufhalten könnte. Bis der Mitarbeiter plötzlich hinter uns nach oben schaute, genauer hinsah und dann lächelte. Wir drehten uns um. Der Orang Utan saß die ganze Zeit hoch oben hinter uns. Und hatte uns beobachtet.
Wie wir da saßen und ihn suchten. Erst dann kam er zur Fütterungsplattform. Nach dem Motto: „Ja ok, jetzt, wo die mich eh gesehen haben, kann ich mir auch das Essen schnappen…“
Und dann folgten die wohl stillsten Minuten unserer Reise bisher
Es saßen ungefähr 15 Leute dort. Ich schaute mich um. Jeder hatte eine Kamera oder ein Handy. Doch jeder ließ sie mit der Hand hängen. Sie hielten es einfach in der Hand und sahen diesen Orang Utan an. Wir alle vergaßen für eine Zeit lang die Technik, die wir eigentlich dabei hatten, um unvergessliche Momente festzuhalten.
Womit wir aber wohl nicht gerechnet hatten: Dass es Momente gibt, die dich so fesseln und du einfach weißt: Das hier… kann man einfach nicht mit einer Kamera festhalten. Dieses Gefühl von Ruhe, Respekt und diese Überwältigung. Und so blieb einem nichts, als einfach zu nur zu schauen. Und sich klarzumachen: Wir haben wirklich Orang Utans auf Borneo gesehen…!
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Hallo ihr zwei,
ein wunderschöner Bericht über einen wohl wunderbaren Moment für euch.
Auch mir standen Tränen in den Augen beim Lesen.
Man muss sich einfach immer bewusster damit befassen wie wir zu diesem Planeten und deren Lebewesen darauf sind.
Wir fliegen in ein paar Wochen nach Malaysia und möchten auch gerne ein paar Tage nach Kuching und deren tolle Natur bestaunen. Ich bin so gespannt und würde mich unendlich freuen, wenn auch wir diesen Moment erleben dürften.
Vielen Dank und weiterhin tolle Momente für euch 😀
Hey Sarah!
Vielen lieben Dank für den Kommentar! Das ist einer der Momente, den wir immer wieder nennen, wenn uns jemand fragt, welche Erlebnisse besonders waren. Es gab viele, aber das war einer davon. Genießt eure Zeit auf Borneo! 🙂
Ania
Hey ihr beiden. Vielen Dank für eure tollen Reiseberichte. Diese sind immer sehr inspirierend für mich.
Beim lesen dieses Berichtes kamen mir ein wenig die Tränen, weil ich es so sagenhaft traurig finde, dass diese wunderschönen, sanften Tiere für unseren Konsum leiden und sterben müssen.
Ich selbst versuche schon seit Jahren meinen Konsum an Kosmetik und Lebensmitteln so umzustellen, dass ich fast ausschließlich nur noch Naturkosmetik nutze und bei Lebensmitteln so gut es geht ohne Palmöl kaufe.
Nun kam mir der Gedanke, dass es schön wäre, wenn ihr und auch andere Reiseblogger eure Bekanntheit dafür nutzen könntet, um die Leute mehr auf solche Themen aufmerksam zu machen. Viele wissen einfach nicht um die Bedeutung der Palmöl Nutzung und ihrer Konsequenzen für unseren Planeten.
Ich denke wir alle sollten viel mehr unternehmen, um diese Problematik immer mehr Leuten zu verdeutlichen und zu sensibilisieren und so mehr Druck auf Industrie und Politik auszuüben, in der Hoffnung dass ein globales Bewusstsein und umdenken beginnt, sodass bspw die Orang Utans auch noch in 10 Jahren ein Zuhause in der freien Natur haben.
Hey Nicole!
Wir haben generell nach der Reise so unglaublich viel umgestellt in unserem täglichen Konsum und der Denkweise…
…und greifen diese Themen auch immer wieder auf.
Sei es in unserer Packliste, wo wir auf Naturkosmetik hinweisen oder Besuche von Organisationen, die Tiere nicht für reine Touristenattraktionen benutzen, wie zum Beispiel Elefantenreiten. Auch auf Youtube berichten regelmäßig über solche Themen und versuchen ein generelles Verständnis für die Verantwortung auf Reisen aufzubauen. Wir selbst lernen ja immer noch so viel dazu und freuen uns immer wieder, wenn wir dazu beitragen können, wenn jemand zum Umdenken angeregt wird!
Wir werden aber das Thema Naturkosmetik, Palmöl, Plastik etc. noch genauer in unserem Podcast und einem zukünftigen YoutubeVideo beleuchten. Dafür wird es einfach Zeit.
Ganz liebe Grüße und danke für deinen Kommentar!
Ania 🙂
Hallo ihr beiden,
erst einmal Daumen hoch für euren Block!!! Er hat meiner Freundin und mir schon einige Inspirationen für unsere Weltreise geliefert 😊
Wir sind gerade noch im Norden von Thailand, wollen aber bald zu unserer nächsten Destionation aufbrechen: Oran-Uthans anschauen. Wir sind zwischen Borneo und Sumatra hin- und hergerissen. Was hat euch letztendlich zu Borneo geführt?
Danke euch & liebe Grüße,
Flo
Orang Utans sollte das natürlich heißen. Es war schon spät und der Tag lang 🙂 Liebe Grüße
Hey Flo!
Wir haben da eine ganz einfache Erklärung für die malaysische Seite:
Malaysia war unser erster Stop auf der Weltreise und so haben wir einfach beschlossen von dort nach Borneo zu fliegen 🙂
Da gab es also keine „Gegen-Sumatra-Entscheidung“ wegen eines bestimmten Grunds… ich denke, die Antwort hilft euch jetzt nicht wirklich weiter, was? 😀
Ich versuch trotzdem nochmal behilflich zu sein:
Auf Borneo befindet sich ja einerseits die Orang-Utan-Station, die wir besucht haben. Ist also wenig „Dschungel“-Feeling, da die Orang-Utans herkommen, wenn sie mögen und dann eben auf Plattformen sind, um zu essen.
Es gibt im Norden Borneos noch die Möglichkeit Orang-Utans wilder zu erleben. Dort ist die Anfahrt aber ein wenig beschwerlicher, wenn wir es richtig in Erinnerung haben.
Sumatra ist einfacher, was die Anreise betrifft.
Solltet ihr aber generell noch ein wenig Dschungel-Feeling einsaugen wollen, dann seid ihr auf Borneo richtig! Da gibt es noch viel mehr zu sehen! 🙂
Vielleicht hilft euch die Übersicht an Nationalparks und Infos über Borneo weiter, die wir erstellt haben!
➸ https://www.geh-mal-reisen.de/reiseziele/malaysia-reisetipps-insider-tipps/borneo-reisetipps-rundreise-malaysia/
Liebe Grüße!
Ania 🙂
Hallo,
Danke für die schnelle und ausführliche Antwort!
Wir haben uns jetzt für Sumatra entschieden. Es wird sicher spannend und nicht ganz einfach da ja gerade Ramadan ist. Aber das macht es auch nochmal eine Spur besonders.
Ganz großes Lob an euch für eure Vlogs Blogs! Macht weiter so!
Liebe Grüße
Flo
Ah, hammer! Das wird auf jeden Fall eine Erfahrung! 🙂
Genießt eure Zeit, viel Spaß und: Danke für das Feedback! 🙂
Machen weiter solange, es geht! 😀
Ania 🙂
Hallo Ihr zwei, danke für den schönen Bericht! Wir fahren auch demnächst nach Borneo und wollen auch nach Semenggoh. Wann wart Ihr denn dort? Sind das aktuelle Infos mit den Fütterungszeiten?
Hi Sabine,
wir waren vor knapp einem Jahr dort. Die Infos sind also relativ frisch! 🙂
Ich denke aber nicht, dass sich an den Fütterungszeiten etwas geändert hat, da die Orang Utans die Zeiten verinnerlicht haben und nur zu diesen Zeiten aus dem Wald zur Fütterungsstelle kommen. Vorausgesetzt sie wollen und haben im Wald kein Futter gefunden – immer ein wenig Glücksache dort! 🙂
Wann geht es denn für euch los?
Liebe Grüße
Daniel