Reisebericht Pai • Die grüne Perle des Nordens
Um 6:30 sollte der Wecker in Chiang Mai klingeln, wir überhörten ihn und standen zwei Stunden später senkrecht im Bett. Schnell packten wir all unser Zeug zusammen, sprangen unter die Dusche und huschten runter zur Rezeption, um kurz zu telefonieren.
„Hi, wir wollen gleich ein Moped ausleihen. – Okeeh… Keins da… Ganze Woche nicht… okay, danke!“
Na klasse. Wir hatten uns so drauf gefreut: Denn wir wollten nicht irgendein Moped ausleihen, sondern eines von AyaService. Eine Agentur, die anbietet, dass du dir ein Moped in Chiang Mai von ihnen schnappst, damit ins ca. 150km entfernte Pai in die Berge fährst und sie währenddessen dein Gepäck im Bus dorthin bringen. Den genialen Tipp hatten wir ein paar Tage zuvor von einer Leserin bekommen und wollten ihn natürlich sofort umsetzen.
Allerdings begann der Plan gerade in der Luft zu verpuffen, da alle Mopeds zur Zeit in Pai standen. Anscheinend fahren die meisten mit dem Moped hin und mit einem Mini-Van wieder zurück. Denn von diesen Mini-Vans fahren am Tag Dutzende die Strecke Chiang Mai – Pai und wieder zurück.
Gut, dadurch stand immerhin eins fest: Wir würden definitiv nach Pai kommen, wenn nicht auf eigene Faust, dann in einem der vielen Minivans. Auch, wenn uns diese Lösung eigentlich mal so gar nicht passte…
Aber erst einmal: Warum Pai?
Ein kleines Dörfchen, umgeben von Bergen, Grün, Feldern und einfach einer idyllischen Gegend. Das zumindest hatten wir so gehört und gelesen. Mit so einer entspannten Atmosphäre, dass es langsam aber sicher zu einem Hippie-Touristen-Dorf mutierte.
Und warum wir unbedingt auf eigene Faust mit dem Moped fahren wollten? Hier ist praktisch der Weg das Ziel. Die Strecke ins kleine Dorf soll atemberaubend schön sein. Es geht quer durch die Berge, entlang zig Kurven, vorbei an saftig grünen Reisfeldern, Farmen und zig Ausblicken in bewachsene Täler. Und mit dem Moped kann man nun mal überall stehen bleiben und die Aussicht genießen – während der Mini-Van einfach nur durchbrettert.
Toll. Was jetzt? Erstmal Frühstück.
Von absoluter Vorfreude zu tiefester Schlecht-Gelauntheit. Und das bei Morgenmuffeln wie uns. Perfekt.
Bis zum Check-Out in Chiang Mai, waren es noch zwei Stunden. Genug Zeit, um einen Plan B auszutüfteln. Aber erstmal gab es Omelett mit Reis und zwei Bananen-Shakes von unserm Stammladen um’s Eck. Laune-Level stieg ein wenig.
Die erste grandiose Idee, die uns dann einfiel: Einfach bei einer der Mini-Bus-Agenturen nachfragen, ob wir dort unsere Backpacks in einen der Vans packen können, uns einfach selbst einen Roller in Chiang Mai für mehrere Tage mieten und unser Gepäck in Pai wieder von dem Van einsammeln. Praktisch das gleiche Konzept wie bei Aya, nur selfmade. Klang auch eigentlich ganz gut und easy.
Die Umsetzung schien etwas komplizierter, denn keine der Mini-Bus-Agenturen wollte unsere Backpacks ohne uns mitnehmen. Niemand konnte verstehen, dass wir lieber mit dem Moped hinfahren wollten. „Bus ist fast der selbe Preis, aber viel bequemer!“ war die Antwort. Die Anbieter gingen sogar noch mit ihren Preisen runter, die Backpacks allein kamen jedoch nicht in Frage bzw. in den Bus.
Ok, jetzt wurde die Zeit knapp.
Nachdem die ersten beide Pläne in die Hose gingen, musste ein dritter Plan her. „Warum nicht einfach, ja klar, einfach unsere Backpacks im Hotel in Chiang Mai lassen und nur mit Klamotten für 3-4 Tage in den kleinen Rucksäcken nach Pai? Den Roller holen wir uns hier für die Tage.“ – „Das isset!“
Kurz vor der Check-Out-Zeit waren wir wieder zurück an der Unterkunft*
und für die Mitarbeiter war es auch kein Problem, dass wir unsere Sachen hier parken wollten. Zumindest nicht, nachdem wir versicherten, in ein paar Tagen für ein oder zwei Nächte wieder zurückzukommen.
Und jetzt kamen noch die Tipps vom thailändischen Moped-Verleiher
Der Besitzer von Buddy, so hieß der Mopedverleih an der Hauptstraße nebenan, lächelte schon, als er uns sah. Wir waren hier die vorherigen Tagen in Chiang Mai schon treue Kunden geworden:
„Die Strecke ist zwar schön aber nicht ungefährlich. Die erste Hälfte ist einfach, auf der zweiten Hälfte warten auf euch über 700 Kurven, bergauf, bergab. Manche sieht man an erst spät. Wenn ihr einen goldenen großen Buddha seht, passt auf. Der steht dort wegen der vielen Unfällen an dieser Kurve. Achja, fahrt nicht bei Regen. Die Straße wird schnell von Matsch von den Bergen bedeckt und wird spiegelglatt. Auch die Einheimischen fahren dann nicht mit dem Roller. Also – aufpassen und viel Spaß!“
Nach seinen Tipps und Beschreibungen fühlte sich die anstehende Moped-Tour mittlerweile wie eine kleine Expedition an. Helm auf und ab dafür!
Drei Polizeikontrollen später waren wir endlich aus der Stadt raus.
Der internationale Führerschein ist hier in Thailand goldwert, wie wir festgestellt haben. Nach einer Stunde auf der Landstraße kam sie: Die Kreuzung, auf die wir warteten. Auf dem Schild war ein Pfeil nach links und darüber die drei Buchstaben: P-A-I.
„In den Bergen wird wohl eher keine Tankstelle kommen oder?“ Also machten wir noch schnell den Tank voll und holten uns ein paar Snacks für die Bergstrecke. Kaum waren wir in die Straße abgebogen, veränderte sich die Landschaft auf einen Schlag. Kleine Holzhäuschen, Landwirtschaft, Felder, viel Grün und die Berge im Hintergrund. Die nächsten Kilometer und Stunden versprachen somit einiges!
Die Sonne schien, die Straße war leer und die Tour begann jetzt erst richtig.
Die Häuser wurden weniger, die Felder mehr. Die Berge kamen immer näher, bis wir schließlich selbst die Steigung der Straße spürten. Mit der Zeit wurde sie stärker und stärker. Bis wir Vollgas geben konnten und die Spitzengeschwindikeit von 20-30 kmh nicht überschritten. Aber das Moped kämpfte sich tapfer den Berg hoch. Gut, dass wir die stärkere Maschine genommen hatten…
Kaum ging es hoch, ging es aber auch schon wieder ein kleines Stückchen herunter. Hier sah die Situation schon anders aus. Hier brauchten wir gar kein Gas zu geben und mussten die Bremse ziehen, um nicht mit Karocho in die Kurven zu schießen. Mit jedem Höhenmeter wurde der Ausblick besser, die Sicht weiter.
Es war eine Fahrt durch das Naturparadies. So viel Grün um uns herum, so viel frische Luft und noch bessere Aussichten, die sich hinter jede Kurve versteckten. Was es Besseres gibt? Dabei noch den Wind und die Sonne im Gesicht zu spüren. Fahrtstunden, die wie im Flug vergingen!
Dann kam die Stelle, vor der wir gewarnt wurden.
Ein Blick auf unsere Navi-App sagte uns: „Jetzt wird es kurvig!“. Denn die Straße sah auf der Karte nun aus wie ein hingeworfener Haufen Spaghetti. Links, rechts, hoch links, runter rechts. Die Kurven konnte man teils nicht mehr einsehen, da es direkt danach steil bergab oder bergauf ging.
Nach ein paar Minuten kam jedoch Übung ins Spiel und solange man nicht wie ein Idiot hier durchbrettert, sollte die Fahrt trotz der Kurven recht entspannt werden. Eigentlich sind uns kurvige Straßen sogar lieber, als stumpfes geradeausfahren.
Dieser Teil der Strecke führte uns schnell hoch ins Gebirge. Die Bäume wurden nadeliger, die Luft kühler und die Straße nass. Zeit für Jacke, Schal und einen ersten Snack.
„Gleich werden wir nass!“
Und ich wusste noch nicht wie nass, als ich auf die dunklen Wolken zeigte. Eingepackt mit Regenjacke und Regenschutz*
für die Rucksäcke fuhren wir weiter und keine Minute später prasselte es los. Es war wie ein nicht enden wollender Eimer Wasser, der über uns ausgeschüttet wurde.
Die Regenjacken weichten langsam aber sicher durch, auf der Straße bildeten sich kleine Bäche und die Regentropfen im Gesicht fühlten sich durch den Fahrtwind an wie kleine Nadeln.
Da wir schon auf dem Weg hinunter vom letzten Berg vor Pai waren, fuhren wir erstmal weiter bis wir einen kleinen Holzunterschlupf am Fuße des Berges fanden, den mittlerweile schon ein stattlicher Wassergraben umgab.
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Beste KrankenversicherungPitschnass kamen wir schließlich in der Dunkelheit in unserer Unterkunft an...
… und wir wurden in den coolsten Bungalow*
auf unserer Reise geführt. Nichts Besonderes: außer einem Bett, einem kleinen Tisch und einem Moskitonetz war nichts drin. Es war eine traditionelle Hütte, so wie sie hier früher überall gewesen sein müssen. Alles aus Holz und Bambus, vom Boden, über die Wände, bis zum Dach und sogar das Bett. Die Hütte war so einfach … – und so unfassbar genial!
Und dabei hatten wir das Ganze noch gar nicht bei Tag gesehen…
Es war der nächste Morgen, als Ania direkt aus dem Bett ging, die Tür öffnete und mich zu sich rief. Was für eine Aussicht! Wir standen auf unserer eigenen kleinen Veranda unserer kleinen Bambus-Hütte und blickten auf Grün und Berge! Zeit für Kaffee! Und zwar genau hier.
Es war die Art von Unterkunft, die wir am liebsten IMMER haben würden! Klein, einfach, natürlich und mit so einer unfassbar genialen Umgebung! Und dann noch diese Hängematte… Idylle pur. Man kann gar nicht anders, als sich entspannt und entschleunigt zu fühlen. Das gesamte Dorf strahlt dieses Gefühl aus.
Die Bungalowanlage wird von einem kleinen Fluß von der Stadt getrennt und ist daher von der Stadt nur über eine Bambus-Brücke zu erreichen. Wir haben nachts schon gespürt, dass es sich um eine abenteuerliche Konstruktion handelt, aber erst bei Tag gesehen, wie dünn die kleinen Bambusstreifen sind, die einen vor dem Fall ins Wasser bewahren.
Der Besitzer erklärte uns, dass das Grundstück seiner Familie gehört. Früher waren es Felder auf denen er noch als Kind Reis, Chili und Knoblauch erntete. Heute sind seine Eltern zu alt für die harte Arbeit, die durch den Tourismus in der Region ohnehin nicht mehr lohnt.
Er hat aus dieser Entwicklung die Konsequenzen gezogen und hat aus dem Stück Land eine Bungalowanlage gemacht. „Zeiten ändern sich!“ sagte er stolz auf das was er aufgebaut hatte, aber auch nachdenklich über die Entwicklung.
Er ist wohl einer der wenigen, die hier aufgewachsen sind und es geschafft haben, ihr Land zu behalten. Viele mussten es an reiche Thais aus dem restlichen Land oder Ausländer verkaufen, die hier ihre Bars und Luxus-Resorts aufgezogen haben. „Ja, viele Menschen haben hier viel verloren.“
Das gesamte Dorf hat sich verändert.
War es früher noch ein ruhiges Dorfleben hier, das auf Landwirtschaft aufgebaut war, findet man sich heute mitten im Dorf auf einer Backpackerstraße wieder. Auf den Schildern der Restaurants: „English Breakfast, American Breakfast, Hamburger, Happy Hour, …“ Man kann hier Döner genauso kaufen wie Crepe, Hot Dogs oder die neuesten fancy Müsli und Smoothie Variationen.
Eine Straße, die uns nicht so wirklich zugesagt hat. Vor allem sind die Preise hier für Thai-Verhältnisse gesalzen. Wir haben uns lieber in den Nebenstraßen rumgetrieben und gegessen. Hier findet man dann auch landestypische Gerichte in kleinen gemütlichen Restaurants von Einheimischen, allerdings sind diese leider eher weniger gut besucht…
Nicht verändert hat sich hingegen das Umland
Zumindest machte es auf uns den Anschein. Mit unserem Roller fuhren wir am nächsten Tag einfach mal drauf los. Eine kleine Erkundungstour.
Und tadaaaa. Hier fanden wir das richtige Pai. Das Pai, von dem uns alle vorgeschwärmt hatten: Berge, weite Aussicht auf Wald, Felder und Landwirtschaft. Fast den ganzen Tag verbrachten wir damit, kleine Gässchen abzufahren und zu schauen, wo uns der nächste Feldweg hinbringen wird.
Durch Zufall entdeckten wir einen kleinen Hügel, auf dem sich ein Aussichtspunkt befinden sollte.
Es ging so steil dort hoch, dass ein paar andere Touristen ihren Roller unten stehen ließen und den Fußweg antraten. Wir stellten jedoch fest, auch der Roller schafft es hier hoch! Nicht, dass wir zu faul waren, wir wollten es einfach nur gern mal testen! 😀
Oben angekommen zahlt man eine Art Eintritt, der eigentlich gar kein Eintritt ist. Denn wir zahlten knapp 20 THB (50 Cent) und dann wurde uns gesagt: „Tee bekommt ihr dort. Ist kostenlos!“ Wir schauten uns an. Wie jetzt? Und Tatsache. Ein paar Schritte weiter hinten war eine kleine Holzbar, wo Einheimische Tee in einem Kessel vorbereiteten, uns einen Kessel und zwei Tassen reichten und nach vorn auf die Holzbänke zeigten: „Setzt euch!“
Wir drehten uns um. Kamen den Holzbänken näher und es breitete sich vor uns eine Aussicht auf Pai aus, die es wohl kaum woanders schöner gibt!
Die beste Entdeckung des Tages! Nicht einmal der kleine Nieselregen hat uns gestört. Der Tee wärmte uns von innen, die Katze von der Seite und der Blick entschädigte ohnehin alles!
Tag 2 und uns war klar: Mopedtour!
Diesmal aber in die andere Richtung. Wir erkundeten wieder ein paar der Landwege und genossen einmal mehr uns einfach in dem grünen Labyrinth ein wenig treiben zu lassen. Keine großartigen Sehenswürdigkeiten, die wir abfuhren, einfach Wege entlang der gesamten Farbpalette des wunderschönen Dorfes Pai:
Irgendwann bogen wir von einer Hauptstraße rechts ab und stoppten bei einem Schild: „Landsplit“.
Davon hatten wir beide schon gelesen. Eine Stelle hier in Pai, bei dem bei einem Erdbeben vor Jahren einfach die Erde aufgeplatzt ist und sich ein tiefer und breiter Riss gebildet hat.
Unten am Eingang war ein kleiner Obststand, an dem ein junger Europäer zu arbeiten schien, der uns den Weg hoch zum Landsplit zeigte. Unsere fragenden Gesichter haben wohl für sich gesprochen. Es ist nur ein kurzer Aufstieg von 10-15 Minuten von hier und man steht vor dem Riss in der Erde.
Er ist nicht gigantisch groß und kein Weltwunder, aber trotzdem ist es immer wieder verrückt und erstaunlich zu sehen, was in der Natur alles möglich ist. Von Zeit zu Zeit kommt es wohl sogar vor, dass er sich noch erweitert. Zumindest deuten die Schilder mit Jahreszahlen darauf hin.
Wieder unten fragte uns der Europäer, ob wir nicht gerne was Obst probieren wollen. Es koste nichts, aber wir können gerne etwas spenden, wenn es uns geschmeckt hat. Klar, warum nicht. Wir hatten eh überlegt uns gleich irgendwo einen Snack zu suchen, warum also nicht was Gesundes.
Und das Buffet war eröffnet!
Wir saßen an einem der Tische hier vor dem Laden und freuten uns schon auf ein wenig frisches Obst: Apfel, Banane, was man eben so kennt. Doch dann kam er mit einem Tablett an und unser Tisch war plötzlich voll mit Dingen, die wir so definitiv nicht erwartet hatten:
- hausgemachte Kürbischips
- hausgemachte Bananenchips
- hausgemachte Hibiskus-Marmelade
- Erdnüsse
- Süßkartoffeln
- Tamarind (sehr sauer)
- Longan (im Inneren wie Litchi)
- hausgemachter Wein aus einer Pflanze (Namen vergessen -.-)
Da uns der Europäer erstmal alles erklären musste, kamen wir schnell ins Gespräch. Er ist Belgier, arbeitet hier seit einer Woche als Volunteer und heute ist sein letzter Tag. Wie wir, ist er hier auch nur durch Zufall gelandet.
Eigentlich wollte er nur zum etwas weiter entfernten Wasserfall.
Der Besitzer fragte ihn: „Willst du hier arbeiten? Essen und Unterkunft geht auf mich!“ Zack, der Deal war in der Tasche. Am selben Tag ist er hier eingezogen. Er wohnt hinten in einem kleinen Bungalow, wird von der Familie bekocht und hilft beim Obstanbau und „Verkauf“. Denn alle Dinge, die wir auf dem Tisch liegen hatten, wachsen hier in einem Umkreis von 500 Metern.
Ein super cooles Konzept. Und wir ärgerten uns so, dass wir den Roller am nächsten Tag wieder nach Chiang Mai bringen mussten, sonst wären wir hier gerne seine Ablösung als Volunteer gewesen. Der Besitzer hatte schon nachgefragt, als er uns noch ein wenig seinen „Obstgarten“ zeigte und genau erklärte, wo die Früchte hier herkamen, die wir vorher gegessen hatten.
Wir kauften noch eine Flasche von dem Wein des Hauses ein, verabschiedeten uns von allen und freuten uns auf unseren letzten entspannten Abend auf der kleinen Bambusterrasse von unserem kleinen Bambusbungalow, bevor es morgen wieder zurück auf den Roller und nach Chiang Mai gehen sollte.
Abends saßen wir wieder auf unserer kleinen Veranda de Bungalows…
…es war schon dunkel, aber sobald die Augen sich daran gewöhnt hatten, konnte man die Umrisse der Berge erkennen. Wir öffneten den die Plastikflasche mit dem Wein, lehnten uns an und waren noch lange wach. Wir wollten einfach alles noch so lange genießen, wie es nur ging. Und wir stellten fest: Wir haben hier ein Thailand vorgefunden, das wir uns so nicht vorgestellt hatten.
Man kennt sonst immer nur all die Strandbilder aus Thailand voller Palmen, Sonne und Meer. Hier aber umgaben uns man Berge, Grün und eine Idylle, die wir nicht erwartet hatten. Und hoffen, dass es so noch lange bleiben wird!
Unsere Videos aus Pai
Die Anreise nach Pai auf eigene Faust mit dem Moped haben wir natürlich auf Band!
Die Sehenswürdigkeiten, Aussichten und Umgebung von Pai – alllllles hier im Video festgehalten!
Hallo ihr beiden 🙂
Ich bin grad in Chiang Mai und fahre Sonntag mit dem Roller hoch 😉
Komisch wieso nur 😂
Die obstplatte – wisst ihr noch wo das war? Und die Aussicht mit dem Tee? Gibt es dazu einen namen?
Liebe Grüße
Micky
Habt ihr einen Namen von dem Aussichtspunkt?? 🙂 oder ungefähre Angaben?
Hi Michaela,
ich habe gerade noch einmal das Internet durchwühlt und zufällig einen Treffer gelandet! 🙂
Es ist der Yun Lai Viewpoint.
Hoffe die Info kommt noch früh genug?! 🙂
Liebe Grüße von Tasmanien!
Daniel