Reisebericht Donsol • Mit Walhaien schnorcheln
Wir packten unsere Rucksäcke und stiegen aus. Die Augen nur halb geöffnet, ein Nachtbus-Schlaf bleibt eben immer noch ein Nachtbus-Schlaf.
Mit ein wenig zugekniffenen Augen schauten wir uns um. Die Morgensonne blendete. Sah aus, als wären wir in sowas wie einem Hafen angekommen.
„Donsol?“, fragten wir einen, der gerade an uns vorbeiging. Er schaute uns an. „No. Bus!“ und er zeigte auf den Bus, aus dem wir gerade ausgestiegen sind.
Kurz bevor der Busfahrer auf’s Gas drückte, schaltete unser müdes Hirn zum Glück noch schnell genug und wir sprinteten sofort wieder zurück: „Ist das hier Donsol?“, fragten wir den Busfahrer. Er schüttelte den Kopf und zeigte auf die Sitze. Poah, Glück gehabt. 😀 Das hat man davon, wenn man einfach mal mit der Masse geht.
Als wir 20 Minuten später dann wirklich in Donsol ausstiegen, wollte man uns natürlich direkt mit einem Tricycle zur Unterkunft* fahren. Google Maps sagte, dass die Unterkunft nur 3,8km von uns entfernt war. Kein Problem. Das laufen wir lieber und bekommen schon mal ein Bild davon, wo wir hier gelandet sind. Also, klar, nach 2km in der brühenden Hitze verfluchen wir dann diese Entscheidung immer, aber am Ziel danken wir es uns dann doch wieder.
Wir winkten allen ab. Aber ein Hartnäckiger fuhr neben uns her. Die ganze Zeit. Mit einem Grinsen. Nach dem Motto: „Irgendwann werden die schwach. Ich muss nur warten.“ (Wir wurden nicht schwach!) Wir liefen um’s Eck.
Und setzten die ersten Schritte ins kleine Dorf Donsol.
Nicht so groß, sehr ursprünglich, familiär, grün, ruhig und irgendwie ein Dorf zum wohlfühlen! Es schien so wie die kleine heile Welt – fehlte nur noch der Eismann, der seine Runden mit der Bimmel drehte.
Gegenüber des letzten Bildes war übrigens der Eingang zu unserer Unterkunft. Was ein wunderschönes Dorf, oder? So klein hatten wir es gar nicht erwartet, denn eigentlich ist dieser Ort gar nicht mal so unbekannt bei den Touristen, die durch die Philippinen reisen.
Warum? Kommt gleich.
Aber anscheinend fahren die meisten Touristen direkt mit einem Tricycle, denn als wir die Straßen und Gassen entlang gingen, schossen sogar die Omas und Opas mit ihrem Smartphone Fotos von uns und holten ihre Enkelkinder, um auf uns zu zeigen nach dem Motto: „Hier, so sehen so Touristen aus!“ Das Kind weiß also nun, dass Touristen wie Packesel aussehen, in der Hitze mit langen Klamotten (und Schal) durch die Dörfer der Philippinen laufen, verschwitzt und das morgens um 7. Wir finden, wir konnten ein repräsentatives Bild schaffen.
Wir spazierten über eine Brücke und sahen das Schild unserer Unterkunft.
Ernsthaft, wir hatten ja keine Ahnung, was für ein Ding wir uns da ausgesucht hatten! Wir hatten online einfach nur gesehen, dass man ein Bungalow buchen kann, ohne Klimaanlage (günstiger) und mit guter Lage. Ok, in guter Lage wäre so ziemlich alles gewesen in dem Dörfchen. Wir gingen rein. „Ist… das ALLES die Anlage?!?!“
Ja, das war alles die Unterkunft*. Die hatte ein Restaurant, eine Wiese, ein Basketballfeld, sowas wie Campinghäuschen zum Essen, Hängematten, Liegestühle, ein Massagehäuschen. Und das alles – mit Blick auf’s Meer.
Es war zwar 7 Uhr morgens, aber plötzlich waren wir wach. Geil!
Wir bestellten direkt ein Frühstück und sahen dabei das „Wahrzeichen“ des Dorfes in Form einer kleinen Begrüßungsstatue vor uns. Das, weswegen Touristen hierherkommen. Was das kleine Dorf ausmacht.
Etwas ganz Großes. Nämlich… Walhaie!
- Walhaie sind die größten Haie und die größten Fische der Welt: 13,7m misst der größte Walhai, der gesichtet wurde!
- Sie können bis zu 12 Tonnen wiegen und sind höchstgefährlich! Ja ok, sind sie nicht. Einfach mal so gar nicht: Sie fressen hauptsächlich Plankton und haben ihre Art zu fressen in unseren Augen perfektioniert: Maul auf, durch’s Wasser gleiten und wenn das Tier das Wasser aus den Kiemen wieder rauspresst, filtert er vorher das Essen raus. Es ist einfach so genial. 😀
- Daher sind die Walhaie für den Menschen ungefährlich: Sie fressen uns einfach nicht. Gefährlich kann es dann werden, wenn der Mensch zu nah an ihn rankommt, zum Beispiel an seine Flosse. Wenn die ausschlägt, hat sie eine enorme Kraft und Gewalt, die einen verletzen kann.
Als wir auf Bohol auf den Philippinen mal einen Abend mit einem Taucher quatschten, erzählte er uns, dass sein Freund mal von einer Flosse „gestreift“ wurde: Er hatte einen riesigen Abdruck quer über Bauch und Brust. Ein Mindestabstand macht daher durchaus Sinn…
Zwischen Januar und Juni kommen sie in die Bucht von Donsol und begeben sich auf Futtersuche (mehr Infos zur Reisezeit hier). Ganz natürlich, ganz frei, ganz wild. Die Chance, mit ihnen zu schnorcheln! Ja, nicht zu tauchen mit Ausrüstung und allem, sondern einfach zu schnorcheln! Für uns war klar, dass dieser Ort auf unserer Route durch die Philippinen musste!
Ja, bei Cebu kann man auch mit Walhaien schnorcheln, aber davon sollte man die Finger lassen! Die Walhaie werden hier für Touristenzwecke angefüttert. Zig Boote umzingeln dann den Walhai und hunderte von Touris bedrängen das Tier auf diese Weise. Das ist alles andere, als natürlich und wild. Zum Teil bleiben die Tiere sogar schon ganzjährig dort und ziehen gar nicht weiter, wie sie es eigentlich tun sollten. Von anderen Reisenden haben wir gehört, dass die Boote fahren und das Futter hinten am Boot rausgeworfen wird, sodass der Wal nur noch mit geöffnetem Maul hinterher schwimmt. Nein, so wollten wir die Walhaie nicht sehen. Und in Donsol ist es eben möglich, sie natürlich zu sehen.
Gegen Mittag machten wir uns auf, um zu checken, wie das denn überhaupt abläuft.
„Ihr müsst zum Whale Shark Center gehen und euch anmelden.“, sagte man uns in der Unterkunft. Es gibt nur einen Anbieter, der diese Tour macht. Cool, das vereinfachte die Recherche um ein Vielfaches.
Wir spazierten durch das kleine Örtchen und sahen das Schild. „Whale Shark Center“: Es ist einfach eine Theke, an der man sich meldet, daneben Schnorchelausrüstung und Wartebänke. Direkt am Meer. Wir mochten es. Nicht viel ZippZapp, sondern auf’s Wesentliche konzentriert: Anmeldung, Schnorchelsachen ausleihen, warten, ab auf’s Boot.
Wir gingen zur Theke und wollten uns anmelden. „Ok, hier eintragen. Name, Unterkunft, Alter und unterschreiben. Morgen um 7 Uhr treffen wir uns dann wieder hier!“
Am nächsten Tag saßen wir um 7.30 Uhr mit unserer Schnorchelausrüstung vor dem Fernseher.
Wir sollten uns vorher einen Film ansehen. Ein Video über die Regeln und Informationen für jeden, der mit Walhaien schnorcheln gehen will:
- den Walhai nicht berühren
- nur ein Boot pro Walhai
- 4 Meter Abstand halten
- 6 Meter Abstand von der Flosse halten
- generell keine Tiere berühren
- respektvoll mit der Natur umgehen
- sobald man sieht, dass ein Crew-Mitglied oder ein Tour-Mitglied die Regeln nicht befolgt, sofort melden.
Es war ein gutes Video, informativ, mit viel Bildmaterial auch von alten Pressekonferenzen, in denen die Tour vorgestellt wurde, warum sie so besonders ist und wie darauf geachtet wird, die Tiere zu schützen. Und ganz am Ende sagte die Off-Stimme des Videos: „Du bist kurz davor mit den größten Fischen der Welt zu schwimmen.“ Ein Lächeln setzte sich auf unsere Lippen.
„Okay, ihr 6, ihr seid eine Gruppe. Ich bin euer Guide! Wir gehen jetzt auf’s Boot!“
Es geht los. Gleich würden wir Walhaie sehen! Hoffentlich. Denn garantiert ist es nicht. Wenn sie sich verstecken, verstecken sie sich eben… Der Motor startete und ungelogen 1 Minute später sagte der Guide auf einmal: „Okay, wir sind jetzt der Conservation Area.“
?!?! Wir haben uns gerade hingepflanzt und zack, waren wir da. Wir hätten also quasi einfach mal hinschwimmen können! So, und dann wurd’s ernst. „Okay, habt ihr alle eure Schnorchelsachen an? Gut. Macht euch bereit. Wenn ich sage „GO!“, dann springt ihr rein, okay?“ Easy. Kein Thema.
15 Sekunden später rief er „GO!“
‚Wie jetzt?! JETZT??‘ Erschrocken davon, wie plötzlich das kam, wirbelten alle irgendwie umher, keiner wusste, wer jetzt zuerst springt, alle vorsichtig, der eine sprang rein, das Boot fuhr noch, der nächste zögerlich, der Guide hinterher. Wir schwammen im Wasser wie dumme Bojen und der Guide nur: „Zu spät. Ihr wart zu langsam.“
Wir kletterten alle wieder auf’s Boot.
Der Guide zog seine Tauchmaske ab und sagte: „Leute, wenn ich sage GO, dann springt ihr SOFORT rein – es zählt hier jede Sekunde, das sind Walhaie, die verschwinden sofort, wenn die wollen, ist das klar?“
Wir nickten wie Schüler. Irgendwie war es cool zu sehen, dass sogar der, der jeden Tag in den Monaten mit den Walhaien schwimmt, genervt ist, wenn er einen verpasst. „Setzt euch schon mal an den Rand. Und wenn ich euch das Zeichen gebe, springt ihr. Sofort. Und zwar alle.“ Alle waren still und konzentriert, wartend auf das Zeichen.
Das Boot war laut, wir saßen mit den Flossen am Rand des Bootes. Der Guide stand an der Spitze des Bootes und hielt Ausschau nach dunklen Flecken im Meer. Kein Futter, das reingeworfen wurde. Nur Augen, die suchten.
Wir schauten mit. Sahen jedoch nichts. ‚Hoffentlich sehen wir welche…’, waren unsere Gedanken, wissend: irgendwo hier vorn schwimmen sie… es war schon ein wahnsinniges Gefühl. Vor allem wussten wir beide nicht: Würden wir plötzlich Schiss bekommen, wenn wir im Wasser sind. Ich mein, diese Teile sind verflucht groß und wenn so einer vor einem auftaucht… wie werden wir uns fühlen?! Wir hatten beide keine Ahnung, schauten uns zwischendurch immer wieder an und grinsten. Ja, wir waren nervös.
„GO GO GO GO GOOOOOOO!“ rief der Guide plötzlich.
Diesmal zögerte niemand. Alle sprangen vom fahrenden Boot. Tauchten unter, wir schauten unseren Guide an, der in eine Richtung zeigte und sagte, dass wir untertauchen sollten. Und die Geräusche des Bootes verschwanden mit der Sekunde, in der der Kopf unter Wasser ging. Und dieses Mal waren wir nicht zu spät. Wir waren neben einem Walhai.
Wir hatten keine Angst. Es war keine Zeit, irgendwie Angst zu haben. Zu sehr ist man überwältigt von dieser Masse an Tier, die sich in diesem Gewässer gerade vor dir langsam bewegt.
Er war so groß. So gigantisch groß und du als kleiner Pups schwimmst dort oben rum und versuchst genügend Abstand zu halten. Wie war das nochmal? 3m? 4m? Keine Ahnung, aber dann war es egal, denn der Walhai verschwand in die Tiefe.
Verständlicherweise, denn nicht nur wir waren mit dem Boot auf dem Gewässer, sondern natürlich noch ein paar mehr. Und wenn ein paar andere mitbekommen haben, wo ein Walhai ist, kamen sie natürlich angeschwommen.
Wurde dem Walhai zu viel, er tauchte ab, wir stiegen auf’s Boot – alle mit einem Lächeln und großen Augen. „Habt ihr ihn gesehen???“, wurde in die Runde gefragt, auch wenn jeder wusste, dass er natürlich nicht zu übersehen war 😀
Aber wir waren alle einfach nur platt von dem Anblick und dem Gefühl gerade neben einem Walhai im Wasser gewesen zu sein. In Asien. Auf den Philippinen. Oh man. Wir setzten uns wieder an den Rand des Bootes. Und warteten wieder auf das Zeichen. Jetzt hatten wir ja alle gerafft wie’s läuft.
„GO GO GO GO GOOOOOOO!“, rief er ein zweites Mal
Maske runter, reinspringen, Blick zum Guide. Der war aber irgendwie gerade nicht zu sehen. Daniel fragte den Fahrer nach oben: „Wo ist der Walhai?“ (Hab von der Situation sogar ein Foto gemacht:)
Und der Fahrer schaute ihn nur entsetzt an und schrie: „THERE!!!!“ und zeigte direkt neben uns. Dieser Moment ist immer der Aufregendste, wenn du weißt: „Okay, irgendwo hier vorne schwimmt ein gigantisches Tier“ und in dem Moment, wo du mit der Tauchmaske untertauchst, kann es sein, dass er keinen Meter von dir weg ist.
Und so war es dieses Mal. Daniel tauchte unter, ich genauso und ich quiekte wie eine Bescheuerte durch die Maske, er hatte mich fast berührt, war genau neben/unter mir, ich versuchte wegzuschwimmen, aber wie, ich konnte nicht mit den Beinen schwimmen, ich hätte ihn getreten! Mir blieb nichts, ich hielt meine Beine still, zog sie so hoch es ging an meinen Körper und wartete.
Was ein Moment!
Er schwamm elegant und ruhig an mir und Daniel vorbei, ließ sich nicht von uns stören und sobald er an uns vorbei war, schwammen wir direkt hinterher. Es war unglaublich. Wieder.
Der Walhai tauchte wieder ab, wir tauchten auf. „OH MAAAAANNN!!!!!“ – „DER HAT MICH FAST BERÜHRT!“ – „MICH AUCH!!“
„GO GO GO GO GOOOOOOO!“, rief er ein drittes Mal
Maske auf, reinspringen, runtergucken. Mittlerweile waren wir Profis. Kein Walhai zu sehen. Wir schauten auf. Ich sah eine Gruppe eines anderen Bootes etwas weiter vor mir. Plötzlich rief der Guide dieser Truppe quer zu uns rüber: „ER KOMMT GERADE AUF EUCH ZUUUU!“, ich schaute genauer hin und sah die Hand des Guides genau in unsere Richtung zeigen. Ich schaute runter. Nichts. Blau. Hm.
Und dann aus dem Nichts war dieses gigantische Maul vor mir und warum mein erneutes Gequieke den Walhai nicht hat sekundenschnell abdüsen lassen, frage ich mich bis heute…
Er kam gerade auf uns zu, ich schwamm schnell weg, nur wartend darauf, bis ich Walhai-Haut an meinen Füßen spüre und dachte mir, dass diese 3m-Abstand-Regel ja schön und gut ist, aber wenn der Wal halt nichts von Abstand hält, dann hält er halt nichts davon.
Ich spürte zum Glück nichts, tauchte noch einmal unter und sah ihn vorbei gleiten. Daniel und ich schwammen mit und merkten anscheinend nicht, dass wir uns von der Gruppe lösten.
Denn merkwürdigerweise, war niemand sonst neben dem Walhai, außer wir. Und es folgten die wunderschönsten Minuten, die wir uns mit einem Walhai hätten vorstellen können: Wir schwammen neben ihm, allein.
Minutenlang. Als wäre niemand hier. Als wären wir ganz allein mit ihm Meer. Langsam, wir mussten nicht einmal schnell mit den Flossen paddeln.
Es war… nicht zu beschreiben. Manchmal drehte er sich ein wenig in unsere Richtung, das merkten wir nur daran, dass er plötzlich näher kam mit jedem Meter.
Wir paddelten mit. Drehten uns mit. Hier haben wir ein kleines Video bei Facebook hochgeladen.
Wir tauchten auf und schrien los.
„WHOHOOOOOOOOOO!!!!!!“ Die Gruppe war schon fast komplett auf dem Boot, wir schwammen schnell hin, mit einem fetten Grinsen, das wie eingemeißelt war. Es war eine so surreale Situation, die wir gerade erlebt haben!
So nicht zu begreifen, was da passiert ist. Wir sprangen noch einige Male ins Wasser, haben noch einige Sekunden mit einem Walhai genossen, aber kein Moment, kein Schnorchelgang konnte das übertrumpfen, was wir vorhin hatten.
Im Boot auf dem Rückweg waren wir immer noch aufgedreht wie kleine Kinder.
Ja, wie damals, als man im Familienurlaub am Strand gerade den ersten Fisch allein entdeckt hat und hinterherpaddelte.
Nur, dass dieser Fisch heute… der größte Fisch der Welt war.
Hey könnt ihr vielleicht eine bessere Auskunft geben wie genau ihr von Manila nach Donsol gekommen seid? Also wo ihr euch das Busticket geholt habt und wie die Fahrzeiten warn/ Fahrtstrecke? Würde mir eine Riesen Hilfe sein!
Liebe Grüße und toller Bericht 🙂
Hey Anna!
Wir haben hier alle Infos einmal runtergeschrieben, ich hoffe, das hilft weiter! 🙂
Ist ein „Philippinen Reise Guide“ unserer Reise!
https://www.geh-mal-reisen.de/reiseziele/philippinen-reisetipps-insider-tipps/philippinen-sehenswuerdigkeiten-insider-tipps/
Ganz liebe Grüße!
Ania 🙂
Oh wow! Das klingt mega überwältigend!
Steht auf jeden Fall auch noch auf meiner Bucket List, auch wenn ich echt Respekt und evtl etwas Angst vor so einem großem Tier habe, also nicht weil es mir was antun könnte (die sind ja komplett ungefährlich wie ihr auch beschrieben habt -haha!) aber einfach wegen der riesen Größe. 😀
Darf ich mal fragen welche GoPro ihr für eure Aufnahmen verwendet habt?
Liebe Grüße, Maureen 🙂
Hey Maureen!
Jop, das war echt so krass zu wissen, dass da jetzt sowas Gigantisches rumschwimmt… umso besser, dass wir sofort reinspringen mussten und keine andere Wahl hatten – und vor allem keine Zeit zum Nachdenken 😀
Wir haben mit der GoPro 3 glaube ich gefilmt… also keine der neueren 😀
Hey Thomas!
Ja, das ist wirklich schade, was da veranstaltet wird mit den Walhaien 🙁 Umso schöner, wenn unser Bericht gefunden wird und weiterhelfen kann! 🙂
Und da bin ich immer wieder fasziniert, dass das Thema mit Siquijor wirklich eine so große Bedeutung noch hat… das mussten wir selbst erst von mehreren vor Ort hören, sonst hätten wir es wohl nicht geglaubt/nicht ganz verstanden…
Aber dann sagen wir schon mal:
Viel Spaß auf den Philippinen! 🙂
Ania
Hallo Ihr beiden,
toller Blog mit schönen Berichten. Ich war kürzlich in Oslob. Ich kann nur bestätigen das Schwimmen mit diesen Tieren leider zum Touristenevent verkommen ist. Dank eurem Bericht werde ich besser Vorbereitet nach Donsol fahren. Von Cebu aus gibt es ja eine recht gute Verbinbung nach Legazi und von dort nach Donsol
Der Bericht von Siquior macht auch Lust dorthin zu reisen….. Aber jetzt verstehe ich auch warum meine Frau noch nicht einmal über diese Insel reden möchte, geschweige denn hinfahren….
Weiter viel Freude auf euerer Reise
Thomas
Super cooler Bericht!! War schon so oft auf den Phillipinnen, aber mit Walhaien war ich noch nie schwimmen… kommt definitv auf meine Liste!!
Auf jeden Fall! Nur wirklich… mach es nicht in Oslob. Das ist unglaublich, was für eine Touristenattraktion es dort geworden ist… schau dir dazu das Video an: https://www.facebook.com/mark1mark1mark2mark/videos/10156446762418712/
Also am besten dort in Donsol, wo sie einfach nur einmal im Jahr warten, bis die wunderschönen Tiere vorbeischauen 🙂
Liebe Grüße!
Ania 🙂
Traurig 🙁 wir werden im März nach Donsol gehen! Danke für den Tipp
Sehr sehr gern, den Tipp können wir nicht oft genug geben 🙂
Viel spaß in Donsol!!
Hi ihr zwei,
erstmal Danke für den klasse Blog, echt gut geschrieben!
Ich plane mit meinem Bruder nächstes Frühjahr auf die Philippinen zu gehen und da darf das schwimmen mit den Walhaien natürlich nicht fehlen 🙂
Und da hab ich mal ein paar Fragen 😉
Welche Webseite für die Busfahrpläne könnt ihr uns empfehlen?
Wie heißt das schöne Resort in dem ihr gewesen seid und wie viel kostet eine Fahrt mit dem Boot und Guide?
Freu mich schon auf eure Antwort 🙂
Liebe Grüße
Sebastian
Hey Sebastian!
Da habt ihr euch auf jeden Fall richtig entschieden! Das wird der Hammer!
Also, zu euren Fragen:
Busfahrplan… ehrlich gesagt keine. 😀
Ernsthaft, die Zeiten ändern sich ständig von Insel zu Insel und selbst die Einheimischen wissen selten Bescheid. Was hilft: Sich einfach an Ort und Stelle durchfragen, das ist das verlässlichste! Klappt aber immer! 🙂
Die Unterkunft hieß Amor Farm Beach Resort • 17,88€/pro Nacht, Link und alle weiteren Infos auch dazu findest du hier von uns aufgeschrieben! Haben immer einen Reisebericht und dazu dann die „gefilterten Infos“ und Tipps unter Punkt 1 direkt:
➸ https://www.geh-mal-reisen.de/reiseziele/philippinen-reisetipps-insider-tipps/philippinen-sehenswuerdigkeiten-insider-tipps/
Hoffe, das hilft auch nochmal weiter! 🙂
Liebe Grüße!
Ania
Hi Sebastian!
Das Schwimmen mit den Walhaien bei Donsol darf bei einer Reise auf die Philippinen natürlich auf keinen Fall fehlen! 🙂 Ein unglaubliches Erlebnis neben so einem Riesen zu schwimmen!
Wir haben neben dem Blog noch eine Seite nur mit Reisetipps zu den Ländern, die wir bereist haben.
Ich versorge dich daher direkt mal mit den Antworten auf deine Fragen und Links zu den Tipps auf unserer Seite. 🙂
Fahrpläne
Es gibt auf den Philippinen eine Reihe verschiedener Busunternehmen und Mini-Vans. Fahrpläne gab es als wir dort waren nur bei den großen Langstreckenbussen. Bei den anderen war meist das Motto: „Wenn der Bus/Van voll ist, geht es los!“ 🙂 Am besten also immer vor Ort fragen oder Tickets direkt am Busbahnhof holen. Gleiches gilt für Abfahrtszeiten der Fähren. Die sind recht „flexibel“. 😀
Tipps zur Fortbewegung findest du hier: https://www.geh-mal-reisen.de/reiseziele/philippinen-reisetipps-insider-tipps/philippinen-transport-fortbewegung/
Unterkunft Donsol
Unsere Unterkunft in Donsol war das Amor Farm Beach Resort.
Alle Unterkünfte, die wir auf den Philippinen hatten, findest du hier: https://www.geh-mal-reisen.de/reiseziele/philippinen-reisetipps-insider-tipps/philippinen-unterkuenfte/
Walhaitour
Es gibt nur einen Anbieter für die Tour und wir haben knapp 25€ pro Person gezahlt inklusive Gebühr für Schnorchelzeugs.
Alle Infos zu der Tour und weiteren Sehenswürdigkeiten auf den Philippinen findest du hier: https://www.geh-mal-reisen.de/reiseziele/philippinen-reisetipps-insider-tipps/philippinen-sehenswuerdigkeiten-insider-tipps/
Hoffe ich konnte etwas weiterhelfen und falls ihr noch Fragen habt, meldet euch gerne! 🙂
Liebe Grüße aus Belize
Daniel
Hallo ihr beiden,
ich lese seit einiger Zeit euren Blog! Der ist wirklich super! Ich bin gerade auf den Philippinen in Legazpi und würde gerne nach Donsol zu den Walhaien. Ich bin leider nur zwei Tage hier. Einen Tag wollte ich zum Mayon, den anderen Tag nach Donsol. Wisst ihr, ob man sich im Whale Shark Center auch online oder telefonisch anmelden kann? Dann würde ich direkt morgen dort anrufen.
Liebe Grüße,
Jenny
Hey Jenny! 🙂
Cool, dass du schon länger dabei bist! 🙂
Das Schnorcheln mit den Walhaien in Donsol war ein einzigartiges Gänsehaut-Erlebnis und können wir nur weiterempfehlen! 🙂 Vor allem weil dort ihr natürlicher Lebensraum ist und sie nicht, wie in Cebu ganzjährig angefüttert werden.
Eine Telefonnummer von dem Büro der Walhai-Touren habe ich leider nicht gefunden, aber hier ist der Standort von dem Büro und dem Ausgangspunkt der Tour: https://goo.gl/r3xtJC
Falls du selbst auch keine Telefonnummer findest, kannst du ja vielleicht einfach mal in einem der Hotels in Donsol anrufen und fragen, ob sie für dich reservieren können oder die Nummer haben. 🙂
Viel Erfolg und noch ganz viel Spaß auf den Philippinen! 🙂
Liebe Grüße
Daniel
Hallo ihr beiden 🙂
ich lese euren Blog nun schon seit einigen Monaten und erst einmal: Kompliment, ich glaube so einen schönen Pärchen-Blog zum Thema Reisen gibt es selten!
Ich selbst werde ab März für eine Zeit das schöne Köln verlassen und eigentlich war diese Reise zu zweit geplant, aber manchmal kommt es anders als man denkt..
Meine Frage an euch: Alleine als Frau habe ich (klingt irgendwie schon recht blöd :D) ein etwas mulmiges Gefühl die Philippinen zu bereisen. Optional wäre eine Reisegruppe, aber bisher habe ich keine gefunden, die auch Schwimmen mit Walhaien drin hat. 🙁 Vielleicht habt ihr ja einen Rat parat. Kann man die Philippinen auch alleine als Frau bereisen? 🙂
Viele liebe Grüße und ich hoffe, die Frage ist nicht zu blöd 😀
Hey Kristina!
Danke dir für dein liebes Feedback! 🙂
Das ist natürlich weniger schön gelaufen, aber richtige Einstellung: „manchmal kommt es anders als man denkt!“ Und jetzt Kopf hoch und ab mit dir auf die Philippinen! 🙂 Unserer Meinung nach kann man die Philippinen auch gut alleine als Frau bereisen. Einzig in Manila hatten wir uns auf Grund der ganzen Infos im Internet etwas unwohl gefühlt. Im Rest des Landes, den wir bereist haben, sind wir aber eigentlich überall auf herzliche, gut gelaunte und hilfsbereite Menschen gestoßen und haben sehr sicher gefühlt!
Außerdem wirst du überall auch auf andere Backpacker treffen. Falls du also mal mit jemanden zusammen was unternehmen willst, wirst du schnell Anschluss finden! 🙂
Noch ein Hinweis, da du ja mit Walhaien schwimmen gehen willst: Mach es nicht in Cebu. Dort werden die Tiere ganzjährige angefüttert und wie eine Attraktion im Zoo behandelt. In Donsol schwimmen sie auf ihrer natürlichen Route vorbei und der Touranbieter achtet darauf, sie so wenig wie möglich zu stören.
Liebe Grüße
Daniel
Hammer! Dass ihr euch das getraut habt! Insgeheim steht das auch auf meiner Bucketlist aber meine nerven und mein nicht vorhandener Mut lässt das leider nicht zu. Vielleicht irgendwann mal. Bis zim Schnorcheln kam ich aufjedenfall schon mal 😀
Ja ehrlich gesagt dachte ich selbst, dass wir Angst bekommen würden. Aber dafür war keine Zeit. „GO GO GO!!!!“ 😀
Bestes Rezept: Nicht nachdenken, genießen und merken: Gott sei Dank hab ich es getan! 🙂
Viel Erfolg 😉
Ania
Klasse Beitrag. Wir waren im Maerz diesen Jahres in Donsol. 😀 Das ist schon ein sehr geniales Erlebnis.
Hi Stefan!
Da haben wir uns wohl knapp verpasst in Donsol! 🙂 Echt ein unglaubliches Gefühl, neben den riesigen Haien im Wasser zu schwimmen!
Liebe Grüße
Daniel
Wow sehr cool. Ich hatte des damals in Australien gemacht und war total begeistert. So was ist ein wahres Erlebnis welches man so schnell nicht vergisst.
Hi Annika!
Das werden wir definitiv niemals vergessen!
Aber Australien klingt natürlich auch nicht schlecht 😉
Wow, ich hab grad Gänsehaut. Das Video <3
Es waren wortwörtlich Gänsehaut-MINUTEN… 🙂
Wahnsinn ist das beeindruckend! Bisher hab ich Wale nur von Booten aus gesehen, auf den Azoren, und das war schon richtig beeindruckend!
Walhai stehen auch ganz oben auf der Liste für meine Philippinenreise Ende des Jahres. Hoffentlich habe ich im Dezember auch schon Glück…
Liebe Grüße,
Jakob
Hey Jakob!
Mach es, auf jeden Fall! Aber definitiv in Donsol!
Andere haben uns noch erzählt, was für ein Zirkus und eine Massenveranstaltung das in Cebu sein soll… leider 🙁
Wir drücken dir alle Daumen, dass du Glück hast! 🙂
Lass von dir hören!