Reisebericht Koh Phangan • Unsere letzten Tage in Asien
„Woahhh, du bist verdammt rot im Gesicht!“ – „Ähh, du auch!“ – So ungefähr hörten sich unsere ersten Worte auf Koh Phangan an. Aber wie sind wir hier überhaupt gelandet?
Früh morgens stand der Mini-Van vor der Tür in Surat Thani, fuhr zum Hafen und ließ uns direkt am Pier raus. Im Anschluss warteten noch 4-5 Stunden Bootsfahrt auf uns. 4-5 Stunden liegend auf dem Deck genießen. Der frische Wind bläst einem ins Gesicht und ab und an kriegt man immer ein wenig Abkühlung durch die Gischt, die über das Boot zieht. Wir lieben das Reisen mit dem Boot!
Kleiner Nebeneffekt: Die Sonne fletzt auf See wie sonst was und Wind und Wasser im Gesicht sorgen dafür, dass man dies erst im Nachhinein an der Hautfarbe merkt.
Auf dem Weg nach Koh Phangan legten wir noch einem kurzen Ein-/Ausstiegs-Stopp an der kleinen Nachbarinsel Ko Tao ein. Als wir uns die letzten Wochen über Thailands Inselwelt informiert haben, haben wir schon so einige, sagen wir mal, semi-optimale Dinge, über Ko Tao gelesen.
Und auf den ersten Blick vom Boot aus, glaubten wir jede dieser Stories:
Was den Tourismus angeht, platzt die kleine Insel im Golf von Thailand aus allen Nähten. Hotels und Dive Shops veranstalten hier ein kaum zu überbietendes Wettrüsten auf Kosten der Natur. Dabei ist es egal, ob man sich unter oder über Wasser umschaut. Dabei merken sie gar nicht, wie sie sich selbst den Boden unter den Füßen wegziehen. Aber immerhin rühmt man sich hier damit, die meisten Tauchscheine der Welt auszustellen und das auch noch als einer der günstigsten Orte weltweit.
Wir legten uns wieder mit dem Kopf auf unsere Rucksäcke. Für uns ging es mit einem deutlich volleren Boot weiter nach Koh Phangan – in der Hoffnung dort nicht gleiches vorzufinden.
Die Ankunft im Hafen verlief recht entspannt
Ein Haufen Einheimische versuchten uns ihren Taxidienst anzubieten oder ein Moped zu verleihen, aber das war es auch schon. Hat man diese erste Wand von verkaufslustigen Thais passiert, kann man erstmal in Ruhe ankommen.
Da wir bisher weder gefrühstückt, noch eine Unterkunft auf der Insel gebucht hatten, suchten wir erstmal nach einem Café mit Wifi. Mit jeder weiteren Minute an Land ohne Gischt und Fahrtwind spürten wir allerdings, wie Arme, Beine und Gesicht plötzlich anfingen zu brennen.
Auf ihnen lag eine weise körnige Schicht Meersalz und darunter schimmerte ein kräftiges rot durch. Wir sahen aus wie gesalzene rohe Süßkartoffeln. Eine sehr unangenehme Kombination auf der Haut, können wir nach diesem Selbstversuch sagen.
Im Café gewaschen, Frühstück bestellt und Unterkünfte – alle ausverkauft
Bei der Entscheidung für Koh Phangan haben wir eines nicht bedacht: Full Moon Party. Gut, warum sollten wir das auch bedenken, haben wir ja eh kein Bock drauf. Aber dafür die tausenden Leute, die die kompletten Unterkünfte der Insel gebucht haben.
Wir hatten diese Party beide überhaupt nicht auf dem Schirm. Wer sie nicht kennt, nicht schlimm: Fullmoonparty ist eine riesige Party auf Koh Phangan, die monatlich einen ganzen Strandabschnitt zumüllt, Partytouristen aus aller Welt ins Delirium befördert, als Drogenumschlagsplatz genutzt wird und das traurige Highlight vieler Thailandtouristen geworden ist.
Ein weiterer Nebeneffekt dieser Party scheint dann noch zu sein, dass, ohne zu übertreiben, wirklich die komplette Insel auf den Online-Buchungsportalen restlos ausverkauft ist. Ausnahmezustand im Paradies.
Wir waren zum Glück gerade ein paar Tage vor dieser Party hier angekommen und konnten somit zumindest für die ersten zwei Nächte einen günstigen Bungalow im Haad Gruad Beach Bungalows*
finden.
Die kleine Anlage liegt im Westen der Insel, der Teil, der als ruhiger, natürlicher und entspannter beschreiben wird. Die Entfernung zum Partystrand ist hier praktisch maximal. Ihr merkt, noch hielt sich unsere Begeisterung über den Süden in Thailand in Grenzen.
Mit dem Taxi ging es also los in den Westen.
Da Koh Phangan von der Fläche größer war als erwartet und die Bungalowanlage vom Hafen aus doch schon so einige Kilometer entfernt war blieben uns nur zwei Möglichkeiten dorthin zu kommen: Taxi oder Pack-Akrobatik auf einem Moped, denn wir waren ja mit all unserem Krams unterwegs.
Einen Taxifahrer hier zu finden schien nicht schwer, bzw. von einem Taxifahrer nicht gefunden zu werden, scheint beinahe unmöglich. Kaum aus dem Café hörten wir schon: „Taxi? Taxi?“ und die Verhandlung ging los.
Nachdem wir dem Taxifahrer dann erklärt haben, dass wir uns bei seinen Preisvorstellungen lieber ein Moped für 24 Stunden ausleihen würden, musste er selbst eingestehen, dass unsere Preisvorstellungen ein wenig realistischer waren und die Fahrt ging los. Dass wir mit unserem Gepäck vermutlich niemals auf ein Moped gepasst hätten, haben wir einfach mal für uns behalten.
Die Straßen auf Koh Phangan sind eng, kurvig und es geht auf und ab. Drei Dinge, die die Taxifahrer auf der Insel wohl als eine Art Challenge sehen, und alles geben, trotz der Straßenverhältnisse möglichst schnell ans Ziel zu kommen. Dabei muss man wissen, die Taxis auf Koh Phangan sind keine normalen Autos. Es sind eine Art Pickup mit Sitzbänken und Dach auf der Ladefläche. Daher hieß es: festhalten – uns und unsere Sachen. 😀
Am Fuße eines steilen Schotterweges wartete eine kleine Bungalowanlage
Sie wird von einer Familie geführt, die hier ihr Herzblut reinsteckt und zurecht stolz auf ihren bewusst schlicht und vor allem natürlich gehaltenen Ort zum entspannen ist.
Insgesamt stehen hier vielleicht 6 Bungalows und ein kleines hauseigenes Restaurant. Alles direkt am Meer. Das Highlight ist allerdings eine an Palmen befestigte Schaukel. Mit ordentlich Schwung kann man so über das Meer und dem Sonnenuntergang entgegen fliegen. Und der Besitzer hilft gerne mit voller Kraft, einem genügend Schwung zu geben.
Da die Anlage ein wenig abgelegen ist, war klar: „Wir brauchen für die nächsten Tage einen Roller!“ Der war mit Hilfe der Unterkunft in wenigen Minuten besorgt und wir waren perfekt ausgerüstet für die nächsten Tage: Sonnencreme und Moped!
Außerdem konnten wir vor Ort auch noch für ein paar Nächte verlängern und waren damit auch für die Tage vor und während der Full Moon Party untergebracht. Wir mussten zwar beinahe täglich die Bungalows wechseln, aber so lernt man eine Unterkunft auch mal im Ganzen kennen.
So, aber was stand nun an für die nächsten Tage?
Die Tage hier auf der Insel sollten unsere letzten Tage in Thailand und in ganz Süd-Ost-Asien werden. Daher hatten wir eine knüppelharte ToDo-Liste, voller schöner Dinge:
#01 Tauchen:
Nachdem wir auf den Philippinen durch Krankheit den Kopf nicht unter Wasser stecken konnten, wollten wir hier auf jeden Fall noch Tauchen gehen. Eine gute Tauchbasis war kein Problem zu finden. Allerdings suchten wir zusätzlich noch nach etwas anderem: Trash Diving!
Wir haben die Tage zuvor gelesen, dass manche Tauchschulen anbieten, mit ihnen kostenlos unter Wasser zu gehen, um an Strandgebieten und Korallenriffen Müll aufzusammeln, der von Leuten ins Meer geworfen wurde. Wir haben direkt ein paar E-Mails rausgeschickt, um zu erfahren, wann und wo der nächste Trash Dive stattfindet. Allerdings gehen die Tauchschulen wohl nur in der Nebensaison zum Trash Diving ins Wasser und wir waren gerade mitten in der Hauptsaison auf der Insel.
Schade, wir fanden das eine super Sache und hatten uns schon gefreut, unseren Tauchschein hier sinnvoll einsetzen und helfen zu können. (Falls du also einen Tauchschein besitzt und vor Ort gerne im Meer etwas aufräumen willst, google mal nach Trash Diving und frag bei den Tauchbasen nach. Manchmal gibt es als Belohnung sogar einen Gutschein für einen Fun-Dive oder ein gemeinsames Barbecue nach getaner Arbeit.)
#02 Strand:
Wir waren gerade auf einer Insel in Thailand. Und wer Thailand kennt, weiß, dass es berühmt für seine Inseln mit traumhaften Stränden ist. Daher wollten wir definitiv noch einen Tag Strand-Hopping einlegen. Schöne Strände waren schnell recherchiert und eine Route für die Mopedtour fix auf der Karte markiert.
#03 Entspannen und Asien genießen
Zum entspannen hatten wir uns vorgestellt für die letzten 2-3 Nächte noch einen kleinen Bungalow direkt am Meer zu suchen. Da online alles ausgebucht oder weit über unserem Budget war, wollten wir die nächsten Tage einfach mal die Augen aufhalten und bei ein paar Unterkünften direkt anklopfen und nachfragen.
🎒 Das haben wir dabei!
🎒 Das haben wir dabei!
Bevor es auf Weltreise/Reisen geht, solltest du noch klären, was du denn alles in den Rucksack packst. Wir haben uns ein paar Gedanken über unsere Packliste gemacht und sind ziemlich zufrieden mit unserer Ausrüstung!
Unsere PacklisteUnser erster Tauchgang nach dem Tauchschein war gebucht
Auf den Moment haben wir uns seit dem Tauchschein gefreut. Einfach in ein Büro gehen zu können und zu sagen: „Wir wollen gerne tauchen gehen!“
Und genau das haben wir gemacht! Im Dive Shop wurde alles Wichtige geklärt und wir saßen schon am nächsten Tag mit einem Haufen anderer Leuten auf dem Tauchboot.
Nach Kaffee, Frühstück und der Einteilung in 4er-Gruppen, saßen wir mit unserer Truppe für ein kurzes Briefing zum Tauch-Spot am Tisch. Unsere Truppe bestand aus einem Spanier, der vor Jahren das letzte Mal getaucht ist und wohl noch nicht so ganz warm mit der Materie Wasser war, einem Italiener, der noch einmal tauchen gehen wollte, bevor er sich für den Rettungstaucher-Kurs anmelden würde und unserem Divemaster aus Portugal oder Italien.
Über seine Herkunft waren wir uns nicht so einig, da er das Briefing in Italienisch, Spanisch und Englisch führte. Zwischendrin er aber immer wieder ins Portugiesische verfiel… war wohl einfach seine Lieblingssprache:
„Hier werden wir entlang tauchen. Von dort kommt die Strömung. Und unter diese Felsen hier können wir hindurch tauchen. Was wir sehen werden? Also…“
Das erste Mal, das wir einfach ein Briefing erhielten und keine Theorie-Fragen dazu. Ja doch, wir fühlten uns wir richtige Profi-Taucher! 😀 Alle Infos erhalten, ging der Spanier mit seinem Fragenhagel noch einmal die gesamte PADI-Prüfung durch, während wir zusammen mit dem Italiener das Go bekamen, schon mal in unsere Neoprenanzüge zu schlüpfen und die Tauchausrüstung anzulegen. Merkwürdigerweise hatte der Spanier… Angst zu tauchen.
Also hieß es: runtergehen und fertig machen! Einfacher gesagt, als getan. Der Wellengang war ordentlich, denn wir standen gerade mitten auf dem Meer. Das einzige was wir sahen, war ein spitz geformter Felsen, der aus dem Wasser ragte und Namensgeber für den Tauchspot „Sail Rock“ ist.
An und vor ihm muss es nur so vor bunten Fischen und Korallen wimmeln.
Gut, aber erstmal den Wellengang an Board überstehen, denn dieser schüttelte mittlerweile nicht nur Boot und Tauchausrüstung durch, sondern auch unsere Mägen. Wir sind nun wirklich nicht die mit einem empfindlichen Magen und Seekrankheit hatten wir auch noch nie – umso mehr hat uns überrascht, dass wir uns anschauten und merkten: „Bin ich auch so blass wie du?“ Ja, uns wurde übel. Schnell ins Meer.
Als wir unsere Ausrüstung anhatten und der Spanier immer noch eine Frage mehr hatte, beschlossen wir lieber im Wasser vor dem Boot bei den anderen Gruppen zu warten. Der Magen dankte!
Mittlerweile war auch der Spanier mit uns im Wasser und schien ein wenig beruhigt – oder einfach nur abgelenkt von dem Funktionsumfang seiner GoPro. Wir hatten ja schon Geduld mit seinen Fragen, aber als er dann noch die ganze Zeit hilflos mit GoPro rumfackelte und wir nur noch auf ihn warteten, neigte sich auch die Geduld dem Ende zu – WIR WOLLTEN ENDLICH TAUCHEN! 😀
Wir schwammen die letzten Meter bis zum Sail Rock, bis es hieß: „Mundstücke rein!“ und der Divemaster mit seinem Daumen nach unten deutete.
Normalerweise ist es ja das internationale Zeichen für: „Du hast Mist gebaut!“ Im Wasser mit Tauchausrüstung bedeutet es hingegen: „Los geht’s in eine andere Welt!“
Wir können es nicht anders sagen: Wir lieben es. Das Abtauchen, diese andere Welt, diese Landschaft, diese Stille.
Die Ausrüstung auf dem Boot wieder abgelegt, war bereits Mittagessen vorbereitet und wir hatten eine Pause bis zum zweiten Tauchgang.
Genießen konnten wir jedoch beides nicht. Das Boot schaukelte noch in gleicher Stärke, wie vor dem ersten Tauchgang, sodass wir kurzer Hand beschlossen, direkt nochmal ins Wasser zu springen. Ania hat den Absprung rechtzeitig geschafft, für mich war es leider zu spät…
Beim eintauchen kam ein kleiner Tropfen Salzwasser in meinen Mund und löste, ja, ein kleines Geschmacksfeuerwek aus, bei dem ich mir das Frühstück noch einmal hab durch den Kopf gehen lassen. Aber immerhin war alles raus und ich war fit für den zweiten Tauchgang:
Überwältigt und mit einem Gespräch, das hauptsächlich aus „Hast du den, das, die auch gesehen? Tauchen ist so cool! Wir müssen das definitiv öfter machen!“ bestand, saßen wir abends wieder am Bungalow und genossen das hausgemachte Pad Thai unserer Unterkunft auf recht leeren Magen.
Die Tage in den Haad Gruad Beach Bungalows und Umgebung verflogen nur so
In dieser Zeit haben wir es aber tatsächlich geschafft, unseren langersehnten Bambus-Bungalow zu finden. Die letzten Nächte auf Koh Phangan und in Asien würden wir also, so wie wir es uns vorgestellt hatten, direkt am Strand in Cookies Bungalows*
verbringen. Kein unnötiger Schnick-Schnack, einfach ein Bungalow mit kleiner Terrasse, Bett, kalter Dusche – direkt am Meer.
Wir sind die Tage einfach am Strand entlanggelaufen und haben überall dort nachgefragt, wo wir dachten, hier gefällt es uns und hier macht die Reisekasse mit. So haben wir es auch schon auf Siquijor auf den Philippinen gemacht. Manchmal tatsächlich noch die beste Art eine Unterkunft zu finden.
Der Strand hier geht seicht ins Meer und ist eher zum Sitzen im Wasser als zum Schwimmen geeignet. Dafür aber türkis-blau und klarstes Wasser. So wie man es sich im Traum vorstellen würde.
Aber eine Sache war noch offen: Strand-Hopping!
Da wir nicht nur von Strand zu Strand hetzen wollten, haben wir die Liste der Strände kurzgehalten und uns nur zwei herausgepickt. Wir wollten schließlich mehr Zeit im Wasser und Sand verbringen, als auf dem Moped.
Die asphaltierte Straße auf dem Weg in den Norden wechselte irgendwann in eine sandige Schotterpiste voller Schlaglöcher. So wie wir es lieben!
Das erste Ziel war der Mae Haad Beach. Er liegt direkt oben links am nordwestlichen Zipfel der Insel und ist wegen seiner Landzunge bekannt, die zu einem Felsen im Meer führt. Außerdem soll unweit vor dem Strand ein Korallenriff sein.
Und der Strand war richtig schön, auch wenn er ein wenig überlaufen war, als wir dort waren. Die Stelle mit dem Korallenriff war auch gut markiert. Leider nicht mit einer Boje, sondern von kleinen Tourbooten, die ihre Gäste dort ins Wasser ließen.
Soweit nicht tragisch, allerdings hätten sie ihren Gästen noch den einen Satz mit ins Wasser geben sollen: „Keine Korallen anfassen, berühren und erst recht nicht drauf rumtrampeln!“
Vom Strand sah es aus, als ob das Wasser dort super niedrig sei, weil die meisten Touristen standen und nicht schwammen. Erst unter Wasser sah man, wie auf jeder großen Koralle mindestens ein Touri stand.
Seltsam oder, bei einem Mopedverleih kriegt man eine Einführung, um ja nichts falsch oder kaputt zu machen, obwohl alles ersetzbar ist. Bei einer Schnorcheltour am Korallenriff ist es egal, obwohl sich dort so schnell nichts erholt.
Trotzdem ein toller Strand und ein schönes Korallenriff, auch wenn man schon die Spuren der vielen Besucher sieht.
Wieder auf dem Roller, wieder auf der staubigen Dirt Road
Nächster Halt: Thong Lang Beach an der Nordküste Koh Phangans. Er liegt direkt an einer kleinen Ortschaft, die wie eine kleines verschlafenes Fischerdorf wirkt. Das Wasser war wieder glasklar. Nur der Strand geht hier deutlich weniger seicht ins Meer hinein, sodass man auch super ein paar Runden schwimmen kann. Gegen Nachmittag kommen zwar ein paar Fischer, Tour- und Tauchboote vorgefahren, um in der Bucht den Anker zu werfen. Unsere Hoffnungen an einen hammer Strandhopping-Tag wurden mehr als erfüllt!
Und somit war unsere spontane Koh Phangan-Liste vollständig
Den letzten Abend in Südostasien ließen wir mit unseren Lieblingsgerichten vom Nachtmarkt auf unserer kleinen Terrasse am Bambus-Bungalow ausklingen.
Obwohl wir uns tierisch auf das freuten, was in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten alles kommen wird, merkten wir trotzdem, wie es schwer fiel, daran zu denken, dass wir diesen Teil der Erde am nächsten Tag vorerst verlassen würde .
Seit sieben Monaten reisten wir durch Südostasien (so teuer war es ➸) und haben die Länder und Leute hier lieben gelernt. Obwohl die Kulturen so verschieden sind und jedes Land seine eigenen Besonderheiten hat, spürten wir in ganz Südostasien sowas wie die selbe „Grundwohlheit“ in uns.
Es ist schwierig zu beschreiben, aber die Menschen und Kulturen sind einfach so offen, liebenswert und herzlich, dass man sich von der ersten Sekunde wohlfühlt auf diesem Teil der Erde. Und natürlich das Essen nicht zu vergessen!
Das letzte Pad Thai, den letzten Mango Sticky Rice und das letzte Chang Bier, ging es dann ab ins mit Meeresrauschen ins Bett.
Wissend: Wir werden in den nächsten Tagen auf einem anderen Kontinent landen! Das Beste daran: All das war kein Traum, in den wir dann gefallen sind. Sondern wirklich unsere Weltreise.
Unsere Videos aus Koh Phangan
Unsere Tage samt Strandhopping auf Koh Phangan, kannst du dir hier ansehen!
Wie die Tauchgänge vor Koh Phangan aussahen? Unser Video dazu!
Hallo Ihr Zwei,
wisst ihr noch wie eure kleine Bungalowanlage ( 6 Bungalows mit Schaukel ) auf Koh Phangan hieß oder ob man
diese auch vorab online buchen könnte ?
Liebe Grüße Corinna
Hey Corinna!
Die Unterkunft findest du hier! 🙂
https://www.geh-mal-reisen.de/reiseziele/thailand-reisetipps/thailand-unterkuenfte/#id-06-koh-phangan
Hallo ihr zwei,
wisst ihr noch wie die Tauchbasis hieß mit der ihr Tauchen wart?
Danke!
Viele Grüße
Beate
Hallo ihr Lieben,
ich bzw. eine Freundin und ich sind gerade in den letzten Vorbereitungen vor unserer 3-monatigen Reise nach Kalifornien, Thailand und Myanmar (alles so circa einen Monat, Abflug am 10.10.18 (Wow, nur noch so kurz bis dahin! :D)). Ich bin gerade schwer begeistert von Euch, eurem Leben, eurem Blog und eurer totalen Spontanität. Ich hoffe, dass wir uns davon noch eine Scheibe bei euch abschneiden können.
Was ich fragen wollte:
Wie habt ihr das immer mit den mobilen Daten bzw. Internet in Thailand gelöst?
Habt ihr euch eine SIM-Karte vor Ort gekauft und wenn ja, was muss ich ungefähr an Kosten einplanen oder habt ihr einen anderen Tipp?
Google Maps oder eine andere Navigation ist ja manchmal doch rettend. 🙂
LG Charlott
Hey Charlott!
Genau, wir haben uns die SIM Karten vor Ort geholt!
Wie teuer die genau waren, wissen wir nicht mehr aber sie werden nicht teurer als 10€ oder so gewesen sein inkl. gutem Datenvolumen!
Einfach in eine Mall gehen, zu einem SIM Karten Anbieter, Handy abgeben und sagen, wie viel Datenvolumen man haben möchte und sie richten einem alles ein! Easy peasy! 🙂
Und ansonsten schon mal: Viel Spaß in Thailand! 😀
Toller Blog. Vielen dank für den Beitrag und die schönen Fotos. Meine Nachbarin hat vor kurzem auch eine Reise geplant und war genauso begeistert. Dabei hat sie sich diesmal in einem Bungalow aufgehalten. Anfangs war sie skeptisch aber nur berichtet sie nur noch positives! Man sollte es mal ausprobieren..
Hallo ihr beiden, Ich plane auch meine Thailand Rundreise grade. Und habe dass ihr eine grandiose Route hattet. Nur wie seit ihr von cha am nach surft Thai gekommen? Und wahrscheinlich habt ihr eine Nacht dort verbracht oder ?
Schon mal danke und viel Spaß noch in Belize.
Viel Grüße
Micky
Hey Micky,
grandios war die Route vielleicht nicht, aber wir mochten sie! 😀
Von Cha Am sind wir mit einem Mini-Van eine Stadt weiter nach Hua Hin gefahren. Dort ist ein Busbahnhof, von dem man direkt bis nach Surat Thani durchfahren kann. Dort haben wir dann eine Nacht geschlafen und sind direkt morgens mit der ersten Fähre rüber nach Koh Phangan gefahren. Hat alles super und ohne Probleme funktioniert. Als Alternative kannst du auch von Hua Hin den Zug nehmen – wir hatten ihn leider um ein paar Minuten verpasst.
Hoffe ich konnte dir was weiterhelfen bei deiner Planung. 🙂
Liebe Grüße aus Belize und noch ganz viel Spaß bei der Reiseplanung! 🙂
Daniel